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(1) Das Stammhirn (Krokodil)
- Steuert automatische Körperfunktionen, Reflexe


(2) Das Zwischenhirn (Pferd) (auch lymbisches System)
- Gefühle und unbewusste Reaktionen


(3) Das Grosshirn (Delphin) (auch Neocortex)
- Rationales Denken, Vernunft, bewusste Entscheidungen


(4) Das Stirnhirn (Guru) (auch präfrontaler Cortex)
- Kreativität, Mathematik, Meditation etc

In allen Phasen sind gute Resultatformulierungen  wichtig


- Resultate > Teilresultate > Arbeitspakete

- Aufwandschätzung

- Projekt-controlling

- Projekt-reporting

Was sollen wir tun?

Sollen wir es überhaupt tun?

Lohnt es sich überhaupt?

Machbar?

Welche Informationen brauchen wir?

Welches System brauchen wir?

Wie viel automatisieren?

Reif für Produktion?

Performance?

Monitoring?

NPV = Summe ( Cashflow / (1+Zinssatz)^Jahr)

Vom englischen "to trend" in eine bestimmte Richtung verlaufen.


- Veränderung in Gesellschaft, Wirtschaft oder Technologie, die eine neue Bewegung auslöst

- Instrument zur Beschreibung von Veränderungen und Strömungen

- Beobachtungen im allgemeinen

Kurz bis mittelfristige Analyse (Ca. 5 Jahre):
- Business Analysen / Beratungsfirmen

- Technologie Unternehmen

Langfristige Prognosen:

- Wissenschaft
- Zukunftsforschung
- Science Fiction

-Gesellschaft (Alterung, Wachstum, Beschleunigung)

-Biosphäre (Klima, Erdölknappheit)

-Technologie (ICT + Internet, Nanotechnologie)

-Politik (Demokratisierung, Staatliche Finanzprobleme)

-Wirtschaft (Globalisierung, Nachhaltigkeit)

Kriterien zur Bewertung:

- Qualität der Daten
- Umfang der Stichproben
- Unabhängigkeit der Quelle
- Zeitraum der Prognosen

Darstellungen:

- Hype Curve
- Exponentielle Wachstumsraten (Moores Law)
- Top 10 Listen

Cloud Computing

Big Data

Mobile Internet Connectivity

Cloud Computing = Ansatz IT Infrastrukturen (Rechenkapazität, Datenspeicher) dynamiscn über ein Netzwerk zur Verfügung stellt.

Arten:
- Application Cloud
- Service Cloud
- Infrastructure Cloud

Vorteile:
- reagiert schnell
- niedrige Fixkosten
- Service basiert
- einfache Nutzung
- weniger Platz

Offen:
- Standards?
- Stabilität?
- Datenschutz?

Big Data bezeichnet Daten-Mengen, die sehr gross oder in sehr schneller Geschwindigkeit angesammelt werden (Beispiel RFID, Finanztransaktionen etc.)


Analyse von Big Data erzeugt:
- Verbesserte Entscheidungen
- Mehr Kundenwissen
- Strategiegrundlagen

Projektleiter
- Führt und manged das Projekt. Verantwortlich für die Resultate und die erfolgreiche Durchführung eines Projekts

Auftraggeber
- Ist Sponsor für das Projekt. Überwacht und trägt die volle Projektverantwortung. Kann Aufgaben deligieren

STA - Steuerungsauschuss
- Kontrolliert und steuert das Projekt. Nimmt Meilensteine ab und entscheidet ob fortgsetzt wird.

Teil-Projektletier
- für einen klar abgegrenzten Aufgabenteil innerhalb eines Projekts verantwortlich. Gleiche Aufgaben und Kompetenzen PL

Projekt-Office
Unterstützt den Projektleiter bei den administrativen und Planungs-aufgaben im Projekt. (Termine, Meetings)

Advisory Board
Das Board besteht aus Experten, Schlüsselpersonen und Kunden des Projekts. Es «berät» das Projekt, gibt Feedbacks - Keine Entscheidungskompetenz

1. Reden

2. Sich Bilder vorstellen

3. Körperlich erleben

1.  Grösse des Projekts, Komplexität

2.  Innerer Zusammenhang der Resultate und Aufgaben

3.  Ausrichtung nach Ergebnissen oder Phasen

4.  Parallellisierbarkeit der Arbeiten

5.   Teilprojekt vs Streams

6.  Verfügbarkeit geeignetes Personal

Ein Stream ist ein Teilprojekt OHNE Resultatverantwortung und die klassischen Projektführugnsaufgaben. Resultatverantwortung also voll beim Projektleiter.

