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17. Erläutern Sie den engen (traditioneller) Entwicklungsbegriff der Entwicklungspsychologie!
E. = eine mit dem Lebensalter korrelierte, geordnete, gerichtete + universell gültige Reihe von Veränderungen, Veränderungsschritte = aufeinander aufbauende, unumkehrbare + qualitativ untersch. Stufen/Phasen vom Ausgangszustand zu höherwertigen Zielzustand
Bsp. Laufenlernen, kogn. E. von Piaget
Kritik
- Veränderungen nicht immer als systematisch auseinander hervorgehenden Stufen beschreibbar
- normative Setzung eines im Vergleich zum Ausgangszustand höherwertigen Ziels oder Endzustandes wird angezweifelt
- Veränderung ist nicht immer qualitativ, sondern auch quantitativ konzipierbar
- von universeller Gültigkeit vieler Entwicklungsprozesse kann im Lichte kultureller und gesellschaftlicher Variation nicht die Rede sein
Bsp. Laufenlernen, kogn. E. von Piaget
Kritik
- Veränderungen nicht immer als systematisch auseinander hervorgehenden Stufen beschreibbar
- normative Setzung eines im Vergleich zum Ausgangszustand höherwertigen Ziels oder Endzustandes wird angezweifelt
- Veränderung ist nicht immer qualitativ, sondern auch quantitativ konzipierbar
- von universeller Gültigkeit vieler Entwicklungsprozesse kann im Lichte kultureller und gesellschaftlicher Variation nicht die Rede sein
Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psycholgie
Thema: Entwicklungspsychologie - M5
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 08.09.2015