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Beschreibe die Zweifaktorentheorie im Überblick in Bezug auf Arbeitszufriedenheit. (Folien)
Zweifaktorentheorie nach Herzberg et al (1959)
2 Motivklassen
Zufriedenheit beziehungsweise keine Zufriedenheit ist von Motivatoren (Satisfiers, Kontentfaktoren) abhängig.
... z.B. Tätigkeit selbst, Anerkennung der eigenen Leistung, Verantwortung, Aufstiegsmöglichkeiten, etc.
Sind Motivatoren gegeben, kommt es zur Zufriedenheit; sind sie nicht gegeben, kommt es zu keiner Zufriedenheit.
Unzufriedenheit beziehungsweise keine Unzufriedenheit ist von Hygienefaktoren (dissatisfiers, Kontextfaktoren) abhängig
... z.B. Führungsstil, Unternehmenspolitik, Bezahlung, Arbeitssicherheit, Beziehung zu anderen, äußere Arbeitsbedingungen.
Sind die Hygienefaktoren gut, dann kommt es zu keiner Unzufriedenheit, sind sie schlecht, kommt es zu Unzufriedenheit.
KRITIK: schwer messbar (Zufriedenheit und Unzufriedenheit unabhängig) und schwer überprüfbar.
Wird jedoch viel angewandt.
Folgerung aus der Zweifaktorentheorie: Motivatoren sind so wichtig wie Hygienefaktoren.
2 Motivklassen
- Defizitmotive Nach Beseitigung des jeweiligen Mangels sind sie bfriedigt und nicht weiter handlungsbestimmen.... Hygiene-Bedürfnisse: wenn sie befriedigt sind, sind Arbeitstätige nicht unzufrieden, aber auch nicht zufrieden; wenn sie unbefriedigt sind, sind Arbeitstätige unzufrieden.
- Expansionsmotive Sie können auch bei Erfüllung der entsprechenden Bedürfnisse weiter bestehen.... Motivations-Bedfürnisse: wenn sie befriedigt sind, sind Arbeitstätige zufrieden; wenn sie unbefriedigt sind, sind Arbeitstätige nicht unzufrieden, aber auch nicht zufrieden machen
Zufriedenheit beziehungsweise keine Zufriedenheit ist von Motivatoren (Satisfiers, Kontentfaktoren) abhängig.
... z.B. Tätigkeit selbst, Anerkennung der eigenen Leistung, Verantwortung, Aufstiegsmöglichkeiten, etc.
Sind Motivatoren gegeben, kommt es zur Zufriedenheit; sind sie nicht gegeben, kommt es zu keiner Zufriedenheit.
Unzufriedenheit beziehungsweise keine Unzufriedenheit ist von Hygienefaktoren (dissatisfiers, Kontextfaktoren) abhängig
... z.B. Führungsstil, Unternehmenspolitik, Bezahlung, Arbeitssicherheit, Beziehung zu anderen, äußere Arbeitsbedingungen.
Sind die Hygienefaktoren gut, dann kommt es zu keiner Unzufriedenheit, sind sie schlecht, kommt es zu Unzufriedenheit.
KRITIK: schwer messbar (Zufriedenheit und Unzufriedenheit unabhängig) und schwer überprüfbar.
Wird jedoch viel angewandt.
Folgerung aus der Zweifaktorentheorie: Motivatoren sind so wichtig wie Hygienefaktoren.
Tags: Arbeitszufriedenheit, Zweifaktorentheorie
Quelle: VO04 Folien
Quelle: VO04 Folien
Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 24.04.2014