Start: Rep.1
Aufgabe 1 a)
Welche Vorschriften verpflichten Unternehmer
zur Aufstellung eines Jahresabschlusses?
Aufgabe 1 a)
Welche Vorschriften verpflichten Unternehmer
zur Aufstellung eines Jahresabschlusses?
§242 -> Grundlegendes
§264 -> ergänzend
§264 -> ergänzend
Tags:
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 1 a)
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 1 a)
Aufgabe 1 b)
Der Gesetzgeber misst dem handelsrechtlichen Jahresabschluss der Kapitalgesellschaften unterschiedliche Aufgaben bei. Diese Aufgaben orientieren sich an Personengruppen, die in unterschiedlicher Weise mit dem Unternehmen verbunden
sind. Nennen Sie mindestens fünf
dieser Gruppen und erläutern Sie kurz die mit der Information der oben erwähnten Gruppen verbundenen Aufgaben des Jahresabschlusses.
Der Gesetzgeber misst dem handelsrechtlichen Jahresabschluss der Kapitalgesellschaften unterschiedliche Aufgaben bei. Diese Aufgaben orientieren sich an Personengruppen, die in unterschiedlicher Weise mit dem Unternehmen verbunden
sind. Nennen Sie mindestens fünf
dieser Gruppen und erläutern Sie kurz die mit der Information der oben erwähnten Gruppen verbundenen Aufgaben des Jahresabschlusses.
Adressaten
Grundsatz: Alle Personal/Personen Gruppen mit Wirts. Interesse an Unternehmen.
Extern:
- Anteilseigner
- Gläubiger
- Konkurenz/Lieferanten
- Arbeitsgeberverbände
- Staat: -> Behörden
- Wissenschaft
Intern::
- Vorstände
- Geschäftsführer
- Gesellschaften
- Inhaber
Funktionen des Jahresabschlusses
- Im Gesetz nicht explizit gennant -> ableiten (§238 I; §264 II)
Grundfunktion:
1. Dokumentationsfkt (Basis)
- Sammlung, Sichtung, Aufbereitung
- Archivierung
- Sicherungssysteme
2.Rechenschaftslegung
- ext. und int. Adressaten: Zahlungsbemessunginteressen
- int. Adressaten: Zustand der Unternehmung
-> Transparenz
3.Kapitalerhaltung
- Gesetzgeber: Erhalt Nominalkapital und Sicherung Unt.-Bestand
- §252 Vorsichtsprinzip, Imparitätsprinzip
- §253 (höchstens AK/HK)
Zusatzfunktionen: Übersprungen!
Grundsatz: Alle Personal/Personen Gruppen mit Wirts. Interesse an Unternehmen.
Extern:
- Anteilseigner
- Gläubiger
- Konkurenz/Lieferanten
- Arbeitsgeberverbände
- Staat: -> Behörden
- Wissenschaft
Intern::
- Vorstände
- Geschäftsführer
- Gesellschaften
- Inhaber
Funktionen des Jahresabschlusses
- Im Gesetz nicht explizit gennant -> ableiten (§238 I; §264 II)
Grundfunktion:
1. Dokumentationsfkt (Basis)
- Sammlung, Sichtung, Aufbereitung
- Archivierung
- Sicherungssysteme
2.Rechenschaftslegung
- ext. und int. Adressaten: Zahlungsbemessunginteressen
- int. Adressaten: Zustand der Unternehmung
-> Transparenz
3.Kapitalerhaltung
- Gesetzgeber: Erhalt Nominalkapital und Sicherung Unt.-Bestand
- §252 Vorsichtsprinzip, Imparitätsprinzip
- §253 (höchstens AK/HK)
Zusatzfunktionen: Übersprungen!
Tags:
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 1 b)
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 1 b)
Aufgabe 1 c)
Nennen Sie mögliche Interessenkonflikte
zwischen den Interessengruppen!
Nennen Sie mögliche Interessenkonflikte
zwischen den Interessengruppen!
Interessen Konflikt:
Staat: Möglichst viele Steuern
Gesellschafter Gewinne im Unternehmen belassen
Staat: Möglichst viele Steuern
Gesellschafter Gewinne im Unternehmen belassen
Tags:
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 1 b)
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 1 b)
Aufgabe 1 d)
Wissenswert: Einfluss von Aktienverkauf in die Bilanz
Wissenswert: Einfluss von Aktienverkauf in die Bilanz
Geg.:
Verkaufswert 22€
Agio (Aufpreis auf Nennwert) 17€
Anzahl der Verkauften Aktien 22.000
Zu berrechnen:
Nennwert (eigentlicher Wert): Differenz zwischen Verkaufswert und Agio: 22-17 =5
Einfluss in die Eröffnungsbilanz
Kasse: 22.000 * 22€
Gez. Kap.: 5€*22.000
Kap. Rücklage.: 17€*22.000
Verkaufswert 22€
Agio (Aufpreis auf Nennwert) 17€
Anzahl der Verkauften Aktien 22.000
Zu berrechnen:
Nennwert (eigentlicher Wert): Differenz zwischen Verkaufswert und Agio: 22-17 =5
Einfluss in die Eröffnungsbilanz
Kasse: 22.000 * 22€
Gez. Kap.: 5€*22.000
Kap. Rücklage.: 17€*22.000
Tags:
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 1 d)
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 1 d)
Aufgabe 2 a)
Erläutern Sie Begriff und Zweck der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung. Gehen sie dabei darauf ein,
wie sich die GoB auf den Jahresabschluss auswirken.
Erläutern Sie Begriff und Zweck der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung. Gehen sie dabei darauf ein,
wie sich die GoB auf den Jahresabschluss auswirken.
GoB stellen allg. Führung der Handelsbücher und die Erstellung des Jahresabschlusses von Unternehmen darf.
Zweckgerechte und adäquante Annahmen.