Intern
- Projektplanung (Resultate, Arbeitspakete, Aufwände, MS..)
- Projektsitzung
- Teilprojekt - Review
- Einzelgespräche

Extern
- Projektreport
- Stakeholder-Management
- Risikomanagement

Leadership

Kommunikation

Problem-Lösung

Verhandlung

Beeinflussung der Organisation

Mentoring


Speziell: Praktisch alles hat mit Kommunikation zu tun.

Stakeholder sind Anspruchsgruppen und Personen, die unmittelbaren Einfluss auf den Projektfortschritt haben und/oder von den Projektzielen direkt/indirekt betroffen sind.

Ziele:

- Idenitifzieren von Anspruchsgruppen
- Deren Einstellung zu den Projektzielen beurteilen
- Projektfördernde Massnahmen erarbeiten


Vorgehen:

1. Identifikation (Rolle, Name, Funktion, Wichtigkeit)
2. Beziehungsanalyse (Stakeholdermap)
3. Kommunikationsplan (Wie wann wer mit welchen Stakeholder
    kommuniziert)

Sponsoren: aktive Unterstützung, Erfolg sicherstellen, Committment, positive Energie und Macht, Geld, Ressourcen bereitstellen, Verlust = schwerwiegende Folgen

Supporter: inhaltliche Unterstützung, breite Abstützung in Organisation z.B. Key-Entwickler

Opponents: Widerstand gegen das Projekt. Ziele: Projektabbruch, Umbesetzung von Schlüsselfunktionen, Aneignung des Projektes.

Hoppers: unentschlossene, neutral, labil

Projektsitzung: Kommunikation innerhalb des Projekts: Führung, Prolemlösung, Abstimmung, Konzepte.


Projektreport / Projektstatusbericht: Regelmässige Kommunikation gegen aussen (Auftraggeber, Kunde, Nutzer)


Stakeholder-Management: Gezielte Einflussnahme (Lobbying) auf Betroffene und Beteiligte des Projekts.

Projektstandsitzung ist ein Führungsinstrument vom Projektleiter

Ziele / Zweck:
- Garantiert regelmässigen Informationsfluss zw. Mitarbeiter

- Übt Druck aus bezüglich Projektresultate

- Plattform um über Probleme zu sprechen und Entscheide zu fällen

- Reporting der Mitarbeiter gegenüber dem Projektleiter

Festzusetzen?
Agenda (fixe Struktur und Agenda)

Periode (wöchentlich?)

Teilnehmer festlegen

Dauer (Max. 1.5-2h)

1. Berichtsperiode, Datum und Autor (PL)


2. Projekt Status (Mit Farben grün, gelb, rot)


3. Status Kosten (Übersichtliche Darstellung, Projektbudget und Differenz, Prognose der Kosten)

1. Letztes Protokoll

2. Allgemeine Infos

3. Status & Querinfos der Teilprojekte

4. Pendenzen

5. Status Probleme, Risiken

6. Nächste Termine

Nur Resultate (Nicht die Arbeitspakete)

Das Projektreport oder Projektstatusbericht ist das wichtigste Kommunikationsinstrument des Projekts gegen aussen.


Inhalt:

- Vergleich Soll-Ist-Zustand
- Erzielte Erolge
- Risiken
- Gründe für Abweichung
- Personalsituation
- Hauptaktivitäten

- Ressourcenplan

- Probleme

- Massnahmen-Katalog

- Lieferobjekte

- Resultate

- Risikoliste

Ein Business Case (BC) ist eine Entscheidungsvorlage für ein Vorhaben, die eine sachliche und eine betriebswirtschaftliche Begründung für das Vorhaben liefert.


