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T6: Rollenidentität und Hilfeverhalten Charng & Piliavin (1988): Role identity and reasoned action
Vorhersage von Verhalten beim Blutspenden
Vorhersage von Verhalten beim Blutspenden
DESIGN: Feldexperiment, korrelationsstatistisches Design (Panel) mit 2 Messzeitpunkten, Fragebogenstudie
VARIABLEN Prädiktorvariablen:
- Verhaltensabsicht
- Einstellung
- Wahrnehmung der Erwartungen anderer
- Internalisierung der Blutspenderrolle
- Soziale Beziehungen
- Blutspendegewohnheit
- AV: Anzahl tatsächlicher Blutspenden nach Befragung
ERGEBNISSE: Einstellung, Rollenidentität und soziale Beziehungen sagen Intention vorher, Gewohnheit hat keinen Einfluss auf die Intention. Subjektive Normen wirken sich negativ auf Intention aus. Soziale Beziehungen, Gewohnheit und Intention sagen das Verhalten vorher.
WICHTIG
Test der Theorie des überlegten Handelns (Subjektive Norm, Einstellung > Intention > Verhalten) und Ergänzung des Modells um Variablen aus der sozialen Identitätstheorie (Rollenidentität, soziale Beziehung, Gewohnheit).
VARIABLEN Prädiktorvariablen:
- Verhaltensabsicht
- Einstellung
- Wahrnehmung der Erwartungen anderer
- Internalisierung der Blutspenderrolle
- Soziale Beziehungen
- Blutspendegewohnheit
- AV: Anzahl tatsächlicher Blutspenden nach Befragung
ERGEBNISSE: Einstellung, Rollenidentität und soziale Beziehungen sagen Intention vorher, Gewohnheit hat keinen Einfluss auf die Intention. Subjektive Normen wirken sich negativ auf Intention aus. Soziale Beziehungen, Gewohnheit und Intention sagen das Verhalten vorher.
WICHTIG
Test der Theorie des überlegten Handelns (Subjektive Norm, Einstellung > Intention > Verhalten) und Ergänzung des Modells um Variablen aus der sozialen Identitätstheorie (Rollenidentität, soziale Beziehung, Gewohnheit).
Karteninfo:
Autor: VG
Oberthema: Psychologie
Thema: Sozialpsychologie
Schule / Uni: Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 13.07.2013