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Alle Oberthemen / Psychologie / Arbeits- und Organisationspsychologie, Wirtschaftspsychologie / VO Arbeits-, Organisations- & Wirtschaftspsychologie
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In welchen Zusammenhängen (3) wird die Arbeitszufriedenheit untersucht?
Ursprünglich wurde Arbeitszufriedenheit vor allem aufgrund der plausiblen Hypothese untersucht, dass zufriedene Mitarbeiter mehr leisten, eine Hypothese, die zeigt, dass sich Arbeitszufriedenheit als eine motivationale Größe, als Ursache von Verhalten verstehen lässt. Die intensive Kritik an dieser, vor allem unter Praktikern weit verbreiteten Zusammenhangsvermutung, die häufig mit dem Spruch »Glückliche Kühe geben mehr Milch!« verspottetet wurde, konnte das Interesse daran aber nicht auf Dauer abschwächen.

Arbeitszufriedenheit wird nach wie vor in den verschiedensten Zusammenhängen intensiv untersucht und zwar als
  • Evaluationskriterium (z. B.: Steigt die Zufriedenheit, wenn die Mitarbeiter an Entscheidungen beteiligt werden?),
  • Prädiktor (z. B.: Hängt die Bindung der Mitarbeiter an ihr Unternehmen von ihrer Arbeitszufriedenheit ab?) und als
  • moderierende Größe, die über die Enge des Zusammenhangs zwischen anderen Größen entscheidet (z. B.: Hängen Mitarbeiterbeteiligung und Leistung nur dann zusammen, wenn die Mitarbeiter mit ihrer Arbeit zufrieden sind?).
Tags: Arbeitszufriedenheit
Quelle: VO03 Nerdinger
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Arbeits- und Organisationspsychologie, Wirtschaftspsychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 24.04.2014

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