Zwei Teile:
- Sachliche (qualitative) Begründung des Vorhabens
- Wirtschaftliche (quanitative) Begründung des Vorhabens

Es müssen Kosten und Nutzen quantitativ gegenübergestellt werden.

Nutzen sind grundsätzlich alle Vorteile einer Lösung:

- Vorgaben
- Kostenersparnis
- Zusätzliche / höhere Einkommen

Kosten sind grundsätzlich alle Nachteile der Lösung:

- Personal Kosten
- Externe Kosten
- Infrastrukturkosten (Räume, Rechner

1. Einleitung und Zielsetzung

2. Nutzenargumentation

(3. Risikoanalyse)

4. Annahmen und Methoden (Kostenmodell)

5. Betriebswirtschaftliche Auswirkungen (Cash-Flow-Berechnung)

6. Fazit

<b>TCO = Gesamtbetriebskosten

2 Kostenarten:

Direkte Kosten:</b>
- Mitarbeiterlöhne
- Anschaffungskosten (Software, Hardware)
- Trainingskosten


Indirekte Kosten:
- Datenmanagement
- Down Time
- Self-Support

Nutzen:
- Einsparung von Arbeitszeit
- Weniger Kosten
- Verbesserung Qualität
- Zusätzliche Einnahmen


Kosten:
- Lizenzen beim Kauf
- Jährliche Gebühren
- Hardwarekosten
- Schulungskosten

Change Management behandelt Änderungen an Projektanforderungen (und nicht um Änderungen von Produktivsystemen)

Wichtig, weil

- Anforderungen können sich ändern
- geänderte Anforderungen haben Einfluss auf (Projektdauer, Resultate, Kosten, Architektur)
- "Scope Creep" verhindern --> häufiger Grund für das Scheitern von Projekten

- Nachvollziehbarkeit und Planbarkeit von Projektänderungen


- Changeverfahren soll eine gewisse „Hemmschwelle“   darstellen
--> Nicht alles einfach durchlassen ohne Abstimmung


- Änderungswünsche sind dokumentiert und deren Auswirkungen
(Zeit und Geld) sind kommuniziert


- Erfolgreichen Projektabschluss sicherstellen

Definition:
IT-Governance fasst Grundsätze, Verfahren und Massnahmen zusammen, die sicherstellen, dass mit Hilfe der eingesetzten IT die Geschäftsziele abgedeckt, Ressourcen verantwortungsvoll eingesetzt und Risiken angemessen überwacht werden.

Anders ausgedrückt : IT Governance legt Entscheidungsbefugnisse und Verantwortlichkeiten in Bezug auf die IT fest (WAS WER WIE)

- höhere MGMT empfindet, dass die IT Investments nicht den rechten Gewinn bringen

- Metriken fehlen

- IT Entscheidungsprozesse langsam oder widersprüchlich

- Projekte zu spät oder zu teuer

- Häufige Änderungen in der IT Governance

- Transparenz

- IT Governance muss mit Corporate Governance zusammenpassen

- Effektive Governance definiert Entscheidungsmechanismen --> Arbeit effektiver

PPM ist die systematische und nachvollziehbare Festlegung von Projekten zur Unterstützung der Unternehmensziele unter Beachtung mehrerer objektivierter Kriterien:


-Wirtschaftlichkeit (ROI)
-Beitrag zur Unternehmens- und IT-Strategie
-Projektrisiko (Realisierungswahrscheinlichkeit)
-Dringlichkeit
-Sicherheitsrelevanz
-Risikobereitschaft des Unternehmens

1. Erfassung von Projektvorschlägen

2. Bewertung der Vorschläge

3. Auswahl Projekt

4. Kommunikation der Entscheidungen

5. Portfoliosteuerung durch Controlling

(alles als lifecycle)

Soll-Projekte (Von der Leitung)

Muss-Projekte (durch Gesetze)

Standard-Projekte (Daily Business)

Innovative Projekte (Time Bond)