Gesetzl: Nicht explizit geregelte Fälle:
- Zeitnahe und Bilanzänderung neuer Entwicklungen
- Konkretisierung & Ergänzung
- gesetzl. Vorschriften
Zweckgerechte und adäquante Annahmen.
Gesetzl: Nicht explizit geregelte Fälle:
- Zeitnahe und Bilanzänderung neuer Entwicklungen
- Konkretisierung & Ergänzung
- gesetzl. Vorschriften
Tags:
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 2 a)
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 2 a)
Aufgabe 2 b)
Kurzfassung von Verstößen der GOB
Kurzfassung von Verstößen der GOB
Kalkolatorische Kosten als Aufwand verrechnen
-> Verstoß geg.Grundsatz der Pagatorik (Kosten, die durch reale Auszahlungsströme verursacht werden (pagatorisch bedeutet so viel wie „aus Zahlungen stammend“).) (§ 252 I.5)
Realisierung des Verkaufserlöse zu einem Zeitpunkt in der Gegenwart: -> Verstoß geg. Realisationsprinzip -> Verkauferlös gilt erst als realisiert, wenn Lieferung erfolgt ist §252 IV. 2
Geringwertige Geschäftsfälle nicht berücksichtigen -> Verstoß geg. das Vollständigkeitsprinzip (§ 239 II)
Zahlung für jetziges und zukünftiges Geschäftsjahr wird vorrausgezahlt aber in jetzigen Geschäftsjahr aber als komplette erfolgswirksame Berücksichtigung verbucht -> Verstoß geg. Realisationsprinzip, Abrenzung der Zeit nach
-> Verstoß geg.Grundsatz der Pagatorik (Kosten, die durch reale Auszahlungsströme verursacht werden (pagatorisch bedeutet so viel wie „aus Zahlungen stammend“).) (§ 252 I.5)
Realisierung des Verkaufserlöse zu einem Zeitpunkt in der Gegenwart: -> Verstoß geg. Realisationsprinzip -> Verkauferlös gilt erst als realisiert, wenn Lieferung erfolgt ist §252 IV. 2
Geringwertige Geschäftsfälle nicht berücksichtigen -> Verstoß geg. das Vollständigkeitsprinzip (§ 239 II)
Zahlung für jetziges und zukünftiges Geschäftsjahr wird vorrausgezahlt aber in jetzigen Geschäftsjahr aber als komplette erfolgswirksame Berücksichtigung verbucht -> Verstoß geg. Realisationsprinzip, Abrenzung der Zeit nach
Tags:
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 2 b)
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 2 b)
Aufgabe 2 c)
Fortsetzung GOBs
Fortsetzung GOBs
Verbuchung von Privaten Vorfällen nicht durch Privatentnahem sondern direkt -> Verstoß geg. die Bilanzwahrheit
Lieferung geht im Laufenden Geschäftsjahr ein, Rechnung und Zahlung aber im nächsten Jahr. Buchung jedoch für nächstes Jahr geplannt -> Verstoß gegen die Vollständigkeit
Die Bilanz soll nun statt wie immer anders dargestellt werden und Posten zusammengefasst werden, um besser dar zu stehen -> Verstoß gegen Bilanzkontinuität und Bilanzklarheit
Verbuchung von Aktiv und Passivseite der Bilanz miteinander (Bsp.: Guthaben mit Verbl. gegenbuchen) -> Verstoß geg. der Bilanzklareit / Finanziele Bewertung -> §246 II
Lieferung geht im Laufenden Geschäftsjahr ein, Rechnung und Zahlung aber im nächsten Jahr. Buchung jedoch für nächstes Jahr geplannt -> Verstoß gegen die Vollständigkeit
Die Bilanz soll nun statt wie immer anders dargestellt werden und Posten zusammengefasst werden, um besser dar zu stehen -> Verstoß gegen Bilanzkontinuität und Bilanzklarheit
Verbuchung von Aktiv und Passivseite der Bilanz miteinander (Bsp.: Guthaben mit Verbl. gegenbuchen) -> Verstoß geg. der Bilanzklareit / Finanziele Bewertung -> §246 II
Aufgabe 3
Kurzfassung: Bilanzierungsentscheidungen:Unter welcher Position des
handelsrechtlichen Gliederungsschemas (nach §266 HGB)
und mit welchem Wert erfolgt die Bilanzierung?
Welche gesetzliche Bestimmung kommt zum Tragen?
Kurzfassung: Bilanzierungsentscheidungen:Unter welcher Position des
handelsrechtlichen Gliederungsschemas (nach §266 HGB)
und mit welchem Wert erfolgt die Bilanzierung?
Welche gesetzliche Bestimmung kommt zum Tragen?
