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Signalentdeckungstheorie: Wovon hängt die Lage des Entscheidungskriteriums eines Beobachtenden ab?
A Von der Einschätzung der apriori-Wahrscheinlichkeit des Signals.
B Von der Risikobereitschaft
C Von der Häufigkeit der Reize, die keine Signale sind.
D Von den erwarteten Kosten einer Entscheidung.
E Vom Wunsch, möglichst keine Fehler zu machen.
A Von der Einschätzung der apriori-Wahrscheinlichkeit des Signals.
B Von der Risikobereitschaft
C Von der Häufigkeit der Reize, die keine Signale sind.
D Von den erwarteten Kosten einer Entscheidung.
E Vom Wunsch, möglichst keine Fehler zu machen.
Lösung: A, B, D, E
Das Entscheidungskriterium variiert je nach dem, ob ein Signal z. B. mit 30% Häufigkeit oder 70% Häufigkeit auftritt. Die Risikobereitschaft wiederum ist eine wichtige Komponente der Reaktionsneigung, z. B. die Neigung, Fehler in Kauf zu nehmen (falsche Alarme, Verpasser). C ist eine mehrdeutige Aussage, da nicht klar gemacht wird, ob es sich um präsentierte
Nonsignalreize (Rauschen) handelt oder z. B. andere Reize, die weder Rauschen oder Signale sind. Befunde sprechen dafür, dass die Wahrscheinlichkeit der Signale eingeschätzt wird, da häufig die Nonsignale keine eindeutig identifizierbaren diskreten Reize sind (z. B.weißes Rauschen). Die erwarteten Kosten spielen eine Rolle, bei der Einschätzung der Relevanz von Verpasser und falschen Alarmen. Das Ausmaß des Wunsches, keine Fehler zu machen, ist letztlich eine Form der Risikobereitschaft.
Das Entscheidungskriterium variiert je nach dem, ob ein Signal z. B. mit 30% Häufigkeit oder 70% Häufigkeit auftritt. Die Risikobereitschaft wiederum ist eine wichtige Komponente der Reaktionsneigung, z. B. die Neigung, Fehler in Kauf zu nehmen (falsche Alarme, Verpasser). C ist eine mehrdeutige Aussage, da nicht klar gemacht wird, ob es sich um präsentierte
Nonsignalreize (Rauschen) handelt oder z. B. andere Reize, die weder Rauschen oder Signale sind. Befunde sprechen dafür, dass die Wahrscheinlichkeit der Signale eingeschätzt wird, da häufig die Nonsignale keine eindeutig identifizierbaren diskreten Reize sind (z. B.weißes Rauschen). Die erwarteten Kosten spielen eine Rolle, bei der Einschätzung der Relevanz von Verpasser und falschen Alarmen. Das Ausmaß des Wunsches, keine Fehler zu machen, ist letztlich eine Form der Risikobereitschaft.
Karteninfo:
Autor: TiaMaria
Oberthema: Psychologie - Modul 3
Thema: M3
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Veröffentlicht: 06.08.2014