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A) Welche Lerntechniken und Aspekte der Lernorganisation kennen Sie?
Gedächtnismethoden:
• Mind Mapping (dadurch Nutzung beider Gehirnhälften) bzw. Wiederholungslandkarte
• Lernkartei (tägl. Bis zu 10, aber nicht mehr)
• Wortbilder (um sich die Schreibung schwieriger Wörter einzuprägen; das Wort auf ein Blatt schreiben, dann die richtige Schreibweise vor seinen Augen auftauchen lassen, es sich von vorne nach hinten buchstabieren, sich das Wort in seiner Lieblingsfarbe vorstellen, Eselsbrücken zu finden)
• Reimtechnik (z.B "753 schlüpfte Rom aus dem Ei")
• Merkwortsystem (man merkt sich zu spontan auftauchende Begriffe Zahlen; wichtig dabei ist, dass das Bild der Vorstellung die Zahl symbolisiert und das einem beim Nennen der Zahl das Bild sofort einfällt. Anschließend verbindet man diese Zahlenmerkwörter assoziativ mit den neu zu lernenden Fakten)
• Taschen-Trick (man gibt kleine Gegenstände in seine Hosentasche z.b. Büroklammer, Radiergummi, zuvor hat man mit zu dem jeweiligen Gegenstand ein Stichwort gefunden, wenn man z.b ein Referat hält und keine Zettel haben möchte, kann man diese Gegenstände angreifen; über das Stichwort soll dann der Inhalt abgerufen werden können)
• Erkosystem (=Zahlenmethode; ein Text soll so schnell wie möglich in eine Ziffernfolge verwandelt werden, um dann später den Text wieder zu entschlüsseln; wer Schwierigkeiten beim Merken von Zahlen hat, kann sich zu jeder Zahl eine bestimmte Figur oder ein passendes Bild vorstellen)
Lernorganisation:
• Gestaltung der Arbeitsumgebung:
- Vermeiden von Ablenkungen: Vermeiden von Musik beim Erarbeiten eines neuen Lernstoffes; bei kreativen Dingen kann Musik wieder gut sein
- Kein TV!
- Bequemer Stuhl
- 18-20° C Raumtemperatur, ab und zu lüften
- ein ausreichend großer Schreibtisch
• Ein Merkheft führen
• Eine gute Heftführung (Datum schreiben, Abstand lassen, herausheben, wenn gefehlt, nachschreiben, Hefte aufheben, um spätere Lücken schließen zu können)
• Hausaufgabensituation
- Feste Arbeitszeiten fördern die Konzentration (Achtung: jeder einen anderen Biorhythmus)
- Eventuell vor HÜ Konzentrationsübungen
- Am Tisch alles zurecht legen → sich einen Überblick verschaffen
- Pausen sind wichtig
- Nicht hungrig, aber auch nicht mit extrem vollem Magen lernen
• Vokabeln lernen
- Nur 5 -10 Vokabeln auf einmal lernen/regelmäßig!
