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109.Was ist eine geschichtete Stichprobe? Warum schichtet man?
−Die Zielpopulation wird auf Basis einer oder mehrerer Merkmale in Teilpopulationen (Schichten) aufgeteilt.
−Jede Merkmalskombination oder –ausprägung stellt so eine eigene Teilpopulation (nj) dar.
−Aus jeder dieser Schichten wird dann eine Zufallsstichprobe entnommen.
−Man Schichtet, um bei günstiger Auswahl genauere Ergebnisse zu erhalten, da man so die Stichprobe entsprechend des proportionalen Vorkommens bestimmter Merkmale in der Grundgesamtheit aufteilen kann.
−2 Vorteile des Schichtens:
==>Sie reduziert die Varianz, die durch die zufälligen Abweichungen von den entsprechenden Eckzahlen entsteht
==>Sie reduziert den systematischen Fehler, der durch mangelnde Repräsentativität hinsichtlich der Schichtungsvariablen entstehen kann. (z.B. zu wenig junge Personen)
==>Im Gegensatz zu Klumpenstichproben, decken Schichten die gesamte Population ab.
−Jede Merkmalskombination oder –ausprägung stellt so eine eigene Teilpopulation (nj) dar.
−Aus jeder dieser Schichten wird dann eine Zufallsstichprobe entnommen.
−Man Schichtet, um bei günstiger Auswahl genauere Ergebnisse zu erhalten, da man so die Stichprobe entsprechend des proportionalen Vorkommens bestimmter Merkmale in der Grundgesamtheit aufteilen kann.
−2 Vorteile des Schichtens:
==>Sie reduziert die Varianz, die durch die zufälligen Abweichungen von den entsprechenden Eckzahlen entsteht
==>Sie reduziert den systematischen Fehler, der durch mangelnde Repräsentativität hinsichtlich der Schichtungsvariablen entstehen kann. (z.B. zu wenig junge Personen)
==>Im Gegensatz zu Klumpenstichproben, decken Schichten die gesamte Population ab.
Karteninfo:
Autor: MarieYsegrimus
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: Uni Wien
Veröffentlicht: 06.05.2019