Matrix mit den Achsen ROI und Reailisierungswahrscheinlichkeit

1. PPM ist nicht an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst

2. Zu schwerfällige Prozesse

3. Kein Abbruch von scheiternden Projekten

4. Fehlerhafte Projektdaten

5. Keine rechtzeitige Anpassung der Projektziele

6. Unzureichende Projektplanung

- Verbindet IT direkt mit dem Mangement --> Betriebswirtschaftliche Fähigkeiten wichtig (wichtiger als technisches Wissen)

- Persönliche Kompetenzen: Kommunikation, Diplomatie, Überzeugungskraft

Business Monarchie (Business im Vordergrund, CIO ohne Entscheidungskomptenz)

IT Monarchie (CIO (oder Gruppe) trifft Entscheidung

Feudalistisch (Business Manager + Prozessverantwortliche - Keine unternehmensweiten Entscheide)

Föderalistisch (Höheres Management + Leiter Geschäftsbereich)

IT Duopol (IT Executives treffen Entscheidung)

Anarchie (jeder für sich)

Business Monarchie

+ schnelle Einigkeit
- Fehlendes Fachwissen

IT Monarchie
+ Entscheid wird von denen gefällt, die damit arbeiten
- zu wenig Business-Wissen

Feudalistisch
+ Es ist klar, wer über was entscheiden darf und muss
- keine unternehmensweiten Entscheide

Föderalistisch
+ Gute Mischung des Entscheidungsteams
- Lange Entscheidungsfindung

IT Duopol
+ Gute Mischung des Entscheidungsteams (Business + IT)
- Kompromisslösung, etwas IT-lastig

Anarchie
+ Jeder kann seine Interessen durchsetzen
- Keine Koordination zwischen unterschiedlichen Bereichen

Zeigt Kombinationen von Entscheidungsmustern mit den Bereichen der IT Governance, manche eigenen sich dabei besser als andere.

--> Angleichen der Wahrnehmung von Business und IT

IT Governance sichert, dass IT-Aktivitäten mit den aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Business abgestimmt sind > Strategisch

IT Management beschäftigt sich mit dem effizienten Betrieb der Unternehmens IT > Operativ


Corporate Governance*: Umfasst die Strukturen und Prozesse zur Gesamtsteuerung des Unternehmens
Ebene Geschäftsleitung / VR**

1. IT Principles
  - Grundlegenede Aussagen zur Ausrichtung der IT (gemäss
      Geschäftsmodell

2. IT Architecture
  - Definiert Zusammenspiel zw. Geschäftsarchitektur und IT-Architektur

3. IT Infrastructure
- Strategie und Entscheide für die IT Infrastruktur (Unternehmensweis)

4. Business Application Needs
- Wer entscheidet über die Architektur der Anwendung?

5. IT Investment prioritization
- Wieviel wird wo investiert?

Strategische Ausrichtung

Ressourcenmanagement

Risikomanagement

Performance Management

Wertschöpfung

- Analyse und Definition der Ziele, Resultate und Anforderungen wird nicht gemacht

- Kommunikation funktioniert nicht (zw. Abteilungen etc.)

1. Identifikation CR (Change Request)

2. Beschreibung der gewünschten Änderung

3. Machbarkeit (K. O.  Kriterium)

4. Zieldatum

5. Verantwortlichen kommunizieren (ChangeControl Board festhalten)

- Projektziel, Funktionalität des Zielsystems

- Architektur

- Projektkosten und Folgekosten (betrieb)

- Projektdauer

Arbeitspakete, da diese sehr gut auf Mitarbeiter und Ressourcen zugeordnet werden können und trotzdem gemäss Terminplan messbar sind.

Zustände:

Offen / in Arbeit / Fertig

Aufteilung eines Projekts in Teilprojekte oder Streams.

Das Ziel beschreibt was man erreichen will im Projekt.

Im Gegensatz dazu sind Projektresultate die abzuliefernden Ergebnisse, bzw. was gibt man dem Auftraggeber "in die Hand".¨

Wichtig: Resultate werden von Zielen abgeleitet
(ZIele - Resultate - Teilresultate - Arbeitspakete)

--> Resultate sind keine Aktivitäten, also nicht das Durchführen eines Workshops sind interessant, sondern die daraus hervorgegangenen Anforderungen.