Aktivierung selbsterstellter immatrieller VG -> Aktivierungsverbot § 248 II
Erweiterung der Produktion -> organisatorische Umstrukturierung -> Aufwendungen -> Erweiterung des Geschäftsbetrieb -> Bilanzierungshilfe, Ausweis in Bilanz vor AV -> gesonderte Abschreibung
Anschaffungskosten (u.A.):
Listenpreis
- Rabatt
+ Transportkosten
+ Instandsetzungskosten
Bewertung nach §255 IVM. §253
Erweiterung der Produktion -> organisatorische Umstrukturierung -> Aufwendungen -> Erweiterung des Geschäftsbetrieb -> Bilanzierungshilfe, Ausweis in Bilanz vor AV -> gesonderte Abschreibung
Anschaffungskosten (u.A.):
Listenpreis
- Rabatt
+ Transportkosten
+ Instandsetzungskosten
Bewertung nach §255 IVM. §253
Tags:
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 3
Quelle: 1.Repetitorium Aufgabe 3
Aufgabe 4
Bilanzierungsentscheidung
Bilanzierungsentscheidung
Wert eines Patentes steht fest jedoch nicht erworben/verkaut-> Aktivierungsverbot §248 I.2
Rechte wurden gekauft -> Imateriell da entgeltlich erworben -> Aktiv. Pflicht. (§246 I)
Firma gekauft für 500.000, 700.000,‐ Aktivvermögen und Schulden i. H. v. 250.000,‐ Rechnung: 700.000-250.000 = 450.000 d.h. für 50.000 € -> Wahlrecht derivativer Firmenwert (§255 AV)
Anteilige Kooperationskosten -> Beteiligung muss ausgewiesen werden
Kreditzinsen KEINE FK Zinsen nach (§255, III) -> Jährlich in GUV zu erfassen
Gründungskosten und Kosten vor Aufnahme des Geschäftsbetriebes -> Akt. - Verbot für Grundstücjs- & Beschaffungskosten (§248 I)
Aber Wahlrecht für Löhne & Mieten (§269)
Rechte wurden gekauft -> Imateriell da entgeltlich erworben -> Aktiv. Pflicht. (§246 I)
Firma gekauft für 500.000, 700.000,‐ Aktivvermögen und Schulden i. H. v. 250.000,‐ Rechnung: 700.000-250.000 = 450.000 d.h. für 50.000 € -> Wahlrecht derivativer Firmenwert (§255 AV)
Anteilige Kooperationskosten -> Beteiligung muss ausgewiesen werden
Kreditzinsen KEINE FK Zinsen nach (§255, III) -> Jährlich in GUV zu erfassen
Gründungskosten und Kosten vor Aufnahme des Geschäftsbetriebes -> Akt. - Verbot für Grundstücjs- & Beschaffungskosten (§248 I)
Aber Wahlrecht für Löhne & Mieten (§269)
Aufgabe 5
Was ist ein Anlagegitter
Was ist ein Anlagegitter
Anlagegitter =Tabelle in der Entwicklung des AV dokumentiert wird -> gesetzl. vorgeschrieben für Kap. Ges., nicht für Einzelunternehmen & Pers.Ges. §268, II -> §264
Aufgabe 6 a)
Erklären Sie, was man in der Bilanz unter Rückstellungen
versteht. Was unterscheidet Rückstellungen von sonstigen
Verbindlichkeiten?
Erklären Sie, was man in der Bilanz unter Rückstellungen
versteht. Was unterscheidet Rückstellungen von sonstigen
Verbindlichkeiten?
Rückstellungen sind Passivposten für best. Verpflichtunen, die mind. hinsichtlich eines Aspektes ungewiss sind & dessen Aufwand in der laufenden Periode verursacht wurde .
Ungewisse Rückstellungen und Sonst. Verb.
= =
Ungewisse Verb. gewisse Verb.
Arten:
Verb. Rückstellungen = Verpflicht. ggü. 3.ten
Aufwand Rückstellungen = Verpflicht. ggü. sich selbst
Ungewisse Rückstellungen und Sonst. Verb.
= =
Ungewisse Verb. gewisse Verb.
Arten:
Verb. Rückstellungen = Verpflicht. ggü. 3.ten
Aufwand Rückstellungen = Verpflicht. ggü. sich selbst
Aufgabe 6 b)
Erläutern Sie die verschiedenen im
Handelsrecht (§ 249 HGB) vorgesehenen Rückstellungsarten.
(Wann und) Unter welchenPosten sind Rückstellungen in der Bilanz gemäß
§ 266 Abs. 3 HGB auszuweisen?
Erläutern Sie die verschiedenen im
Handelsrecht (§ 249 HGB) vorgesehenen Rückstellungsarten.
(Wann und) Unter welchenPosten sind Rückstellungen in der Bilanz gemäß
§ 266 Abs. 3 HGB auszuweisen?
Pflicht zur Rückstellung: §249 I Satz 1:
Ungenaue Verb. und drohende Verluste aus Schwebenden Geschäfte.
Unterlassene Instandhaltung §249 I Satz 2 Nr. 1 Unterlassene Instandhaltung, wenn diese im folg. Geschäftsjahr innerhalb von 3 Monaten nachgeholt werden muss.
Gewährleistung ohne Rechtliche Verpflichtung
§249 I Satz 2, Nr. 2
Hinweis bei Verbuchung
Wenn RST größer als Betrag -> Rest als Sonst. Ertrag buchen
Wenn RST Wegfall -> als Sonst. Ertrag buchen
Ungenaue Verb. und drohende Verluste aus Schwebenden Geschäfte.
Unterlassene Instandhaltung §249 I Satz 2 Nr. 1 Unterlassene Instandhaltung, wenn diese im folg. Geschäftsjahr innerhalb von 3 Monaten nachgeholt werden muss.
Gewährleistung ohne Rechtliche Verpflichtung
§249 I Satz 2, Nr. 2
Hinweis bei Verbuchung
Wenn RST größer als Betrag -> Rest als Sonst. Ertrag buchen
Wenn RST Wegfall -> als Sonst. Ertrag buchen
Aufgabe 6 c)
verschiedene Rückstellungsbildungen
verschiedene Rückstellungsbildungen
Wahrscheinlichkeit, zu ei‐
ner Schadensersatzleistung verpflichtet zu werden -> Vorsichtsprinzip Sonstiger Aufwand X an Prozess-Rückstellungen X
Auftrag wurde verschätzt und 2 mal um ings. 15.000 angehoben. Kalkulatorische Kosten belaufen sich auf 10.000 -> max. Verlust von 15.000 nach Vorsichtsprinzip
ACHTUNG: Kalk. Kosten dürfen nicht angesetzt werden.
Wartungsarbeiten mit vereinbarten Preis sollen später als geplant (innerhalb von 3 Monaten) durchgeführt werden -> Wahlrecht nach §249 I Satz 3
Reperaturaufwand X an RST für Unterlassene Reparatur X
Das Unternehmen gewährt den Kunden einen Umsatzbonus nach einem gestaffelten
System, d.h. mit steigendem Umsatz, steigende Bonisätze. Zum 31.12.2007 beträgt
der zu zahlende Bonusbetrag insgesamt 150.000 €. -> Grund, Höhe und Zeitpunkt stehen fest -> Sonstige Verb.
