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Wann bezeichnet man ein Testergebnis als "durchschnittlich"?
Zu einzelnen Verfahren finden sich (verbindlich gemeinte) Interpretationsregeln in publizierten Manualen, diejenigen geeichten Testwerte als "durchschnittlich" zu interpretieren. , welche innterhalb des Intervalls plus/minus einer Standardabweichung um den Mittelwert liegen.
Weil z0=-1,00 einem p=0,1587 entspricht und z0=1,00 einem p=0,8413, bedeutet dann "durchschnittlich" alles was nicht gerade die nidrigsten etwa 16% (15,87) der geeichten Testwerte innerhalb der Population betrifft und gleichzeitig nicht die höchsten etwa 16%.
Vielmehr bezieht sich "durchschnittlich" auf die mittleren etwa 68% der geeichten Testwerte, also grob gesprochen auf 2/3 der Population.
Beim IQ spricht man hingegen von einem Durchschnittsbereich die Werte in denen die mittleren 50% der Referenzpopulation liegen (90 ≤ IQ ≤ 110 - also für p=0,25 und p=0,75)
Weil z0=-1,00 einem p=0,1587 entspricht und z0=1,00 einem p=0,8413, bedeutet dann "durchschnittlich" alles was nicht gerade die nidrigsten etwa 16% (15,87) der geeichten Testwerte innerhalb der Population betrifft und gleichzeitig nicht die höchsten etwa 16%.
Vielmehr bezieht sich "durchschnittlich" auf die mittleren etwa 68% der geeichten Testwerte, also grob gesprochen auf 2/3 der Population.
Beim IQ spricht man hingegen von einem Durchschnittsbereich die Werte in denen die mittleren 50% der Referenzpopulation liegen (90 ≤ IQ ≤ 110 - also für p=0,25 und p=0,75)
Tags: Eichung
Quelle: S71
Quelle: S71
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Psychologische Diagnostik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013