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Welche Verhaltensweisen definierte Katz (1964) als Arbeitsverhalten, dass über die formalen Anforderungen hinausgeht und zur Funktionsfähigkeit einer Organisation beiträgt?
(Arbeitsverhalten / extraproduktives Verhalten)
Katz (1964) hat dies als innovatives und spontanes Verhalten charakterisiert, das die formalen Anforderungen übersteigt und zur Funktionsfähigkeit der Organisation beiträgt. Dazu zählte er
Die meisten der fraglichen Handlungen werden gewöhnlich als völlig regelkonform und daher als selbstverständlich erachtet, entsprechend hat auch die organisationspsychologische Forschung diese Handlungen lange Zeit nicht beachtet. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde ihre Bedeutung erkannt und seitdem entsprechend intensiv untersucht.
Katz (1964) hat dies als innovatives und spontanes Verhalten charakterisiert, das die formalen Anforderungen übersteigt und zur Funktionsfähigkeit der Organisation beiträgt. Dazu zählte er
- Kooperation mit Kollegen,
- Handlungen zum Schutze der Organisation,
- spontane Verbesserungsvorschläge,
- freiwillige Weiterbildung,
- Handlungen, die zum positiven Image der Organisation in der Öffentlichkeit beitragen.
Die meisten der fraglichen Handlungen werden gewöhnlich als völlig regelkonform und daher als selbstverständlich erachtet, entsprechend hat auch die organisationspsychologische Forschung diese Handlungen lange Zeit nicht beachtet. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde ihre Bedeutung erkannt und seitdem entsprechend intensiv untersucht.
Tags: Arbeitsverhalten
Quelle: VO03 Nerdinger
Quelle: VO03 Nerdinger
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 24.04.2014