Umsatzaufwand 150.000 an sonst. Verb. 150.000
ner Schadensersatzleistung verpflichtet zu werden -> Vorsichtsprinzip Sonstiger Aufwand X an Prozess-Rückstellungen X
Auftrag wurde verschätzt und 2 mal um ings. 15.000 angehoben. Kalkulatorische Kosten belaufen sich auf 10.000 -> max. Verlust von 15.000 nach Vorsichtsprinzip
ACHTUNG: Kalk. Kosten dürfen nicht angesetzt werden.
Wartungsarbeiten mit vereinbarten Preis sollen später als geplant (innerhalb von 3 Monaten) durchgeführt werden -> Wahlrecht nach §249 I Satz 3
Reperaturaufwand X an RST für Unterlassene Reparatur X
Das Unternehmen gewährt den Kunden einen Umsatzbonus nach einem gestaffelten
System, d.h. mit steigendem Umsatz, steigende Bonisätze. Zum 31.12.2007 beträgt
der zu zahlende Bonusbetrag insgesamt 150.000 €. -> Grund, Höhe und Zeitpunkt stehen fest -> Sonstige Verb.
Umsatzaufwand 150.000 an sonst. Verb. 150.000
Aufgabe 7
Rückstellungen
Rückstellungen
Klagefall mit (hoher) Wahrscheinlichkeit zu verlieren -> Rst Bilden (Da Eintritts-WK < 50%) -> RST für ungewisse Verb.
Änderungen des Preises aufgrund von Wechselkursschwankungen -> Drohende Verluste
Da noch nicht genau quantifizierbar -> Drohverlust-RST §249 I S1
(Guter/Dauer)Kunde verlangt nach Garantie nachträgliche Preisminderungen -> Keine RST jedoch Gewährleistung ohne rechtl. Verpflichtung
Reparturverschoben auf >3 Monate -> RST-Wahlrecht § 249 I S1
Änderungen des Preises aufgrund von Wechselkursschwankungen -> Drohende Verluste
Da noch nicht genau quantifizierbar -> Drohverlust-RST §249 I S1
(Guter/Dauer)Kunde verlangt nach Garantie nachträgliche Preisminderungen -> Keine RST jedoch Gewährleistung ohne rechtl. Verpflichtung
Reparturverschoben auf >3 Monate -> RST-Wahlrecht § 249 I S1
Aufgabe 8
Nennen Sie zunächst kurz die Funktionen und Bestandteile
des Eigenkapitals.
Nennen Sie zunächst kurz die Funktionen und Bestandteile
des Eigenkapitals.
Funktionen:
1. Arbeits und Kontinuitäts-Fkt.
2. Haftungs-Fkt.
3. Verlustausgleichs-Fkt.
4.Gewinnbeteiligungs-Fkt.
5.Geschäftsführende-Fkt.
Bestandteile:
1.Gez. Kapital -> Summe aller Neubeträge
2.Kapitalrücklagen -> Überschüsse von gezahlten Betrag, ermittlung über Neubetrag
3.Gewinnrücklagen -> Gewinnverwendung
a) Gesetzl. Rücklagen, bei Aktg.5% des JÜ bis die Rücklagen 10% des gez. Kapitals erreichen
b) Rücklagen für eigene Anteile -> Korrekturposten die in eigen Anteilen gezahlt werden
c) Satzungsgemäße Rücklagen
d) Andere Gewinnrücklagen, restl. thesaurierte Gewinne
b)
1. Arbeits und Kontinuitäts-Fkt.
2. Haftungs-Fkt.
3. Verlustausgleichs-Fkt.
4.Gewinnbeteiligungs-Fkt.
5.Geschäftsführende-Fkt.
Bestandteile:
1.Gez. Kapital -> Summe aller Neubeträge
2.Kapitalrücklagen -> Überschüsse von gezahlten Betrag, ermittlung über Neubetrag
3.Gewinnrücklagen -> Gewinnverwendung
a) Gesetzl. Rücklagen, bei Aktg.5% des JÜ bis die Rücklagen 10% des gez. Kapitals erreichen
b) Rücklagen für eigene Anteile -> Korrekturposten die in eigen Anteilen gezahlt werden
c) Satzungsgemäße Rücklagen
d) Andere Gewinnrücklagen, restl. thesaurierte Gewinne
b)
Was bedeutet die Ausschüttung eines Bilanzgewinnes?
Geschäftsvorfall?
Geschäftsvorfall?
Bilanzgewinn 5 Mio. an Bank 5 Mio.
Bildung von Rücklagen
1.JU berrechnen, dann 5% davon berrechnen
2.Gez. Kap. berrechnen, dann 10% davon berrechnen
3.Rücklagen = Gesetzl. Rücklagen + Kapitalrücklagen
10% des Gez. Kapitales (hier 2.) stellen Max. dar, differenz zu Rücklagen (hier 3.) bilden und diese als Rücklagen verwenden
2.Gez. Kap. berrechnen, dann 10% davon berrechnen
3.Rücklagen = Gesetzl. Rücklagen + Kapitalrücklagen
10% des Gez. Kapitales (hier 2.) stellen Max. dar, differenz zu Rücklagen (hier 3.) bilden und diese als Rücklagen verwenden
Aufgabe 10
Grenzen Sie die Rechnungsabgrenzungsposten zu
Forderungen und Verbindlichkeiten ab.
Grenzen Sie die Rechnungsabgrenzungsposten zu
Forderungen und Verbindlichkeiten ab.
Ford.: Einnahmen im Zukünftiger Periode für Ertrag in aktueller Periode
Verb. Ausgabe in zukunftiger Periode für Aufwand in Aktueller Periode
Verb. Ausgabe in zukunftiger Periode für Aufwand in Aktueller Periode
Aufgabe 10
Verschiedene Zahlperioden und Buchungssätze
Verschiedene Zahlperioden und Buchungssätze
Nachschüssige Zahlung: Aufwand X an Sonst. Verb.
