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Trennung
Tod
Tod
- Tod eines Partners die häufigste Ursache für ein unfreiwilliges Beziehungsende.
- Forschung hat Probleme durch methodische Herausforderungen und unzähligen tradierten Überzeugungen und Laientheorien
- Folgen des Verlustes stark von den individuellen Überzeugungen und Einstellungen der Betroffenen abhängig sind und keinesfalls bei allen Menschen die gleichen Reaktionen zu beobachten sind.
Trauer nach Stroebe und Stroebe
- Die Zeit unmittelbar nach dem Todesfall ist in der Regel durch große Trauer, Depression, Verlustgefühle und eine umfassende Störung der kognitiven und behavioralen Aktivitäten geprägt.
- Auch nach sechs Monaten ist die psychologische Belastung noch beträchtlich;
- der Zustand verbessert sich im Verlauf der folgenden 12 bis 18 Monate jedoch merklich und ist nach 2 – 3 Jahren überwunden – gleiches gilt für körperliche Beschwerden
Die Sterblichkeitsrate bei den hinterbliebenen Partnern erreicht einen Höhepunkt in den Monaten im Anschluss an den Todesfall und langt nach etwa 2 – 3 Jahren wieder auf Normalniveau an.
Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: Psycholgie
Thema: Sozialpsychologie 03407
Schule / Uni: 3407
Veröffentlicht: 13.12.2014