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Wie wirkt sich Serotonin (SER) auf aggressives Verhalten aus?
Erhöhtes Risiko für aggressives Verhalten durch:
Modulierende Wirkung: Gabe von Serotonin kann dazu beitragen, Aggression zu hemmen, z.B.:
- Reduktion der synaptischen Aktvierung durch SER
- Reduktion der Wiederaufnahme von SER in präsynaptische Endigung
- Niedriger Serotoninspiegel in Zerebrospinalflüssigkeit (Rhesusaffen)
Modulierende Wirkung: Gabe von Serotonin kann dazu beitragen, Aggression zu hemmen, z.B.:
- Affen mit niedrigen Serotoninspiegel sterben tendenziell früher, da sie mehr Risiko eingehen
- Tierexperiment: Rückgang im Serotoninspiegel (Serotoninantagonist) Rückgang an sozialer Kompetenz, Zunahme an Risikobereitschaft und Aggression Rang kann eingebüßt werden
- Gefängnisinsassen, die wegen aggressiver Delikte einsitzen: verminderter Serotoninspiegel
Tags:
Quelle: Jana Zusammenfassung, Aggression, S 3
Quelle: Jana Zusammenfassung, Aggression, S 3
Karteninfo:
Autor: Finn
Oberthema: Psychologie
Thema: Biologische Psychologie
Schule / Uni: Friedrich-Schiller-Universität
Veröffentlicht: 29.05.2012