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Alle Oberthemen / Bildungswissenschaften / Modul 1B / Modul 1B
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Wie veränderte sich Erziehung im Mittelalter und beim Übergang zur Neuzeit?
Mittelalter: Bildungsinstitutionen für sehr kleine Gruppen der Bevölkerung (Hintergrund: zunehmende Arbeitsteilung; weg von Erziehung in der Familie)
Hochmittelalter: mit Gründung von Universitäten entsteht europäisches Netz von Bildungsinstitutionen; zusätzlich: Hauslehrer.
Übergang zur Neuzeit: Von Stadt auf das Land setzt sich langsam institutionalisierte Schulbildung durch. Hintergrund: Ablöseversuche von der Kirche; Menschen werden zunehmend als Individuen, als Subjekte verstanden.
Dilemma: Selbstbestimmtes Handeln wird gefördert ~ Mensch soll sich gesellschaftlichen Erwartungen unterwerfen.
Humanismus (14.-16. Jht): Rückbesinnung auf die Antike
Erasmus von Rotterdam → Zuwendung zum Kind, Erziehung in früher Kindheit ist wichtig
Zudem: Konzept der Selbstdomestikation anstelle direkter Strafen
Elias: Verhaltensänderungen des einzelnen stehen im Zusammenhang mit Organisationsformen und Wandlungsmöglichkeiten der Gesellschaft
≠ zugleich: Reformation und Gegenreformation (Ablöseprozess von den Kirchen dauert bis heute an)
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Karteninfo:
Autor: youka
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Modul 1B
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 05.04.2010

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