Ware ausgeliefert, Zahlung erfolgt in der nächsten Periode -> Sonstige Ford. X an Ertrag X
Ware ausgeliefert, Zahlung erfolgt in der nächsten Periode -> Sonstige Ford. X an Ertrag X
Aufgabe 12
Ober- und Untergrenze der handelsrechtlichen HK
Ober- und Untergrenze der handelsrechtlichen HK
§255 II S2
Material-EK Fertigungsmaterial
+ Fertigungs-EK Fertigungslöhne
+ Sondereinzelkosten der Fertigung
=Untergrenze der handelsrechtl. HK
§255 II S3
WUG
+Material-GK
+Fertigung-GK
+Abschreibungen
+Kosten d. allg. Verwaltung bzw. Verwaltungsgemeinkosten
+Aufwendungen für freiwillige Sozial Leistungen
+Aufwendungen für berufliche Altersversorgung
+FK-Zinsen //Fremdkapital
=Obergrenze der Handelsrechtl. HK
Vorgehen Obergrenze der Handelsrechtl. HK:
1.Die Var. GK-Kosten jeweils / Produzierte Menge rechnen
2.Die Fixe Fertigungskosten aller Fetigungs Kostenstellen zusammenrechnen
3.Die fixen Gemeinkosten des Fertigungsbereiches bestehen zu 50% aus kalkulatorischen Abschreibun‐
gen, die die bilanziellen Abschreibungen um 10% überschreiten. => 50% der Fixe FK = Kalk. Abs. und werden nicht aktiviert.
Von den anderen 50% tut man so als beinhalten diese 10% bilanzielle Abschreibungen, diese zieht man herraus und addiert sie mit den (50%) FGK.
4.Freie Gemeinkosten sind ...
Material-EK Fertigungsmaterial
+ Fertigungs-EK Fertigungslöhne
+ Sondereinzelkosten der Fertigung
=Untergrenze der handelsrechtl. HK
§255 II S3
WUG
+Material-GK
+Fertigung-GK
+Abschreibungen
+Kosten d. allg. Verwaltung bzw. Verwaltungsgemeinkosten
+Aufwendungen für freiwillige Sozial Leistungen
+Aufwendungen für berufliche Altersversorgung
+FK-Zinsen //Fremdkapital
=Obergrenze der Handelsrechtl. HK
Vorgehen Obergrenze der Handelsrechtl. HK:
1.Die Var. GK-Kosten jeweils / Produzierte Menge rechnen
2.Die Fixe Fertigungskosten aller Fetigungs Kostenstellen zusammenrechnen
3.Die fixen Gemeinkosten des Fertigungsbereiches bestehen zu 50% aus kalkulatorischen Abschreibun‐
gen, die die bilanziellen Abschreibungen um 10% überschreiten. => 50% der Fixe FK = Kalk. Abs. und werden nicht aktiviert.
Von den anderen 50% tut man so als beinhalten diese 10% bilanzielle Abschreibungen, diese zieht man herraus und addiert sie mit den (50%) FGK.
4.Freie Gemeinkosten sind ...
Aufgabe 15
Wert des Endbestandes nach den folgenden Verfahren:
1. Gewogener periodischer Durchschnitt
2. Gleitender Durchschnitt
3. LiFo
4. FiFo
5. LoFo
6. HiFo
Wert des Endbestandes nach den folgenden Verfahren:
1. Gewogener periodischer Durchschnitt
2. Gleitender Durchschnitt
3. LiFo
4. FiFo
5. LoFo
6. HiFo
Es gilt immer:
Wert Pro Stück: Summe Wert*Preis/KG / Summe Werte
Wert des Endbestandes: Geg. Endbestand * Wert pro Stück
1.Anfangswert Preis/Kg Wert*Preis/Kg
Alle:
Zugänge Preis/Kg Wert*Preis/Kg
............................................................................................
Summieren Summieren
2.Gleitender Durchschnitt
Anfangswert Preis/Kg Wert*Preis/Kg
(Abgänge bis vor Zugang) Preis/Kg Wert*Preis/Kg
Zugang Preis/Kg Wert*Preis/Kg
............................................................................................
Summieren Summieren
Zugang Preis/Kg Wert*Preis/Kg
............................................................................................
Summieren Summieren
Nach jeden Zugang Summieren Der Preis / Kg ist dann beim nächsten Abgang wenn kein Zugang vorher vorhanden der, der sich von der Summierung berrechnen lässt.
3.Lifo
Anfangswert Preis/Kg Wert*Preis/Kg
(End-Anfangswert) Preis/Kg des ältesten Zugang Wert*Preis/Kg
Solange Endbestand nicht erreicht ist, weitermachen
............................................................................................
Summieren Summieren
4.FiFo
So wie LiFo nur den neusten Bestand einbeziehen.
5.LoFo
Zugänge nach Höchsten Stückpreisen nehmen bis Endbestand erreicht ist
6.HiFo
Zugänge nach Niedrigsten Stückpreisen nehmen bis Endbestand erreicht ist
Wert Pro Stück: Summe Wert*Preis/KG / Summe Werte
Wert des Endbestandes: Geg. Endbestand * Wert pro Stück
1.Anfangswert Preis/Kg Wert*Preis/Kg
Alle:
Zugänge Preis/Kg Wert*Preis/Kg
............................................................................................
Summieren Summieren
2.Gleitender Durchschnitt
Anfangswert Preis/Kg Wert*Preis/Kg
(Abgänge bis vor Zugang) Preis/Kg Wert*Preis/Kg
Zugang Preis/Kg Wert*Preis/Kg
............................................................................................
Summieren Summieren
Zugang Preis/Kg Wert*Preis/Kg
............................................................................................
Summieren Summieren
Nach jeden Zugang Summieren Der Preis / Kg ist dann beim nächsten Abgang wenn kein Zugang vorher vorhanden der, der sich von der Summierung berrechnen lässt.
