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Von welchen Jugendlichen (kreativer? sozial interaktiver oder weniger interaktiv? Jugendliche, die mehr oder weniger zu Tagträumereien neigen?) werden imaginäre Gefährten
(ähnlich oder unähnlich dem Schreiber/der Schreiberin? meistens männlich oder weiblich?) mit welcher Funktion (förderlich für die Identitätsentwicklung? "pathologisch"?) konstruiert?
Konstruktion imaginärer Gefährten in Tagebüchern Jugendlicher (Text: Seiffge)
(ähnlich oder unähnlich dem Schreiber/der Schreiberin? meistens männlich oder weiblich?) mit welcher Funktion (förderlich für die Identitätsentwicklung? "pathologisch"?) konstruiert?
Konstruktion imaginärer Gefährten in Tagebüchern Jugendlicher (Text: Seiffge)
• Tagebuchschreiber signifikant kreativer als Nicht-Schreiber, hoher Ideenfluss, große Flexibilität, hoher Einfallsreichtum (vor allem bei Jungen)
• vor allem sozial kompetente + kreative Jugendliche mit gutem Bewältigungsverhalten erschaffen sich einen i.G. (kein Hinweis auf sozialen Defizite)
- für 1/3 der männl. + 60% der weibl. Schreiber erfüllte das Tagebuch die Rolle eines iG.
• bei beiden Geschlechtern dominieren weibl. i.G., sie ähneln dem Erschaffer (vor allem bei Jungen ähnlich in Erscheinung, Alter + essentiellen Persönlichkeitsmerkmalen, bei Mädchen differierten sie in einigen Bereichen z.B. im Erscheinungsbild)
- Bereitschaft für Tagträume stellte den reliabelsten Prädiktor dar, gefolgt von der Skala CASQ, die aktive Bewältigungsstrategien beinhaltet, insbesondere das Fragen anderer um Rat und Hilfe + Selbstkonzept, besonders positive Selbsteinschätzung lieferte einen weiteren Beitrag zur Vorhersage
- nicht pathologisch, förderlich für Identitätsentwicklung
• vor allem sozial kompetente + kreative Jugendliche mit gutem Bewältigungsverhalten erschaffen sich einen i.G. (kein Hinweis auf sozialen Defizite)
- für 1/3 der männl. + 60% der weibl. Schreiber erfüllte das Tagebuch die Rolle eines iG.
• bei beiden Geschlechtern dominieren weibl. i.G., sie ähneln dem Erschaffer (vor allem bei Jungen ähnlich in Erscheinung, Alter + essentiellen Persönlichkeitsmerkmalen, bei Mädchen differierten sie in einigen Bereichen z.B. im Erscheinungsbild)
- Bereitschaft für Tagträume stellte den reliabelsten Prädiktor dar, gefolgt von der Skala CASQ, die aktive Bewältigungsstrategien beinhaltet, insbesondere das Fragen anderer um Rat und Hilfe + Selbstkonzept, besonders positive Selbsteinschätzung lieferte einen weiteren Beitrag zur Vorhersage
- nicht pathologisch, förderlich für Identitätsentwicklung
Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psychologie
Thema: Entwicklungspsychologie - M5
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 08.09.2015