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Kap. 5 2. Worin unterscheiden sich Austausch- und Gemeinschaftsbeziehungen?
Nach Clark & Mills (1993) sind Austauschbeziehungen durch am Gleichheitsprinzip orientiertes Geben und Nehmen charakterisiert. Hier ist die Reziprozitätsnorm wirksam, nach der einem erwiesenen Gefallen ein etwa gleich großer Gefallen folgen muss.
In Gemeinschaftsbeziehungen rückt der Fokus ab vom Eigeninteresse und hin zum Interesse am Wohlergehen der anderen Person(en). Das Bedürfnisprinzip kennzeichnet die Interaktionen nach dem ein ausgeglichenes Geben und Nehmen weniger wichtig ist als die aktuellen Bedürfnisse der Partner.
Karteninfo:
Autor: VG
Oberthema: Psychologie
Thema: Sozialpsychologie
Schule / Uni: Hagen
Ort: FernUni Hagen
Veröffentlicht: 25.07.2013