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Was zeigten Untersuchungen des Zusammenhangs von Arbeitslosigkeit und Depression auf der Grundlage des Erwartungs-Wert Ansatzes?
(Feather und Davenport, 1981 / widerspricht der Theorie der gelernten Hilflosigkeit)
Als kognitiv-motivationales Modell besagt dieses Konzept, dass depressive Affekte besonders bei jenen Arbeitslosen auftreten, deren Motivation, Arbeit zu finden, hoch ist. Andererseits sind bei geringer Motivation die negativen Folgen gering.
Jene Personen, denen Arbeit besonders wichtig ist, erleben den Verlust der Arbeit als besonders schockierend, suchen aber unmittelbar danach aktiv nach einer neuen Beschäftigung. Im Laufe der Zeit, wenn sie nach wiederholten Vorstellungsgesprächen von verschiedenen Betrieben Absagen erhalten haben, nimmt die Hoffnungslosigkeit zu, und schließlich erstarren die Aktivitäten der Betroffenen in Resignation.
Als kognitiv-motivationales Modell besagt dieses Konzept, dass depressive Affekte besonders bei jenen Arbeitslosen auftreten, deren Motivation, Arbeit zu finden, hoch ist. Andererseits sind bei geringer Motivation die negativen Folgen gering.
Jene Personen, denen Arbeit besonders wichtig ist, erleben den Verlust der Arbeit als besonders schockierend, suchen aber unmittelbar danach aktiv nach einer neuen Beschäftigung. Im Laufe der Zeit, wenn sie nach wiederholten Vorstellungsgesprächen von verschiedenen Betrieben Absagen erhalten haben, nimmt die Hoffnungslosigkeit zu, und schließlich erstarren die Aktivitäten der Betroffenen in Resignation.
Tags: Arbeitslos
Quelle: VO08 Kirchler
Quelle: VO08 Kirchler
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 24.04.2014