3.Lifo
Anfangswert Preis/Kg Wert*Preis/Kg
(End-Anfangswert) Preis/Kg des ältesten Zugang Wert*Preis/Kg
Solange Endbestand nicht erreicht ist, weitermachen
............................................................................................
Summieren Summieren
4.FiFo
So wie LiFo nur den neusten Bestand einbeziehen.
5.LoFo
Zugänge nach Höchsten Stückpreisen nehmen bis Endbestand erreicht ist
6.HiFo
Zugänge nach Niedrigsten Stückpreisen nehmen bis Endbestand erreicht ist
Aufgabe 15 b) Welcher Wert ist jeweils anzusetzen, wenn der Marktpreis zum 31.12.2007 2,60 €/kg beträgt?
Nennen Sie zur Begründung die entsprechende Gesetzesstelle
Nennen Sie zur Begründung die entsprechende Gesetzesstelle
Da Teil des UV => Strenger Niederwertprinzip §253, III S1 oder S2
=> Abschreibungen vornehmen
=> Abschreibungen vornehmen
Aufgabe 16 a) Erläutern Sie das Wesen der Abschreibung auf Anlagegüter. Leiten Sie aus Ihren Erläuterungen
die vier Funktionen von Abschreibung her.
die vier Funktionen von Abschreibung her.
- Abschreibungen sind periodisierte Anschaffungsauszahlungen eines VG => Werteverzehr der jeweiligen Perioden zurrechnen.
Funktionen:
1.Verteilungsfkt.
2.Gewinnvermittlungsfkt.
3.Kapitalerhaltungsfkt.
4.Finanzierungsfkt.
Funktionen:
1.Verteilungsfkt.
2.Gewinnvermittlungsfkt.
3.Kapitalerhaltungsfkt.
4.Finanzierungsfkt.
Aufgabe 16 b) Beschreiben Sie systematisch alle möglichen
Abschreibungsursachen. Geben Sie je ein Beispiel
an. Erläutern Sie anschließend den Unterschied zwischen
planmäßiger und außerplanmäßiger
Abschreibung
Abschreibungsursachen. Geben Sie je ein Beispiel
an. Erläutern Sie anschließend den Unterschied zwischen
planmäßiger und außerplanmäßiger
Abschreibung
Planmäßige Abschreibung
- Anwendbar bei abnutzbaren Anlagegegenständen
- Verteilungsrechnung
- Erfassung des Werteverzehrs nach Abschreibungsplan
- Berücksichtigung von Insbes. Verbrauchs bedgt. Wertminderung
Außer-Planmäßige Abschreibung
- Anwendbar bei Abnutzbaren & nicht abnutzbaren Analog-Gegenständen
- Anpassungsrechnung
- Herabsetzung des Werkes aufgrund nicht vorhersehbaren Ursachen
- Berücksichtigung von insbes. Wirts. Verminderungg
- Anwendbar bei abnutzbaren Anlagegegenständen
- Verteilungsrechnung
- Erfassung des Werteverzehrs nach Abschreibungsplan
- Berücksichtigung von Insbes. Verbrauchs bedgt. Wertminderung
Außer-Planmäßige Abschreibung
- Anwendbar bei Abnutzbaren & nicht abnutzbaren Analog-Gegenständen
- Anpassungsrechnung
- Herabsetzung des Werkes aufgrund nicht vorhersehbaren Ursachen
- Berücksichtigung von insbes. Wirts. Verminderungg
Aufgabe 16 c) Welche Informationen werden zur Aufstellung eines
Abschreibungsplanes benötigt?
Abschreibungsplanes benötigt?
1.Abschreibungsausgangsbetrag
Anschaffungspreis
+ einzeln zurechenbaren Anschaffungskosten
+ nahträgliche Anschaffungskosten
-Restverkaufserlös
-Abruchskosten
.........................
Abschreibungsausgangsbetrag (AA)
2.Nutzungsdauer
Wirtschaftliche, nicht technische ND!
3.Abschreibungsmethode
1.Leistungsabhängige Abschreibung
-> nach Jährlicher Inanspruchnahme
2.Zeitabh. Abschreibungen
2.1 lineare Abschreibungen
-> gleichbleibend Abs.-Beträge (at=AA/ND)
2.2 degressive Abschreibung
-> Im Zeitablauf fallende Abs.-Beträge at> at-1
a) arithmetisch degressiv
=> Jährlich Abs.Beträge an Konstante Faktoren gehalten
at+1 = at-d
=> Digitale Abs. d= AA/1+2+3+...+n
b) Geometrisch Degressiv
-> Abs.-Beträge werden jährlich mit gleichbleibenden % Satz vom Restwert des jeweiligen Vorjahres abgeschrieben
c)Progressiv Abs.
- im Zeitablauf Aufsteigende Abs. Beiträge
- arithmetisch
- geometrisch
Zulässigkeit:handelsrechtlich grundsätzlich alle Verfahren
Anschaffungspreis
+ einzeln zurechenbaren Anschaffungskosten
+ nahträgliche Anschaffungskosten
-Restverkaufserlös
-Abruchskosten
.........................
Abschreibungsausgangsbetrag (AA)
2.Nutzungsdauer
Wirtschaftliche, nicht technische ND!
3.Abschreibungsmethode
1.Leistungsabhängige Abschreibung
-> nach Jährlicher Inanspruchnahme
2.Zeitabh. Abschreibungen
2.1 lineare Abschreibungen
-> gleichbleibend Abs.-Beträge (at=AA/ND)
2.2 degressive Abschreibung
-> Im Zeitablauf fallende Abs.-Beträge at> at-1
a) arithmetisch degressiv
=> Jährlich Abs.Beträge an Konstante Faktoren gehalten
at+1 = at-d
=> Digitale Abs. d= AA/1+2+3+...+n
b) Geometrisch Degressiv
-> Abs.-Beträge werden jährlich mit gleichbleibenden % Satz vom Restwert des jeweiligen Vorjahres abgeschrieben
c)Progressiv Abs.
