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Wer hat das "Konzept der Belasteheitsgrades" entwickelt?
Holzkamp
- versuchte methodologische Verfahrensregeln aufzustellen, die die Exhaustionsmöglichkeiten einschränken sollen. Es soll also zwischen „erlaubten“ und „unerlaubten“ Exhaustionen unterschieden werden. Er hat hierzu das Konzept des „Belastetheitsgrades“ von Theorien entwickelt:
Je höher der Belastetheitsgrad einer Theorie ist, um so mehr verringert sich ihr „empirischer Wert“ bzw. ihr „Realisationsgrad“. Theorien mit geringerem Realisationsgrad sind unter sonst gleichen Umständen in geringerem Maße wissenschaftlich vertretbar als Theorien mit höhrerem Realisationsgrad, was durch Rückgriff auf das Prinzip der system-transzendenten Eindeutigkeit begründbar ist. (Holzkamp 1972, S. 95)
- versuchte methodologische Verfahrensregeln aufzustellen, die die Exhaustionsmöglichkeiten einschränken sollen. Es soll also zwischen „erlaubten“ und „unerlaubten“ Exhaustionen unterschieden werden. Er hat hierzu das Konzept des „Belastetheitsgrades“ von Theorien entwickelt:
Je höher der Belastetheitsgrad einer Theorie ist, um so mehr verringert sich ihr „empirischer Wert“ bzw. ihr „Realisationsgrad“. Theorien mit geringerem Realisationsgrad sind unter sonst gleichen Umständen in geringerem Maße wissenschaftlich vertretbar als Theorien mit höhrerem Realisationsgrad, was durch Rückgriff auf das Prinzip der system-transzendenten Eindeutigkeit begründbar ist. (Holzkamp 1972, S. 95)
Karteninfo:
Autor: brucker1106
Oberthema: Psycholgie
Thema: Forschungsmethoden
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 09.02.2011