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Platon, Aristoteles, Augustinus: Wo kommt die Seele her, welcher Teil davon ist unsterblich?
Platon: Seele ist eine eigenständige, unsterbliche, göttliche Substanz, die in den Leib eingekerkert ist, sie überlebt den Tod des Körpers.
Aristoteles: Der höchste und wertvollste Teil der Seele, nämlich die Denkseele, hat ihren Verstand (nous) von außen erhalten, und zwar in Form eines "Ätherstäubchens", eines Stückchens göttlicher Materie, eines Teils der göttlichen Weltseele.
Stirbt das Individuum, so endet sein Partizipieren an der Weltseele. Die Geistseele ist also NICHT autark/unabhängig vom Leib, weil sie mit allen Elementen verbunden ist.
Augustinus: Die Seele ist nicht ein Teil Gottes, sondern sein Produkt/seine Schöpfung. Sie ist unsterblich, unteilbar, unkörperlich, unausgedehnt. Sie regiert den Leib und überlebt seinen Tod.
Aristoteles: Der höchste und wertvollste Teil der Seele, nämlich die Denkseele, hat ihren Verstand (nous) von außen erhalten, und zwar in Form eines "Ätherstäubchens", eines Stückchens göttlicher Materie, eines Teils der göttlichen Weltseele.
Stirbt das Individuum, so endet sein Partizipieren an der Weltseele. Die Geistseele ist also NICHT autark/unabhängig vom Leib, weil sie mit allen Elementen verbunden ist.
Augustinus: Die Seele ist nicht ein Teil Gottes, sondern sein Produkt/seine Schöpfung. Sie ist unsterblich, unteilbar, unkörperlich, unausgedehnt. Sie regiert den Leib und überlebt seinen Tod.
Tags: seele
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Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Psychologie
Thema: Modul 1
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Veröffentlicht: 06.02.2013