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Häresie
[1] im engeren, kirchlichen Sinn, oft als Schmähwort gebraucht:
Entwickeln, Vertreten oder Befolgen einer Lehre, die der als rechtgläubig vorausgesetzten widerspricht
[2] im übertragenen Sinne, oft mit ironischer Spitze gegen die entsprechende „Rechtgläubigkeit“:
Abweichen von einer herrschenden Meinung oder einer allgemein als wahr ausgegebenen Theorie
Als Häresie wird eine Lehre bezeichnet, die im Widerspruch zur Lehre der christlichen Großkirche oder einer anderen Bezugsgröße steht und beansprucht, selbst die Wahrheit richtiger zum Ausdruck zu bringen. Gegenbegriff ist Orthodoxie (Rechtgläubigkeit). Eine Lehre oder Lebensform kann prinzipiell nur relativ zu einer anderen - als „orthodox“ beurteilten - als häretisch bezeichnet werden.
Entwickeln, Vertreten oder Befolgen einer Lehre, die der als rechtgläubig vorausgesetzten widerspricht
[2] im übertragenen Sinne, oft mit ironischer Spitze gegen die entsprechende „Rechtgläubigkeit“:
Abweichen von einer herrschenden Meinung oder einer allgemein als wahr ausgegebenen Theorie
Als Häresie wird eine Lehre bezeichnet, die im Widerspruch zur Lehre der christlichen Großkirche oder einer anderen Bezugsgröße steht und beansprucht, selbst die Wahrheit richtiger zum Ausdruck zu bringen. Gegenbegriff ist Orthodoxie (Rechtgläubigkeit). Eine Lehre oder Lebensform kann prinzipiell nur relativ zu einer anderen - als „orthodox“ beurteilten - als häretisch bezeichnet werden.
