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Def.: Sicherungsübereignung
Sicherungsübereignung wird von Kreditinstituten als Instrument der Kreditsicherung genutzt und ist der praktisch wichtigste Fall der Übereignung nach §§ 929, 930 BGB. Unter wirtschaftlicher Betrachtungsweise hat sie die Bedeutung eines (besitzlosen) Pfandrechtes mit dem Unterschied, dass der Sicherungsgeber im unmittelbaren Besitz der Sache verbleibt. Im Gegensatz zum Pfandrecht kann der Sicherungsgeber daher bei der Sicherungsübereignung weiterhin mit der Sache arbeiten.
Kreditnehmer bleibt unmittelbarer Besitzer der Sache, vermittelt aber Kreditgeber mittelbaren Besitz. Gegenüber dem Kreditnehmer (im Innenverhältnis) ist Kreditgeber (Sicherungsnehmer) nur treuhänderischer Eigentümer, da er aufgrund des Sicherungsvertrages regelmäßig schuldrechtlich gebunden wird.
Kreditnehmer bleibt unmittelbarer Besitzer der Sache, vermittelt aber Kreditgeber mittelbaren Besitz. Gegenüber dem Kreditnehmer (im Innenverhältnis) ist Kreditgeber (Sicherungsnehmer) nur treuhänderischer Eigentümer, da er aufgrund des Sicherungsvertrages regelmäßig schuldrechtlich gebunden wird.
Alice (01.08.2023)
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Karteninfo:
Autor: Julia W.
Oberthema: Jura
Thema: Sachenrecht
Schule / Uni: Hamburg
Ort: Hamburg
Veröffentlicht: 24.02.2010