- im Zeitablauf Aufsteigende Abs. Beiträge
- arithmetisch
- geometrisch
Zulässigkeit:handelsrechtlich grundsätzlich alle Verfahren
Aufgabe 19
Wertberichtigung von Forderungen
Wertberichtigung von Forderungen
1.Einzelwertberichtigung
Uneinbringliche Ford.
+zweifelhafte Ford
Mind. "Verlust" berrechnen, wenn bei zweifelhafte z.B. % Angaben stehen
2.Pauschalwertberichtigung
Ford
-uneinbringlich
-zweifelhaft
Max. Verlust berrechnen
3.Aus 2.Pauschalwertberichtigung
mit Prozentsatz (z.B. Ausfallrisiko) verrechnen
4.Ges. Wertberichtigung
Einzelwertberichtigung + Wert aus 3.
Uneinbringliche Ford.
+zweifelhafte Ford
Mind. "Verlust" berrechnen, wenn bei zweifelhafte z.B. % Angaben stehen
2.Pauschalwertberichtigung
Ford
-uneinbringlich
-zweifelhaft
Max. Verlust berrechnen
3.Aus 2.Pauschalwertberichtigung
mit Prozentsatz (z.B. Ausfallrisiko) verrechnen
4.Ges. Wertberichtigung
Einzelwertberichtigung + Wert aus 3.
Aufgabe 21 a)
Stellen Sie die wesentlichen Unterschiede zwischen Umsatz‐ und Gesamtkostenverfahren heraus!
Stellen Sie die wesentlichen Unterschiede zwischen Umsatz‐ und Gesamtkostenverfahren heraus!
GUV
1.Erfolgsermittlung:
GKV: Gesamter Produktionsertrag - gesamter Produktionsaufwand
UKV: Gesamter Umsatzerlös - Umsatzaufwand
-> Nur abgesetzte Menge berücksichtigen!
2.Aufwandsabgrenzung
GKV: Nach Faktorarten = Primärer Aufwand (z.B. Material, Personal, ...)
UKV: Nach Betriebsbereichen = sekundärer Aufwand (z.B. Produktion, Vertrieb)
3.Kostensumme
UKV < GKV
Nettoverfahren Bruttoverfahren
4.Korrektur
UKV: -
GKV: a) Produktionsmenge > abgesetzte Menge
-> Lagerbestandsminderung werden als Aufwand erfasst
5.Vor- & Nachteile
UKV:
+ Hilfreich für kurzfristige Erfolgsrechnungen
+ Angleichung am JA im angbamerikarrischen Raum (-> bessere Vergleichbarkeit)
- Aufwendig
GKV:
+Einfach
- für erzeugnisbezogene Erfolgsanalyse unbrauchbar
1.Erfolgsermittlung:
GKV: Gesamter Produktionsertrag - gesamter Produktionsaufwand
UKV: Gesamter Umsatzerlös - Umsatzaufwand
-> Nur abgesetzte Menge berücksichtigen!
2.Aufwandsabgrenzung
GKV: Nach Faktorarten = Primärer Aufwand (z.B. Material, Personal, ...)
UKV: Nach Betriebsbereichen = sekundärer Aufwand (z.B. Produktion, Vertrieb)
3.Kostensumme
UKV < GKV
Nettoverfahren Bruttoverfahren
4.Korrektur
UKV: -
GKV: a) Produktionsmenge > abgesetzte Menge
-> Lagerbestandsminderung werden als Aufwand erfasst
5.Vor- & Nachteile
UKV:
+ Hilfreich für kurzfristige Erfolgsrechnungen
+ Angleichung am JA im angbamerikarrischen Raum (-> bessere Vergleichbarkeit)
- Aufwendig
GKV:
+Einfach
- für erzeugnisbezogene Erfolgsanalyse unbrauchbar
GUV nach UKV Teilkostenbasis
Umsatzerlöse
-FEK (der abgesetzten)
-MEK (der abgesetzten)
-FGK
-MGK
-Verwaltungs GK
-Vertriebskosten
-FEK (der abgesetzten)
-MEK (der abgesetzten)
-FGK
-MGK
-Verwaltungs GK
-Vertriebskosten
GUV nach GKV auf Teilkostenbasis
Umsatzerlöse
+FEK
+MEK
-FEK
-MEK
-FGK
-MGK
-Verw.GK
-Vertriebskosten
+FEK
+MEK
-FEK
-MEK
-FGK
-MGK
-Verw.GK
-Vertriebskosten
21 a) Welche Unternehmen sind dazu verpflichtet, einen Anhang
und einen Lagebericht aufzustellen?
und einen Lagebericht aufzustellen?
Anhang: (Gem. § 264)
- alle Kapital Ges.
- haftungsbeschränkte Perso.Ges.
Lagebericht:
- große & mittelgr. Kapitalgesellschaften
- alle Kapital Ges.
- haftungsbeschränkte Perso.Ges.
Lagebericht:
- große & mittelgr. Kapitalgesellschaften
21 b)
Was sind die Aufgaben von Anhang und Lagebericht?
Was sind die Aufgaben von Anhang und Lagebericht?
Aufgaben:
Anhang
- dient Rechenschaftszweck
- bewertet Erläuterungen, Ergänzungen bzw. Korrekturen in Bilanz und GuV
Lagebericht
- Verdichtung JA-Informationen
- zeitlich & sachliche Erränzungen des JA durch Prognosen und Berichte über Gesamtlage des Unternehmens
Anhang
- dient Rechenschaftszweck
- bewertet Erläuterungen, Ergänzungen bzw. Korrekturen in Bilanz und GuV
Lagebericht
- Verdichtung JA-Informationen
- zeitlich & sachliche Erränzungen des JA durch Prognosen und Berichte über Gesamtlage des Unternehmens
Aufgabe 22 a)
Wer ist verpflichtet, einen Jahresabschluss von einem Wirtschaftprüfer / einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft prüfen lassen?
