Zu dieser Karteikarte gibt es einen kompletten Satz an Karteikarten. Kostenlos!
463
Welche Ergebnisse zeigte die Neuroökonomie in Bezug zur Prospect-Theory?
Unterstützung der Annahmen der Prospect-Tehorie: Neuroökonomie: Psychologen, Ökonomen und Neurowissenschaftler versuchen menschliches Entscheidungsverhalten besser zu verstehen.
aus Folien: Gehring und Willoughby (2002) registrierten hirnphysiologische Prozesse 265 Millisekunden nach der Information über ein Gewinn- oder Verlustergebnis und fanden im Falle einer Verlustmitteilung eine höhere Amplitude eines wahrscheinlich im Mediofrontalbereich des Großhirns entspringenden negativen Erwartungspotentials.
Neurowissenschaftliche Verfahren ermöglichen die Analyse der Aktivitäten des menschliches Gehirns (EEG, fMRT, PET) & mittels physiologischer Verfahren (Blutdruck-, Pulsmessung, Schweißbildung, Pupillenerweiterung, etc.) werden physiologische Reaktionen auf Stimuli getestet.
Herausgefunden, dass:
(Zeigt das Menschen verlustsensitiv sind. Verluste wiegen doppelt so intensiv wie Gewinne.)
aus Folien: Gehring und Willoughby (2002) registrierten hirnphysiologische Prozesse 265 Millisekunden nach der Information über ein Gewinn- oder Verlustergebnis und fanden im Falle einer Verlustmitteilung eine höhere Amplitude eines wahrscheinlich im Mediofrontalbereich des Großhirns entspringenden negativen Erwartungspotentials.
Neurowissenschaftliche Verfahren ermöglichen die Analyse der Aktivitäten des menschliches Gehirns (EEG, fMRT, PET) & mittels physiologischer Verfahren (Blutdruck-, Pulsmessung, Schweißbildung, Pupillenerweiterung, etc.) werden physiologische Reaktionen auf Stimuli getestet.
Herausgefunden, dass:
- Im Falle abgelehnter, unfairer Angebote werden andere Hirnregionen aktiviert, als im Falle angenommener unfairer Angebote.
- Im Falle einer Verlustmitteilung wurde eine höhere Amplitude eines negativen Erwartungspotenzials entdeckt (~ im Mediofrontalbereich des Gehirn entsprungen) - Elektrophysiologische Reaktionen waren bei Verlust intensiver als bei Gewinn- negatives Ergebnis führt zum intensiveren elektrophysiologischeen Korrelat und nicht korrekte oder inkorrekte Wahl (Bsp.:5/25 Cent)- Verlustergebnisse führten zu riskanteren Entscheidungen
(Zeigt das Menschen verlustsensitiv sind. Verluste wiegen doppelt so intensiv wie Gewinne.)
Tags: Entscheidung, Prospect Theory
Quelle: VO11 Kirchler
Quelle: VO11 Kirchler
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 24.04.2014