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Lernen
Lefrancois (1986): Lernen umfasst alle Verhaltensänderungen, die aufgrund von Erfahrungen zustande kommen. Solche Änderungen schliessen nicht nur die Aneignung neuer Informationen ein, sondern auch die Veränderungen des Verhaltens, deren Ursachen unbekannt sind. Andererseits sind in dieser Definition Veränderungen ausgeschlossen, die aufgrund von Reifevorgängen (genetisch vorbestimmte Änderungen), künstlichen chemischen Änderungen wie z.B. Konsequenzen der Einnahme von Drogen oder vorübergehenden Veränderungen, z.B. durch Ermüdung, entstehen.
Gasser (2002): Das Lernen ist ein aktiver, konstruktiver, kumulativer und zielorientierter Prozess, der in Lerngemeinschaften und in bestimmten Kontexten abläuft und metakognitiv gesteuert wird.
"Lernen ist nur zu verstehen als anthropologisches Datum, d.h. als subjektive Sinnkonstruktion in einer subjektiven Lerngeschichte,die sich als Weltaneignung und innere Wandlung von Bewusstsein, als Identitätsaufbau in einem sozialen Umfeld ereignet".
Gasser (2002): Das Lernen ist ein aktiver, konstruktiver, kumulativer und zielorientierter Prozess, der in Lerngemeinschaften und in bestimmten Kontexten abläuft und metakognitiv gesteuert wird.
"Lernen ist nur zu verstehen als anthropologisches Datum, d.h. als subjektive Sinnkonstruktion in einer subjektiven Lerngeschichte,die sich als Weltaneignung und innere Wandlung von Bewusstsein, als Identitätsaufbau in einem sozialen Umfeld ereignet".
Karteninfo:
Autor: Barbara
Oberthema: Pädagogik
Thema: Lernen und Gedächtnis
Veröffentlicht: 20.05.2010