Wer ist verpflichtet, einen Jahresabschluss von einem Wirtschaftprüfer / einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft prüfen lassen?
§267 I (§316)
Prüfungspflicht für alle mittelgroßen und großen Kapitalgesellschaftern
Prüfungspflicht für alle mittelgroßen und großen Kapitalgesellschaftern
b)Was wird mit der Erteilung eines
Bestätigungsvermerks ausgedrückt?
Bestätigungsvermerks ausgedrückt?
=Gesamturteil des Abschlussprüfers nach Prüfung des Ja
-Beurteilung nur, ob JA & LAgebreicht nach geltender Rechnungslegungsvorschriften erstellt wurde
- nur beurteilung, ob Lage des Unternehmens korrekt abgebildet wurde
=> Beurteilung der Wirts. Lage erfolgt grundsätzlich nicht!
-Beurteilung nur, ob JA & LAgebreicht nach geltender Rechnungslegungsvorschriften erstellt wurde
- nur beurteilung, ob Lage des Unternehmens korrekt abgebildet wurde
=> Beurteilung der Wirts. Lage erfolgt grundsätzlich nicht!
Aufgabe 22 c)
Was würde der Wirtschaftsprüfer an der folgenden
Jahresabschlussbilanz einer Aktiengesell‐
schaft bemängeln? Prüfen Sie die einzelnen Bilanzposten
anhand der § 242 bis §283 HGB!
Was würde der Wirtschaftsprüfer an der folgenden
Jahresabschlussbilanz einer Aktiengesell‐
schaft bemängeln? Prüfen Sie die einzelnen Bilanzposten
anhand der § 242 bis §283 HGB!
- Von Aktiv- auf Passivseite
Rücklagen & Bilanzgewinn
- Von Passiv- auf Aktivseite
Anlagen im Bau -> Anlagevermögen
- Vom AV im UV
fertig Erzeugnisse & eigene Aktien
- vom UV ins AV
ausstehende Einlagen auf Grundkapital + Beteiligungen
- innerhalb des UV
Kassenbestand auf letzte Position
- raus aus Bilanz in die GUV
Rohstoffverbrauch
- Untergliederung des EK
- Rücklagen für eigen Anteile (§272)
- Währung fehlt
- entsprechender Betrag aus vorhergehendem Geschäftsjahr (§265)
- GuV, Anhang, Lagebericht fehlern
Rücklagen & Bilanzgewinn
- Von Passiv- auf Aktivseite
Anlagen im Bau -> Anlagevermögen
- Vom AV im UV
fertig Erzeugnisse & eigene Aktien
- vom UV ins AV
ausstehende Einlagen auf Grundkapital + Beteiligungen
- innerhalb des UV
Kassenbestand auf letzte Position
- raus aus Bilanz in die GUV
Rohstoffverbrauch
- Untergliederung des EK
- Rücklagen für eigen Anteile (§272)
- Währung fehlt
- entsprechender Betrag aus vorhergehendem Geschäftsjahr (§265)
- GuV, Anhang, Lagebericht fehlern
Aufgabe 23 b)
Wo liegen die Grenzen der Jahresabschlussanalyse?
Wo liegen die Grenzen der Jahresabschlussanalyse?
- via durch Informationsmängel des JA
-> Vergangenheitsbezogenheit
-> Vorsichtsprinzip
-> Vergangenheitsbezogenheit
-> Vorsichtsprinzip
Geben Sie 3 bedeutsame Differenzierungsmöglichkeiten von Kosten in Kostenarten an! + Def. von Kostenarten
Kostenarten: Kosten die hinsichtlich eines zugrunde gelegten Kriteriums die gleichen Merkmalsausprägungen besitzen.
1.) Diff. nach Art der verbrauchten Güter und DL (Kostenarten)
Unterscheidungen in Kostenartenhauptgruppen wie z.B. Personalkosten, Sachkosten, Energiekosten, Kapitalkosten.
2.) Diff. nach Zurechenbarkeit in einer Bezugsgröße (Einzeln vs. Gemeinkosten)
-> EK lassen sich direkt bzw. verursachungsgemäß zurechnen
-> GK lassen sich nur bedingt einzelnen betrieblichen Leistungen zuordnen.
-> Unechte GK:Ließen sich zuordnen, wäre allerdings unwirtschaftlich (Z.B.:Nägel, Nieten, ...)
3.) Diff. nach der Rehabilität (var. vs. fixe Kosten)
-> Fixe Kosten sind unabhängig von der Ausbringungsmenge konstant. (Z.B. Gehälter)
-> Sprungfixekosten: Nicht bel. teilbare Kosten Z.B. Maschinen kosten
-> Var. Kosten: Abhängig vom Grad d. Beschäftigung / Ausbringungsmenge
1.) Diff. nach Art der verbrauchten Güter und DL (Kostenarten)
Unterscheidungen in Kostenartenhauptgruppen wie z.B. Personalkosten, Sachkosten, Energiekosten, Kapitalkosten.
2.) Diff. nach Zurechenbarkeit in einer Bezugsgröße (Einzeln vs. Gemeinkosten)
-> EK lassen sich direkt bzw. verursachungsgemäß zurechnen
-> GK lassen sich nur bedingt einzelnen betrieblichen Leistungen zuordnen.
-> Unechte GK:Ließen sich zuordnen, wäre allerdings unwirtschaftlich (Z.B.:Nägel, Nieten, ...)
3.) Diff. nach der Rehabilität (var. vs. fixe Kosten)
-> Fixe Kosten sind unabhängig von der Ausbringungsmenge konstant. (Z.B. Gehälter)
-> Sprungfixekosten: Nicht bel. teilbare Kosten Z.B. Maschinen kosten
-> Var. Kosten: Abhängig vom Grad d. Beschäftigung / Ausbringungsmenge
Kartensatzinfo:
Autor: Binary
Oberthema: BWL
Thema: Rechnungswesen
Veröffentlicht: 02.03.2010
Schlagwörter Karten:
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