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Was passiert in der planetarischen Frontalzone?
Zwischen dem Subtropischen Hochdruckgürtel und der Subpolaren Tiefdruckrinne geht es nun nicht mehr so ruhig zu wie in der Passatwindzone. Das Gebiet zwischen den Subtropenhochs und der Subpolaren Tiefdruckrinne wird als Planetarische Frontalzone bezeichnet. Sie wird polwärts von der Polarfront und zum Äquator durch die Subtropenfront begrenzt. Damit erstreckt sie sich etwa von 30°N bzw. S bis 60°N bzw S. Im Gegensatz zur Passatzone, wo am Boden und in der Höhe die Winde entgegengesetzt wehen, strömen zwischen 30° und 60° die Winde in die gleiche Richtung. Am Boden wehen die außertropischen Westwinde und in der Höhe die Jetstreams. Im Bereich dieser Winde trifft also die kalte Polarluft von den Polen auf die warme Tropikluft vom Äquator. Dieser globale Temperaturgegensatz muss daher in der Planetarischen Frontalzone abgebaut werden.