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Transitive Hülle und kanonische Überdeckung von FDs
Gegeben sei eine Menge F von FDs.
Die Menge aller aus F logisch ableitbaren FDs wird als transitive Hülle F+ bezeichnet. Die Armstrong-Regeln bilden einen korrekten und vollständigen Ableitungskalkül für die FDs in F+.
Die kanonische Überdeckung ist intuitiv die kleinste noch äquivalente Menge von FDs. Diese wird durch vier Schritte aus einer Menge F von FDs der Form
hergeleitet:
Die Menge aller aus F logisch ableitbaren FDs wird als transitive Hülle F+ bezeichnet. Die Armstrong-Regeln bilden einen korrekten und vollständigen Ableitungskalkül für die FDs in F+.
Die kanonische Überdeckung ist intuitiv die kleinste noch äquivalente Menge von FDs. Diese wird durch vier Schritte aus einer Menge F von FDs der Form
![](/pool/data/tex/2b3ecda0146485ea381fa6a4d1573483.gif)
- Linksreduktion: Für alle
überprüfen, ob
überflüssig ist (mit Hilfe der AttrHülle). Wenn ja, dann
aus
nehmen.
- Rechtsreduktion: Für alle
prüfen, ob
überflüssig ist, ggf.
aus
nehmen.
- Alle leeren FDs der Form
entfernen.
- Mit Hilfe der Vereinigungsregel alle
, ...
zusammenfassen
Tags:
Quelle: Kapitel 6, Folien 12-16
Quelle: Kapitel 6, Folien 12-16
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Karteninfo:
Autor: kread
Oberthema: Informatik
Thema: Datenbanken
Schule / Uni: Universität Koblenz-Landau
Ort: Koblenz
Veröffentlicht: 18.10.2010