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2. Was ist ein psychologisches Konstrukt?
Ein Konstrukt ist eine gedankliche Hilfskonstruktion für die Beschreibung von Phänomenen, die der direkten Beobachtung nicht zugänglich sind, sondern nur aus anderen beobachtbaren Daten erschlossen werden können.
Beispiele für theoretische Konstrukte sind: Aggression, Emotion, Identität, Selbst, Freundschaft, Trieb, Impulsivität, Persönlichkeit.
Theoretische Konstrukte erhalten dabei ihre Bedeutung aus der jeweiligen Theorie (oder einem vortheoretischen Entwurf) heraus. Es gibt also nicht "die" Bedeutung "der" Identität an sich, sondern unterschiedliche Identitätsbegriffe in unterschiedlichen Identitätstheorien.
Dennoch sind sie nicht ausschließlich reine Gedankengebäude, sondern beziehen sich auf Phänomene des menschlichen Verhaltens und Erlebens, sind aber nicht mit diesen identisch.
Beispiele für theoretische Konstrukte sind: Aggression, Emotion, Identität, Selbst, Freundschaft, Trieb, Impulsivität, Persönlichkeit.
Theoretische Konstrukte erhalten dabei ihre Bedeutung aus der jeweiligen Theorie (oder einem vortheoretischen Entwurf) heraus. Es gibt also nicht "die" Bedeutung "der" Identität an sich, sondern unterschiedliche Identitätsbegriffe in unterschiedlichen Identitätstheorien.
Dennoch sind sie nicht ausschließlich reine Gedankengebäude, sondern beziehen sich auf Phänomene des menschlichen Verhaltens und Erlebens, sind aber nicht mit diesen identisch.
Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psycholgie
Thema: Entwicklungspsychologie - M5
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 08.09.2015