1.Appliktionssoftware
2.Applikationsdokumentation
3.Prozesse / BO
4.Migration
5.Rollout
6.Projektmanagement-Ergebnisse

Eine präzise Beschreibung der Projektresultate.

Definition: Ein Meilenstein ist ein Zwischenziel mit Erreichungsdatum und mindestens einem wichtigen Projektresultat, das zu diesem Termin auszuliefern ist.


Eigeschaften:
- Erreichung des Ziels muss eindeutig feststellbar

- Ein nicht erriechter Meilenstein führt zu einer Neuplanung des gesamten Projekts

Aufwände sind Arbeitseinheiten (Personentage, Personenwoche, Personenmonate)


Aufwände sind also keine Zeiträume (Stunden z.b.)



Zusatz:
1 Personenmonat (PM) = 20 Personentage (PT)

Der Kritische Pfad ist die zeitlich gesehen längste Verkettung von Arbeitspaketen, die voneinander abhängen.

Die grafische Darstellung der Dauer und der Abhängigkeiten der Arbeitspakete eines Projekts.

Definition: Die Zuordnung von Arbeitsaufwänden (Arbeitspaketen) zu den Projekt-Mitarbeiter und die Verteilung der Aufwände über die Zeit.

Vorgehen:
1.   Festlegung der für die Arbeiten benötigten Profile und Zuordnung zu den Arbeitspaketen.

2.   Prüfen, welche Arbeitspakete parallel bearbeitet werden können.
3.
A) Zuordnung Mitarbeiter <> Arbeitspakete
und…

B) Verteilung der Aufwände pro Arbeitspakete und
Mitarbeiter ( unter Beachtung der Auslastung der Mitarbeiter)

MS halten ein Projekt kontrollierbar und bieten dem Team Kurzzeit-Ziele, die es motiviert angehen kann.


Abstand:
8 Wochen (+/-) 2 Wochen

- Was soll am Ende da sein?
- Messbarkeit?
- Was ist bereits vorhanden?


S = Spezifisch

M = Messbar

A = Akzeptiert

R = Realistisch

T = Terminiert

Definition: Ein Risiko ist ein unsicheres Ereignis mit negativen Auswirkungen.


Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Auswirkung


Positiv:
- Kein Geschäftserfolg ohne Risiken
- Risiken und Nutzen wachsen proportional

- Potentielle Probleme erkennen bevor sie auftreten

- Massnahmen ergreifen, dass diese Probleme nicht mehr auftreten

- Risiken kontrollieren (Nicht Vermeiden!)

- Frühzeitig an den Ursachen der wichtigsten Risiken eingreifen


--> Gutes Projektmanagement mindert Risiken

1. Risiken identifizieren

2. Risiken bewerten

3. Risiken abschwächen

4. Risiken verfolgen

Brainstorming IMMER

Checklisten <b>IMMER
</b>
Übertragen von früheren Erfahrungen IMMER

Interviews Bei Änderungen und in komplexen Projekten

SWOT - Analyse Bei Änderungen und in komplexen Projekten

(Bei Konkreten Bedrohungen:)
Konfliktanalyse

Bedrohungsszenarien)

1. Ändernde Anforderungen

2. Schlechte Benutzerschnittstellen

3. Schlechte Systemqualitäten

4. Unrealistische Zeit- und Budgetplanung

5. Unausgereifte Technologie

Eintrittswahrscheinlichkeit von 1-5:
1: fast unmöglich
2: unwahrscheinlich
3: wahrscheinlich
4: sehr sicher
5: so gut wie sicher

Auswirkung von 1-5:

1: vernachlässigbar
2: gering
3: mittelmässig
4: kritisch
5: katastrophal

Vermeidung
- Eintrittswahrscheinlichkeit reduzieren (Chancen verliert man
   auch)

Begrenzung
- Auswirkungen abschwächen (bsp. Versicherung)

Behandeln
- Durch zusätichen Aufwand Eintritt oder Auswirkung vermindern

Ignorieren

- Fehlende Projektkontrolle

- kein Change Management

- fehlende Verantwortung

- unverstandene Anforderungen

- unklarer Business Case

Katastrophale Risiken mit hoher Eintrittswahrscheinlichkeit (Rechts Oben in der Risk. Matrix)

- Wenn die Massnahmen zur Abschwächung nicht funktionieren

- Nach Meilensteinen

- Wenn weitere, zusammenhängende Risiken aufgetreten sind

Projektcontrolling ist der regelmässige Abgleich zwichen Projektplan (Soll-Zusatand) mit dem Ist-Zustand.
--> Wichtigstes Projekt-Steuerungsinstrument.


