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Wie verlaufen Freundschaften, was ist wichtig für Freundschaften und woran zerbrechen Freundschaften?
Entstehung von Freundschaft
(1) Entstehung: Eindrücke von anderen bei zufälligen Begegnungen
(2) Erste Treffen durch Verabredung/ Einladung (Aussprechen mit Risiko verbunden)
(3) Regelmäßige Treffen und wechselseitige Bindung
Prädikatoren für Freundschaft (Marbach)
Positiv war: gleichaltrig, gleiches Geschlecht, Freizeit- und Gesprächspartner. Negativ war: Addresat enger Gefühle, hat Kinder, PartnerIn, finanzieller Unterstützer, über 40
Stimmungsverläufe in Freundschaften
# Untersuchung über standardisiertes Doppeltagebuch von Heibrinck: erfasst wurde täglich Selbst- und Fremdbild: Selbsteinschätzung in Problem- und Streitsituationen, Einschätzung der Freundin, Aussagen über das (Nicht)Vorhandensein von Konflikten.
# Untersuchung Lambertz (Auswertung durch Zeitreihenanalyse - ARIMA): gemeinsame Aktivitäten = gemeinsamen Gesprächen (face to face). Erwartungen: Anteilnahme und emotionale Unterstützung, zentrale Inhalte der Freundschaft: Vertrauen und die Möglichkeit sich aussprechen zu können, selten Kritik an der Freundin und seltene Benennung von Konflikten; eine Freundin kann sich in die Stimmungen der anderen deutlich besser einfinden, deutlichere Wahrnehmung von Missempfindungen und Ärger als positive Stimmungen, meistens war eine Freundin wesentlich Einfluss nehmender als die andere, Keine Übereinstimmung der tatsächlichen Einflussnahme mit den Angaben zur Dominanz, Die Einschätzung der Dominanz scheint einen von Zuwendung, Missempfindung und Bewertung eher unabhängigen Aspekt einer Beziehung zu erfassen, große Neigung zum Rückschluss von den eigenen Empfindungen auf die der Freundin, In normalen Freundschaften im Alltag Auftreten eines falschen Konsensuseffekt ohne dass die damit einhergehende mangelnde Kenntnis der tatsächlichen Stimmungen der Freundin der Beziehung schadet; Wahrgenommene Ähnlichkeit ist für eine positive Beziehung wichtiger als die tatsächliche Ähnlichkeit
(1) Entstehung: Eindrücke von anderen bei zufälligen Begegnungen
(2) Erste Treffen durch Verabredung/ Einladung (Aussprechen mit Risiko verbunden)
(3) Regelmäßige Treffen und wechselseitige Bindung
Prädikatoren für Freundschaft (Marbach)
Positiv war: gleichaltrig, gleiches Geschlecht, Freizeit- und Gesprächspartner. Negativ war: Addresat enger Gefühle, hat Kinder, PartnerIn, finanzieller Unterstützer, über 40
Stimmungsverläufe in Freundschaften
# Untersuchung über standardisiertes Doppeltagebuch von Heibrinck: erfasst wurde täglich Selbst- und Fremdbild: Selbsteinschätzung in Problem- und Streitsituationen, Einschätzung der Freundin, Aussagen über das (Nicht)Vorhandensein von Konflikten.
# Untersuchung Lambertz (Auswertung durch Zeitreihenanalyse - ARIMA): gemeinsame Aktivitäten = gemeinsamen Gesprächen (face to face). Erwartungen: Anteilnahme und emotionale Unterstützung, zentrale Inhalte der Freundschaft: Vertrauen und die Möglichkeit sich aussprechen zu können, selten Kritik an der Freundin und seltene Benennung von Konflikten; eine Freundin kann sich in die Stimmungen der anderen deutlich besser einfinden, deutlichere Wahrnehmung von Missempfindungen und Ärger als positive Stimmungen, meistens war eine Freundin wesentlich Einfluss nehmender als die andere, Keine Übereinstimmung der tatsächlichen Einflussnahme mit den Angaben zur Dominanz, Die Einschätzung der Dominanz scheint einen von Zuwendung, Missempfindung und Bewertung eher unabhängigen Aspekt einer Beziehung zu erfassen, große Neigung zum Rückschluss von den eigenen Empfindungen auf die der Freundin, In normalen Freundschaften im Alltag Auftreten eines falschen Konsensuseffekt ohne dass die damit einhergehende mangelnde Kenntnis der tatsächlichen Stimmungen der Freundin der Beziehung schadet; Wahrgenommene Ähnlichkeit ist für eine positive Beziehung wichtiger als die tatsächliche Ähnlichkeit
Karteninfo:
Autor: youka
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Modul 1D
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 05.04.2010