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Was besagen die 4 Gütekriterien der diagnostischen Entscheidungen ?
1) Sensitivität
Wahrscheinlichkeit mit der ein Merkmalsträger als solcher identifiziert wird, d.h. ein vorliegender positiver Zustand wird als solcher erkannt = z.B. Anteil der richtig diagnostizierten
Kranken in der Gruppe der Kranken
2) Spezifität
Wahrscheinlichkeit mit der ein Nicht-Merkmalsträger identifiziert wird, d.h.ein vorliegender negativer Zustand wird als
solcher erkannt = z.B. Anteil der richtig diagnostizierten
Gesunden in der Gruppe der Gesunden
3) positiver Prädiktionswert
Anteil an Merkmalsträgern aus den als Merkmalsträgern
diagnostizierten, d.h.die Wahrscheinlichkeit, mit der eine positive Diagnose zutreffend ist = z.B. Anteil der richtig diagnostizierten Kranken an allen als krank diagnostizierten Personen
= Trefferquote/Erfolgsrate
4) negativer Prädiktionswert
Anteil an Nicht-Merkmalsträgern aus als Nicht-Merkmalsträger
identifizierten, d.h.die Wahrscheinlichkeit, mit der eine negative Diagnose zutreffend ist =Anteil der richtig diagnostizierten Gesunden in der Gruppe der als gesund diagnostizierten Personen
Sensitivität und Spezifität lassen sich unabhängig von den Grundraten oder der Prävalenz bestimmen.
Prädiktions- oder Vorhersagewerte unterliegen stark deren Einfluss!
Wahrscheinlichkeit mit der ein Merkmalsträger als solcher identifiziert wird, d.h. ein vorliegender positiver Zustand wird als solcher erkannt = z.B. Anteil der richtig diagnostizierten
Kranken in der Gruppe der Kranken
2) Spezifität
Wahrscheinlichkeit mit der ein Nicht-Merkmalsträger identifiziert wird, d.h.ein vorliegender negativer Zustand wird als
solcher erkannt = z.B. Anteil der richtig diagnostizierten
Gesunden in der Gruppe der Gesunden
3) positiver Prädiktionswert
Anteil an Merkmalsträgern aus den als Merkmalsträgern
diagnostizierten, d.h.die Wahrscheinlichkeit, mit der eine positive Diagnose zutreffend ist = z.B. Anteil der richtig diagnostizierten Kranken an allen als krank diagnostizierten Personen
= Trefferquote/Erfolgsrate
4) negativer Prädiktionswert
Anteil an Nicht-Merkmalsträgern aus als Nicht-Merkmalsträger
identifizierten, d.h.die Wahrscheinlichkeit, mit der eine negative Diagnose zutreffend ist =Anteil der richtig diagnostizierten Gesunden in der Gruppe der als gesund diagnostizierten Personen
Sensitivität und Spezifität lassen sich unabhängig von den Grundraten oder der Prävalenz bestimmen.
Prädiktions- oder Vorhersagewerte unterliegen stark deren Einfluss!
Tags: 6.4 Entscheidungsfehler
Quelle:
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Karteninfo:
Autor: Debora
Oberthema: Psychologie
Thema: Diagnostik
Schule / Uni: JLU
Ort: Gießen
Veröffentlicht: 16.10.2013