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Belastung der Druckwand
- Der maximale Betriebsüberdruck für Stützmedien liegt i.d.R. bei 3 bar.
- Höhere Werte sind theoretisch und technisch möglich, erfordern jedoch Zusatzmaßnahmen (z.B. Baugrundbehandlung).
- Die Ermittlung des erforderlichen Stützdrucks p in der Abbaukammer erfolgt üblicherweise durch Standsicherheitsuntersuchungen möglicher Bruchkörper.
- Der Stützdruck muss auf jedem Niveau der Ortsbrust mit dem anstehenden Wasser- und Erddruck im Gleichgewicht stehen bzw. diesen übersteigen, um einen Stabilitätsverlust auszuschließen.
- Der Stützdruck sollte möglichst mit dem tatsächlich wirkenden Druck unter Berücksichtigung eines Sicherheitszuschlages übereinstimmen und darf den passiven Erddruck nicht erreichen, um Hebungen an der GOK auszuschließen.
- Bei Erddruck- und Luftdruckstützung entspricht die Lastverteilung an der Ortsbrust derjenigen an der Druckwand
- Höhere Werte sind theoretisch und technisch möglich, erfordern jedoch Zusatzmaßnahmen (z.B. Baugrundbehandlung).
- Die Ermittlung des erforderlichen Stützdrucks p in der Abbaukammer erfolgt üblicherweise durch Standsicherheitsuntersuchungen möglicher Bruchkörper.
- Der Stützdruck muss auf jedem Niveau der Ortsbrust mit dem anstehenden Wasser- und Erddruck im Gleichgewicht stehen bzw. diesen übersteigen, um einen Stabilitätsverlust auszuschließen.
- Der Stützdruck sollte möglichst mit dem tatsächlich wirkenden Druck unter Berücksichtigung eines Sicherheitszuschlages übereinstimmen und darf den passiven Erddruck nicht erreichen, um Hebungen an der GOK auszuschließen.
- Bei Erddruck- und Luftdruckstützung entspricht die Lastverteilung an der Ortsbrust derjenigen an der Druckwand
Karteninfo:
Autor: kuateric
Oberthema: Bauingenieurwesen
Thema: Tunnelbau
Schule / Uni: TU Braunschweig
Ort: Braunschweig
Veröffentlicht: 13.07.2012