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3.4. Habituations-Dishabituations-Paradigma in der Säuglingsforschung
- um die kognitiven Kompetenzen von Säuglingen zu analysieren (auch Unterscheidung zwischen Reizklassen Vögel/Säugetiere)
- kann geprüft werden, ob ein Säugling Reize voneinander
differenzieren kann. Folgt nach Gewöhnung an Reihe gleichartiger Reize ein neuer Reiz => Säugling dishabituiert => Orientierungsreaktion (Säugling schaut wieder länger auf den neuen Reiz) => hat den neuen Reiz als abweichend wahrgenommen
- Auch bei physiologischen Reaktionen, z.B. erhöhte Aufmerksamkeit => sinkende Herzrate
- kann geprüft werden, ob ein Säugling Reize voneinander
differenzieren kann. Folgt nach Gewöhnung an Reihe gleichartiger Reize ein neuer Reiz => Säugling dishabituiert => Orientierungsreaktion (Säugling schaut wieder länger auf den neuen Reiz) => hat den neuen Reiz als abweichend wahrgenommen
- Auch bei physiologischen Reaktionen, z.B. erhöhte Aufmerksamkeit => sinkende Herzrate
Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psycholgie
Thema: Entwicklungspsychologie - M5
Schule / Uni: Fernuni
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 08.09.2015