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Art A: raumluftabhängig ohne Abgasführung.
Beispiele: Gasherd, Lötbrenner


Art B: raumluftabhängig mit Abgasführung.
Beispiele: Heizwertgerät, Gaswasserheizer, Einzelöfen


Art C: raumluftunabhängig mit Abgasabführung.
Beispiele: Brennwertgerät, Außenwandgeräte, LAS-Systeme.

Die TAE schließt im Brandfall bei ca 95 °C die Gasleitung. Das dient dem Brandschutz

Um eventuelle Undichtigkeiten System auszuschließen müssen Leitungsanlagen vor Inbetriebnahme einer Belastungs- und Dichtigkeitsprüfung unterzogen werden, und zwar bevor sie unterputz verlegt sind

1. Belastungsprüfung
2.Dichtigkeitsprüfung

Bei der Belastungsprüfung wird das System abgeschaltet und unter Überdruck gesetzt (≥100 hPa) und 10 Minuten lang gemessen, ob ein Druckabfall vorliegt. Liegt ein Druckabfall vor, entweicht irgendwo Gas

Die Dichtigkeitsprüfung erfolgt bei Normalbetrieb. Mit dem Gasspürgerät werden alle Verbindungen bei der Gas-Zuleitung , der Abgasanlage und an denen der Heizungsanlage auf Gasaustritts-Stellen geprüft.

CO2 - zwischen 8 und 9 % (am besten 9)
O2   - zwischen 5 und 6 % (am besten 6%)
CO       - am besten 0 %

Brennwert (HS) =40 - 50 %
Heizwert (Hi) = 90 - 120%
QA  = bis 4 % (≥ 4%)
COn  = Brennwert bis 50 und 60 (am besten 0)
λ  = zwischen 1,2 und 1,4  (ideal: 1,3)   (λ ="lambda")
Taupunkt soll unter 58°C sein

Im Brandfall schmilzt das Lot und gibt die Spannung der Feder frei, so dass der Schließkörper den Leitungsweg versperrt.

Der Gasströmungswächter schützt die Gasanlage vor den Folgen einer unbefugten Manipulation. Dazu ist er so dicht wie möglich nach der Hauptabspann Einrichtung (HAE) zu verbauen.

Eine  aktiven Maßnahme  ist der Gasströmungswächter, denn er reagiert auf die Folgen einer Manipulation.

Die passiven Maßnahmen verhindern die Möglichkeit einer Manipulation.
Dazu gehört, dass Leitungsenden so sicher verschlossen sind, dass sie nicht mit herkömmlichen Werkzeugen zu öffnen sind.
Zum Beispiel die Verwendung von Sicherheitskappen, Ring-Verschraubungssicherungen, Schrumpf-Manschetten und Verklebung.

Bei einer thermoelektrisch Zündsicherung, handelt es sich um eine thermoelektrische Sicherheitseinrichtung bei Gasbrennern. Sie verhindert, dass weiterhin Gas ausströmt, wenn die Flamme erlischt. Thermoelektrisch ist die Zündsicherung deswegen, weil sie auf Wärme und elektrische Spannung reagiert.

Bei der Ionisationsflammen-Überwachung macht man sich zunutze, dass Gasflammen in geringem Maße elektrisch leitend sind. an die Flamme ist ein Wechselstrom angelegt Punkt die Brenngase leiten den Strom und ändern den Wechselstrom zu Gleichstrom.
Stromkreis geschlossen = Gas gerät in Betrieb.
Stromkreis geöffnet = Gaszufuhr wird geschlossen

DE: für deutschen Markt zugelassen
cat II: Gas-Kategorie / Zweigas-Zugelassen
2ELL3P: Gasfamilie 2, Erdgas E, Erdgas L, Gasfamilie 3 = Propan
G20: Normprüfgas und Prüfdruck (hier 20mbar)

Typ C13x
(C: raumluftunabhängig - Zusatz 13 heißt: Horizontale Verbrennungsluftzu- und Abgasführung durch die Außenwand oder über Dach. Die Mündungen befinden sich nahe beieinander im gleichen Druckbereich)

Es könnte Abgas in den Raum gelangen

Das Gerät könnte Kaputt gehen.
Bei falschem Gas gäbe es keine Gewährleistung (Garantie) des Herstellers.

mit Hilfe von Gas-Spür-Geräten
oder Leck-Such-Spray

Stickstoff (N2): 78%
Sauerstoff (O2): 21%
der Rest sind Kohlendioxid und Edelgase

Systemtrenner Typ BA dienen zum Schutz vor dem Verunreinigungsrisiko durch Wasser der Kategorien 1 bis 4.
Die Aufgabe des Systemtrenners ist es, ein Rücksaugen, Rückdrücken oder Rückfließen von Nichttrinkwasser in das öffentliche Trinkwassernetz zu verhindern.

Im Ruhezustand sind alle Ventile geschlossen. Verringert sich der  Druck auf Seite in die gewünschten Fließrichtung, öffnet sich die Ventile zum Durchfluss. Steigt der Druck schließen sie sich und verhindern einen Rücklauf gleichzeitig fließt das sich im Systemtrenner befindliche Wasser nach unten in einen Überlauf ab

   CH4      +    O2         ==>       CO2     +      2 H2O
Methan     +   Sauerstoff     ==>       Kohenstoffdioxid+Wasserdampf

  300 ppm ==> Wartungsempfehlung
  500 ppm ==> Wartungpflicht
1000 ppm ==> Stillegung


Gasverluste sollen gemäß der Verordnung begrenzt werden. Zur Sicherstellung der Einhaltung der Grenzwert  müssen die realen Werte regelmäßig überprüft werden.

Das ist das ideale Verhältnis um eine vollständige Verbrennung sicherzustellen. (dann entsteht kein CO)

Bei der Brennwerttechnik wird nicht nur die reine Verbrennungswärme, sondern auch die Kondensationswärme aus dem in den Abgasen enthaltenen Wasserdampf genutzt, um den Rücklauf zu wärmen = höherer Wirkungsgrad.

Der Heizwert Hi ist die Wärmeenergie, die bei der vollständigen Verbrennung eines Brennstoffs jede Menge frei wird. Die Kondensationswärme des Wasserdampfs bleibt unberücksichtigt


Der Brennwert Hs ist die Wärmeenergie, die bei der vollständigen Verbrennung eines Brennstoffs je Menge frei wird, wenn der bei der Verbrennung entstehende Wasserdampf kondensiert und seine Kondensationswärme genutzt wird.

Bei Brenngasen bezieht sich der Heiz- und Brennwert immer auf den Normzustand des Gases (0°C  1013 mbar). Bei Betriebsbedingungen liegt ein Brennglas meist nicht in diesem Normzustand vor, daher gibt man hier den Betriebsbrennwert beziehungsweise den Betriebsheizwert an, der die realen Bedingungen bei Betrieb zugrunde legt