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Wie kann die Vermittlung eines psychophysiologischen Störungsmodells bei somatoformen Störungen aussehen?
- Ratsam: einzelne Erklärungsmechanismen in isolierten Schritten bearbeiten
- den Patienten selbst durch Verhaltensexperimente sowie
- Sokratischen Dialog Erklärungsmechanismen erarbeiten lassen
- betonen, dass es stets mehrere Bedingungsfaktoren für eine somatoforme Störung gibt, um Missverständnisse und Frustrationen zu vermeiden
- Symptomtagebücher: erfassen Intensität körperlicher Beschwerden, situative Einflüsse vor Verbesserung oder –schlechterung der Beschwerden sowie Reaktionen auf solche Veränderungen
- Biofeedback: z. B. Stressprovokationstests mit Mehrkanalableitung (EMG, Hautleitfähigkeit und –temperatur, periphere Durchblutung)
- Pat. fühlen sich durch diese technisch anmutende Methode ernst genommen
- erleben „am eigenen Leibe“ einen Zusammenhang zwischen psychologischen und körperlichen Faktoren
- Strategie, selbst Einfluss auf körperliche Symptome nehmen zu können
Karteninfo:
Autor: Finn
Oberthema: Psychologie
Thema: Klinische Psychologie
Schule / Uni: Uni Jena
Ort: Jena
Veröffentlicht: 23.07.2012