Warum:
Wichtiges Steuerungsinstrument in Projekten:
- Projekt in der Zeit?
- Projekt im Budget?
- Nächster Meilenstein erreichbar?


weitere Ziele:
- Risiken frühzeitig erkennen
- Aufwandsverschiebungen
- Lernen aus Abweichungen

Kleinere Abweichungen: Zwischen Soll und IST sind in der Regel unkritisch und müssen "ausgehalten" werden.


Grössere Abweichungen: Genau ansehen bezüglich Endtermin und wegen der Ressourcenverteilung

Eine kurz Zeit lang ist dies möglich, aber nicht über die gesamte Projektdauer.

Arbeitspakete

Teamplanung

Meilsteinplan

Ressourcenplan

Eine Anforderung ist eine Soll-Aussage über ein System oder einen Prozess, die etwas für einen Beobachter oder ein Umsystem Wahrnehmbares beschreibt, nämlich

- Eine Leistung oder Eine Eigenschaft



Zusatz: Je besser die Anforderung, je einfacher sind sie zu überprüfen.

Work Breakdown Strucutre

Estimation by Analogy

Function Point Methode

Expert Judgement

WBS = Projektstrukturplan

Verfahren: Ein Projekt wird im Rahmen der Strukturierung in Teilaufgaben und Arbeitspakete unterteilt.

Anwenden: Den unterteilten Arbeitspaketen werden Aufwände geschätzt und zusammengerechnet.


Probleme:
- Oft keine Experten
- Häufig genutzt, sollte aber mit anderen Methoden kombiniert werden (Beispiel PERT-Analyse)

3 Schritte: Wahrnehmung - Vermuten - Bewerten

(1) ich nehme die Situation wahr

(2) Ich stelle (aufgrund früherer Erlebnisse) sofort eine Vermutung an

(3) ich bewerte automatisch die vermuteten Hindergründe und diese Bewertung löst eine Gefühlsreaktion aus

Anschlussfrage: Nein, zu nächst nicht. Aber nach 3 Sekunden ist die Spontanreaktion vorbei und ich kann mir eine neue Vermutung (2) und eine neue Bewertung (3) zurechtlegen

(1) Eine Präsentation ist ein Dialog mit dem Publikum

(2) Das Publikum will (geistig) geführt werden

auch OK:
- Man halte das Publikum nicht für dümmer als es ist
- Kämpfe nie gegen die Teilnehmer
- Kenne deinen Stoff
- Non verbale Signale beachten
- Publikum nicht dümmer machen als sie sind

Anschlussfrage:

Mit der Storyline. Die Storyline ist die "Geschichte" bzw. der rote Faden, um das Publikum geistig vom Ausgangspunkt zu Beginn der Präsentation zu dem Zielpunkt führen.

- Bestandteil täglicher Berufspraxis

- Zunehmen Spezialisten - zur Erfüllung von Projekten werden also verschiedenste Personen benötigt

- Ein Chef kann nicht mehr alle Details kennen - Teamkommunikation essentiell

Schritt 1: Was will ich:
- Ein Satz zurecht legen  und somatischer Marker einsetzen


Schritt 2: Motivation überprüfen
- Eigene Gründe überprüfen, Fremdgründe streichen


Schritt 3: Wirksamkeitscheck
- Kann ich das Ziel selber erreichen?
- Formulierung überprüfen (Nix negatives etc.)

Klassisch: Bewusstsein ist Produkt der neuronalen Aktivitäten im Gehirn


Modern: Bewusstsein existiert unabhängig vom Gehhirn, wird aber durch dieses sichtbar gemacht.

Ein Projekt ist ein in sich abgegrenzter, komplexer Auftrag, dessen Erfüllung eine Organisation bedingt.