- Siehe Merkwörtersystem
• Vorbereitung auf Schularbeiten
- Rechtzeitig beginnen, nichts Neues mehr am Tag vor der Prüfung
- Lernstoff auf mehrere Tage verteilen
- Zu Hause die Prüfungssituation durchspielen
- Sich kurz vor der Schularbeit nicht durch das Gerede der Anderen durcheinander bringen lassen
- Sich die Schularbeitsvorbereitungen im Kalender notieren
• Textlesen
- Zuerst im Groben/ Überblick; was ist das Wesentliche
- Dann sorgfältig Absatz für Absatz lesen; überlegen, welche Gedanken, Begriffe des Textes besonders wichtig waren; unterstreiche
- Fasse das Wichtigste in deinen eigenen Worten kurz zusammen
- Nach dem abschnittsweisen Lesen, stelle nun den gesamten Zusammenhang wieder her
- Trage den Inhalt eventuell deiner Familie vor
• Mind Mapping (dadurch Nutzung beider Gehirnhälften) bzw. Wiederholungslandkarte
• Lernkartei (tägl. Bis zu 10, aber nicht mehr)
• Wortbilder (um sich die Schreibung schwieriger Wörter einzuprägen; das Wort auf ein Blatt schreiben, dann die richtige Schreibweise vor seinen Augen auftauchen lassen, es sich von vorne nach hinten buchstabieren, sich das Wort in seiner Lieblingsfarbe vorstellen, Eselsbrücken zu finden)
• Reimtechnik (z.B "753 schlüpfte Rom aus dem Ei")
• Merkwortsystem (man merkt sich zu spontan auftauchende Begriffe Zahlen; wichtig dabei ist, dass das Bild der Vorstellung die Zahl symbolisiert und das einem beim Nennen der Zahl das Bild sofort einfällt. Anschließend verbindet man diese Zahlenmerkwörter assoziativ mit den neu zu lernenden Fakten)
• Taschen-Trick (man gibt kleine Gegenstände in seine Hosentasche z.b. Büroklammer, Radiergummi, zuvor hat man mit zu dem jeweiligen Gegenstand ein Stichwort gefunden, wenn man z.b ein Referat hält und keine Zettel haben möchte, kann man diese Gegenstände angreifen; über das Stichwort soll dann der Inhalt abgerufen werden können)
• Erkosystem (=Zahlenmethode; ein Text soll so schnell wie möglich in eine Ziffernfolge verwandelt werden, um dann später den Text wieder zu entschlüsseln; wer Schwierigkeiten beim Merken von Zahlen hat, kann sich zu jeder Zahl eine bestimmte Figur oder ein passendes Bild vorstellen)
Lernorganisation:
• Gestaltung der Arbeitsumgebung:
- Vermeiden von Ablenkungen: Vermeiden von Musik beim Erarbeiten eines neuen Lernstoffes; bei kreativen Dingen kann Musik wieder gut sein
- Kein TV!
- Bequemer Stuhl
- 18-20° C Raumtemperatur, ab und zu lüften
- ein ausreichend großer Schreibtisch
• Ein Merkheft führen
• Eine gute Heftführung (Datum schreiben, Abstand lassen, herausheben, wenn gefehlt, nachschreiben, Hefte aufheben, um spätere Lücken schließen zu können)
• Hausaufgabensituation
- Feste Arbeitszeiten fördern die Konzentration (Achtung: jeder einen anderen Biorhythmus)
- Eventuell vor HÜ Konzentrationsübungen
- Am Tisch alles zurecht legen → sich einen Überblick verschaffen
- Pausen sind wichtig
- Nicht hungrig, aber auch nicht mit extrem vollem Magen lernen
• Vokabeln lernen
- Nur 5 -10 Vokabeln auf einmal lernen/regelmäßig!
- Siehe Merkwörtersystem
• Vorbereitung auf Schularbeiten
- Rechtzeitig beginnen, nichts Neues mehr am Tag vor der Prüfung
- Lernstoff auf mehrere Tage verteilen
- Zu Hause die Prüfungssituation durchspielen
- Sich kurz vor der Schularbeit nicht durch das Gerede der Anderen durcheinander bringen lassen
- Sich die Schularbeitsvorbereitungen im Kalender notieren
• Textlesen
- Zuerst im Groben/ Überblick; was ist das Wesentliche
- Dann sorgfältig Absatz für Absatz lesen; überlegen, welche Gedanken, Begriffe des Textes besonders wichtig waren; unterstreiche
- Fasse das Wichtigste in deinen eigenen Worten kurz zusammen
- Nach dem abschnittsweisen Lesen, stelle nun den gesamten Zusammenhang wieder her
- Trage den Inhalt eventuell deiner Familie vor
Tags: Higer, Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten
Quelle: S. 13-16, 23-28
Quelle: S. 13-16, 23-28
Karteninfo:
Autor: dstockinger
Oberthema: Psychologie
Thema: Dienstprüfungskurs
Schule / Uni: Schulpsychologie Österreich
Ort: Wien
Veröffentlicht: 10.09.2009