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Inwiefern unterstützt das Rasch-Modell das transkulturelle Testen?
Entwicklung und Evaluierung von „culture fair“ Tests:
(Anmerkung: Häufig werden nonverbal-bildhaft dargebotene Testaufgaben, zu deren Lösung keine speziellen Kulturtechniken wie Lesen oder Mathematik nötig sind, als Culture-Fair eingestuft - dies reicht aus Sicht der modernen Psychometrie nicht aus. Es muss empirisch nachgewiesen werden.)
- Nachweis der Gültigkeit des RM in der „Ausgangskultur“
- Sorgfältige Übersetzung bzw. Übertragung eines Tests in andere Sprache
- Nachweis der Gültigkeit des RM in der „Zielkultur“
- Nachweis Gültigkeit des Rasch Modells über beide Kulturen: Im Sinne des RMs ist ein Test dann als culture fair zu bezeichnen, wenn alle Items in den untersuchten Kulturen gemeinsam Rasch homogen sind.
(Anmerkung: Häufig werden nonverbal-bildhaft dargebotene Testaufgaben, zu deren Lösung keine speziellen Kulturtechniken wie Lesen oder Mathematik nötig sind, als Culture-Fair eingestuft - dies reicht aus Sicht der modernen Psychometrie nicht aus. Es muss empirisch nachgewiesen werden.)
Tags: Rasch-Modell
Quelle: S48
Quelle: S48
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Differentielle Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 08.05.2013