- Diese Organisation wendet für die Umsetzung eine Projektmethode an, mit der alle anfallenden Arbeiten geplant, gesteuert, durchgeführt und kontrolliert werden

- Ein Projekt hat einen definierten Anfang und ein definiertes Ende

(Voranalyse - Sollen wir etwas tun? Was sollen wir tun?)

1. Anforderung Ziel

2. Konzeption

3. Realisierung

4. Einführung

(Nutzen / Betrieb)

Definition: Projektziele sind die Aufstellung von möglichst quantifizierten Anforderungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Projekt erfolgreich abgeschlossen werden kann.


Fragen:
- Was soll erreicht werden
- Welche Eigenschaften soll der Endzustand haben
- Was ist nach dem Projekt anders als vorher


Beispiel:
Am 7. August 2014 liegt unserer Marktanteil bei Produkt A bei über 9%!

Unterbewusstsein: Reagiert schnell und bevor das Bewusstsein reagieren kann. Es reagiert dabei in jeder Lebenslage und aus breiter Erfahrung.

Bewusstsein: Arbeitet nur unter bestimmten, guten Bedingungen und dabei viel langsamer. Es beobachtet und interpretiert - auch für Entscheide des Unterbewusst sein (=Pressesprecher).


Weiter:
UB steuert die Gesundheit - Glaubssätze dabei sehr wichtig (Menschen sollten diese kennenlernen)

1. Aufgabenstellung klären ("Briefing")

2. Material sammeln

3. Storyline entwickeln

4. Abschluss / Finale bestimmen

5. Einleitung / Aufhänger am Anfang bestimmen

6. Präsentationsmaterial

(NATEL MIT CHECKLISTE AUSRÜSTEN)

Informell ist die Führung dann, wenn der "Chef" keine formellen Machtbefugnisse hat, wie bspw. ein Projektleiter, welcher auch disziplinarischer Vorgesetzter seiner Mitarbeiter ist.

Antwort: Fragen statt Sagen

auch ok: Wer fragt, führt - wer führt, gewinnt

auch ok: Ich muss meinem Team geistig immer einen Schritt voraus sein, sodass ich die richtigen Fragen stellen und durch mein Handeln führen kann.

(1) Ein klares Ziel, ggf. auch, welche konkreten Ergebnisse erarbeitet werden sollen.


(2) Eine Gruppenrunde ziemlich am Anfang des Meetings. Jeder sagt wenigstens einen Satz.


(3) Der Abschluss mit ToDo-Liste (falls Aufgaben verteilt wurden) und (kurze) Feedbackrunde

(1) Gemeinsames Ziel
(2) Gemeinsame Spielregeln


Anschlussfrage:

(1) Dafür sorgen, dass das gemeinsame Ziel möglichst rasch klar wird und dass alle einverstanden sind

(2) Gemeinsame Spielregeln vorschlagen oder mit der Gruppe erarbeiten.

(1) Die Inhaltsebene bezeichnet das, was aktuell läuft, Beispielsweise jetzt über die Prozess und Inhaltsebene.

(2) DIe Prozessebene (Auch Meta-Ebene genannt) betrachtet nur, wie es abläuft (z.B. Wie lange diskutieren wir schon, Ist alles das Ziel klar?)


Anschlussfrage: Als Chef (Formell oder Informell) muss ich die Prozessebene immer im Auge behalten. So kann ich den Gruppenprozess steuern. Im Konflikt sogar bewusst auf die Prozessebene

Phasenprozess bei Gruppen
Forming = Aufwärmphase
Storming = Nahkampfphase
Norming = Organisationsphase
Performing = Hochleistungsphase

   - Es ist unmöglich einzelne Phasen zu überspringen
   - Gruppen können in den Phasen zurückfallen
   - Gruppenuhr wird immer wieder durchlaufen

Nachfrage:
Indem ich die Gruppe mit konkreten Massnahmen bewusst durch die einzelnen Phasen führen, kann ich schneller in die Hochleistungsphase kommen.

Andere Wörter für ausdrucksvoll und reserviert sind Personenorientiert und Sachorientiert.

WICHTIG: Stile kennen und einzechnen.

