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Alle Oberthemen / Differenzielle Psychologie / Alle Kapitel / VO Persönlichkeits- und differentielle Psychologie
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Auf welchen Erkenntnissen beruhte die Intelligenztheorie von Spearman?
Wer waren die Wegbleiter und die Ziele der wissenschaftlichen Arbeit von Spearman?
Die Generalfaktortheorie / „Zwei‐Faktoren‐Theorie“ von Spearman (1904)

Intelligenztests sind in der Regel positiv miteinander korreliert - sehr sorgfältig ist dieser Frage J. P. Guilford (1956) nachgegangen (120 Tests):
- Von über 7000 Korrelationen waren nur 300 (4.25%) kleiner Null (‐.30 bis .00)
- fast 10% größer .40 (mittleres r = .23)
- Man kann von Gemeinsamkeit sprechen, die in nahezu allen Intelligenzleistungen zum Ausdruck kommt (entspricht dem Ansatz von Spearman)

Charles E. Spearman (1863‐1945) war Ingenieur in der britischen Armee bis 1897
  • Psychologieausbildung bei W. Wundt in Leipzig, Abschluss mit Promotion. 1906
  • Begegnung und Freundschaft mit Karl Bühler
  • Universität in London 1907 – 1931, anschließend in den USA: Er arbeitete über Probleme der Wahrnehmung, Geschichte der Psychologie und Denkpsychologie
  • - Zielsetzung: Mittels „Korrelationspsychologie“ das gemeinsame Element aller „mental tests“ (einschl. experimentalpsychol. Leistungstests) aufzufinden

Tags: Geschichte, Intelligenz, Spearman
Quelle: VO07
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Karteninfo:
Autor: ZoeSzapary
Oberthema: Differenzielle Psychologie
Thema: Alle Kapitel
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 11.12.2019

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