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4.Indirekte Blutdruckmessung nach Riva-Rocci
Methodik
Methodik
Die Blutdruckmessung wird im Liegen oder Sitzen durchgeführt.
Die Gummimanschette, deren Stoffhülle auf der Aussenseite durch undehnbares Gewebe verstärkt ist, wird auf Herzhöhe um den Oberarm gelegt und soll diesen ganz umfassen.
Der Manschettendruck wird rasch soweit erhöht, bis der Radialispuls verschwindet, oder mit dem Stethoskop, das in der Regio cubiti der A. brachialis aufliegt, nicht mehr zu hören ist.
Normalerweise wird die Manschette bis zu einem Druck, der etwa 40 mmHg über dem vermuteten systolischen Wert liegt, aufgeblasen.
Nun lässt man den Manschettendruck durch leichtes Lösen der Ventilschraube am Gummigebläse langsam sinken. Gleichzeitig wird die A. brachialis auskultiert.
Der Druck, bei welchem das erste pulssynchrone Klopfen auftritt, entspricht dem systolischen Blutdruck.
Während man den Druck auf das Gefäss nun weiter sinken lässt, werden die Korotkow`schen Töne lauter und länger, bis das Staccato (Die Note klingt dadurch kurz und abgehack) in ein gedämpftes, legatoähnliches (Töne einer Melodienfolge ohne akustische Unterbrechung erklingen) Geräusch, das sogenannte "Muffling", umschlägt und dann rasch verschwindet.
Das Verschwinden der Korotkow`schen Töne wird als praktisches Kriterium für den diastolischen Blutdruck gewertet; liegt dieser Druck aber mehr als 10 mmHg unter dem für das Muffling gefundenen Wert, so hat das Muffling als das zuverlässigere Kriterium für den diastolischen Blutdruck zu gelten.
Die Blutdruckmessung wird unter gleich bleibenden Versuchsbedingungen in rascher Folge wiederholt (Manschettendruck zwischen Messungen immer auf 0 mmHg
absinken lassen!), bis reproduzierbare Werte erhalten werden. Die Blutdruckwerte werden auf 5 mmHg genau angegeben.
Die Gummimanschette, deren Stoffhülle auf der Aussenseite durch undehnbares Gewebe verstärkt ist, wird auf Herzhöhe um den Oberarm gelegt und soll diesen ganz umfassen.
Der Manschettendruck wird rasch soweit erhöht, bis der Radialispuls verschwindet, oder mit dem Stethoskop, das in der Regio cubiti der A. brachialis aufliegt, nicht mehr zu hören ist.
Normalerweise wird die Manschette bis zu einem Druck, der etwa 40 mmHg über dem vermuteten systolischen Wert liegt, aufgeblasen.
Nun lässt man den Manschettendruck durch leichtes Lösen der Ventilschraube am Gummigebläse langsam sinken. Gleichzeitig wird die A. brachialis auskultiert.
Der Druck, bei welchem das erste pulssynchrone Klopfen auftritt, entspricht dem systolischen Blutdruck.
Während man den Druck auf das Gefäss nun weiter sinken lässt, werden die Korotkow`schen Töne lauter und länger, bis das Staccato (Die Note klingt dadurch kurz und abgehack) in ein gedämpftes, legatoähnliches (Töne einer Melodienfolge ohne akustische Unterbrechung erklingen) Geräusch, das sogenannte "Muffling", umschlägt und dann rasch verschwindet.
Das Verschwinden der Korotkow`schen Töne wird als praktisches Kriterium für den diastolischen Blutdruck gewertet; liegt dieser Druck aber mehr als 10 mmHg unter dem für das Muffling gefundenen Wert, so hat das Muffling als das zuverlässigere Kriterium für den diastolischen Blutdruck zu gelten.
Die Blutdruckmessung wird unter gleich bleibenden Versuchsbedingungen in rascher Folge wiederholt (Manschettendruck zwischen Messungen immer auf 0 mmHg
absinken lassen!), bis reproduzierbare Werte erhalten werden. Die Blutdruckwerte werden auf 5 mmHg genau angegeben.
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