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Habermas:
Lebenswelt
Lebenswelt
Kommunikative Handlungen von Gesprächspartner
(hier 2 Akteure: EGO und ALTER)
vermitteln in gewisser Weise zwischen
der Lebenswelt und der Welt.
Im Rücken (a tergo) von Ego und Alter liegt die Lebenswelt
mit kulturellen und sprachlichen Voraussetzugen,
z.B. Gemeinsame Muttersprache und
bestimmte kulturell vermittelte Grundübereinstimmungen (=Kontextbildender Hintergrund).
Habermas' Lebenswelt-Begriff ist komplex. Er unterscheidet
· die materielle Grundlage der Lebenswelt (unbelebte und belebte Natur und vom
Menschen gestaltete Umwelt),
· die symbolischen Komponenten der Lebenswelt, die durch die Teilnahme der Menschen
am "Netz kommunikativer Alltagspraxis" erhalten und von Generation zu Generation
weitergegeben werden.
Diese symbolischen Komponenten sind
1. Kultur: unser gesellschaftlicher Wissensvorrat an Deutungsmustern (im Sinne von
Schütz) - als symbolische Grundlage jeder Verständigung
2. Gesellschaft: das "soziale Band", d.h. die konkreten sozialen Beziehungen, Solidaritäten
und Einbindungen des einzelnen
3. Persönlichkeit: die durch Sozialisation entwickelte kommunikative Kompetenz des
einzelnen
(hier 2 Akteure: EGO und ALTER)
vermitteln in gewisser Weise zwischen
der Lebenswelt und der Welt.
Im Rücken (a tergo) von Ego und Alter liegt die Lebenswelt
mit kulturellen und sprachlichen Voraussetzugen,
z.B. Gemeinsame Muttersprache und
bestimmte kulturell vermittelte Grundübereinstimmungen (=Kontextbildender Hintergrund).
Habermas' Lebenswelt-Begriff ist komplex. Er unterscheidet
· die materielle Grundlage der Lebenswelt (unbelebte und belebte Natur und vom
Menschen gestaltete Umwelt),
· die symbolischen Komponenten der Lebenswelt, die durch die Teilnahme der Menschen
am "Netz kommunikativer Alltagspraxis" erhalten und von Generation zu Generation
weitergegeben werden.
Diese symbolischen Komponenten sind
1. Kultur: unser gesellschaftlicher Wissensvorrat an Deutungsmustern (im Sinne von
Schütz) - als symbolische Grundlage jeder Verständigung
2. Gesellschaft: das "soziale Band", d.h. die konkreten sozialen Beziehungen, Solidaritäten
und Einbindungen des einzelnen
3. Persönlichkeit: die durch Sozialisation entwickelte kommunikative Kompetenz des
einzelnen
Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Fachbegriffe aus 33040
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 07.06.2013