Fördernder Stil:
- Menschen gewinnen durch Charme
- soziale Fähigekeiten
Auto: Auffällige, farbige Autos (Spoiler, Musikanalage)

Unterstützender Stil:
- Menschen gewinnen durch Freundschaft, Warmherzigkeit
- Nähe, Zuneigung
Auto: Stilvoll und unauffälig, Meist Kombis zum Transportieren

Kontrollierender Stil:
- Menschen gewinnen durch nützliche Leistung
- Effizienz, gute Arbeit
Auto: Gut motorisiert (BMW), Kraft, Sicherheit

Analytischer Stil:
- Menschen gewinnen durch Verlässlichkeit
- Wissen, Logik, Know-How
Auto: Zwecksmässige und sichere Autos (gemäss Eigenschaften, Testberichten)

Mit Flexibilität bezeichnet man die Fähigkeit, situativ angemessen zu kommunizieren, statt nur im eigenen stiltypischen Führugnsstil.

- Hohe Flexibilität bedeutet auch leichter auf Überraschungen zu reagieren

Folgefrage: Ja sowohl kurzfristig als auch langfristig (anders als beim Führungsstil). Es kommt dabei darauf an, wie es mir geht und in welcher Lebenssituation ich gerade bin.

(1) Sich selber besser zu verstehen --> Selbstführung

(2) Meine Chefs, Mitarbeiter, Kollegen besser zu verstehen und so besser führen und zusammenarbeiten zu können

(3) In der Aussenkomunikation (Präsentation, Marketing) je nach Bedarf einzelne Stile gezielt anzusprechen oder explizit alle anzusprechen

Folgefrage: Stil-einheitliche Gruppen verstehen sich rascher, aber es besteht die Gefahr der Einäugigkeit.
Heterogene Teams sind schwieriger zu führen, haben aber das grössere Potential.

(1) Ich kann mein UB durch Worte "programmieren", z.b. dafür sorgen, dass mein UB "mein" Ziel unterstützt und nicht dagegen arbeitet


(2) Ich kann die unbewssuten "Programme" meines Unterbewusstseins ändern. Die Programe basieren auf Glaubenssätzen. Ich kann diese bewusst machen und ändern.

Mithilfe der "Somantischen Marker"
- Somantische Marker sind spontante (<0.4s) körperliche und oder mentale Reaktionen

- Somantische Marker haben immer einen positiven und einen negativen Aspekt, die unabhängig voneinander stark oder schwach sein können

(1) Ein Satz mit Somatischen Marker von -0 / +70 oder besser

(2) Sie basiert auf einem guten, eigenen Grund (keine Fremdmotivation)

(3) Ich kann es unabhängig von anderen erreichen (Autonomie)

(4) Es geht darum etwas zu erreichen, nicht, etwas zu vermeiden

(5) Es ist aktiv formuliert, d.h.:
- Keine Verneinung
- Keine Vergleiche
- Keine Relativierungen
- Begriffe wie Will oder Kann, nicht soll oder muss

(1) Natürliche Stufe; noch unbewusst; Vormenschen / Neugeborene

(2) Magische Stufe; alles ist beseelt, alles hat "Energie" Nomaden, Kleinkinder

(3) Mythische Stufe; Geschichten & Märchen, Hierarchien & Titel Agrargesellschaften, erstes Schuljahr

(4) Rationale Stufe; Wissenschaft, Gleichberechtigung, Internet

(1) Sensorzellen liefern laufend Signale ans Hirn

(2) Das Gehirn sammelt eine kurze Zeit alle eingehenden Signale, um zusammengehörende Reize auch gemeinsam zu verarbeiten

(3) Das Unterbewusstsein setzt die Signale zu einem Gesamteindruck zusammen, wobei gemäss Erinnerungen und Erwartungen "überflüssige" Signale gelöscht und "fehlende" ergänzt werden.

(4) Das aufbereitete Ergebnis wird bewusst und kann Einfluss auf die weitere Wahrnehmung nehmen.

(5) Mit dem Bewusstsein kann man die Aufmerksamkeit auf etwas lenken; damit beeinflusst man den Filter des Unterbewusstseins