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Sozialisation stabilisiert und reproduziert Gesellschaft
wie Sie in Ihren Beiträgen richtig hervorheben, kommt den Sozialisationsinstanzen eine wichtige Rolle beim Erwerb sozialer Rollen zu, die entscheidend zur Reproduktion des gesellschaftlichen System beitragen. Dieser Prozess vollzieht sich, wie Frau Müller beschreibt, als Interaktion zwischen Individuum und sozialer Umwelt.
Stellt man sich die Gesellschaft als Haus vor, das auf einem Fundament steht, so besteht dieses Fundament aus verschiedenen Materialien, die jede für sich eine eigene Aufgabe und Zusammensetzung haben, aber nur im Zusammenspiel für einen festen Stand sorgen. Im Verlauf der Historie hat sich die Zusammensetzung des Materials verändert und wurde an die aktuellen Gegebenheiten angepasst, neue Erkenntnisse sorgen für eine stete Verbesserung. Sind Menschen das Material, aus dem das Fundament besteht, so haben sie jeder für sich eine gesellschaftliche Rolle, die im Zusammenspiel mit seiner Umwelt erst das feste Fundament für die Gesellschaft bildet. Die Eigenarten jedes Individuums und die Erkenntnisse sorgen immer wieder dafür, dass die Gesellschaft stabil bleibt und sich selbst bei aller Veränderung und Adaption immer wieder reproduziert. Der Prozess der Sozialisation macht die Notwendigkeit von Rollen deutlich und sorgt für ihre Besetzungen.
Hier ordne ich die Kritik an Parsons ein, der in einer sich verändernden Umwelt und einem sich verändernden Bewusstsein die Rollen immer gleich besetzen will, also hier: Material und Verarbeitung nicht anpasst. Das wird über kurz oder lang zum Einsturz des Hauses führen – Revolution oder Aufstand, wie wir es derzeit in einigen Ländern erleben.
Stellt man sich die Gesellschaft als Haus vor, das auf einem Fundament steht, so besteht dieses Fundament aus verschiedenen Materialien, die jede für sich eine eigene Aufgabe und Zusammensetzung haben, aber nur im Zusammenspiel für einen festen Stand sorgen. Im Verlauf der Historie hat sich die Zusammensetzung des Materials verändert und wurde an die aktuellen Gegebenheiten angepasst, neue Erkenntnisse sorgen für eine stete Verbesserung. Sind Menschen das Material, aus dem das Fundament besteht, so haben sie jeder für sich eine gesellschaftliche Rolle, die im Zusammenspiel mit seiner Umwelt erst das feste Fundament für die Gesellschaft bildet. Die Eigenarten jedes Individuums und die Erkenntnisse sorgen immer wieder dafür, dass die Gesellschaft stabil bleibt und sich selbst bei aller Veränderung und Adaption immer wieder reproduziert. Der Prozess der Sozialisation macht die Notwendigkeit von Rollen deutlich und sorgt für ihre Besetzungen.
Hier ordne ich die Kritik an Parsons ein, der in einer sich verändernden Umwelt und einem sich verändernden Bewusstsein die Rollen immer gleich besetzen will, also hier: Material und Verarbeitung nicht anpasst. Das wird über kurz oder lang zum Einsturz des Hauses führen – Revolution oder Aufstand, wie wir es derzeit in einigen Ländern erleben.
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Fachbegriffe aus 33040
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 07.06.2013