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Spracherfindung aus tierischen Vorformen

Sprache durch Gott geschenkt (Unterricht)

Spracherfindung durch Sprachwesen Mensch

Mensch und Tier als Stufenunterschiede in der natürlichen Ordung

Implizit: Sonderstellung des Menschen vor Gott

Mensch durch Instinktfreiheit in Sonderstellung

kommunikative Funktion

nicht thematisiert

Geistige Merkmalsbildung

Gebärdensprache, begleitet von emotionalen Lauten

durch Gott sofort vollständige Sprache vermittelt

menschliche Sprache sofort vollständig

Sensualismus (Sprache wird kontinuierlich und wahrnehmungsgestützt aus tierischen Vorformen hergeleitet)

Rationalismus (Ordnung der Sprache zwingt aufgrund logischer Schlüsse zur Annahme eines göttlichen Sprachursprungs)

Grenzbereich Empirismus/Kritizismus (Sprache entsteht aus Verbindungen von rationalen Voraussetzungen (Besonnenheit) und Empirie (Ohr als Lehrmeister))

Stufenprinzip der Entwicklung wird beschrieben (Gedankenexperiment mit Plausibilitätsbetrachtung)

Schluss ex negativo (von lat. ex = aus, heraus und negatum = das Verneinte)

in Abgrenzung von Condillac und Süßmilch Entwicklung des Sphärenmodells ("Logik" der Natur als Leitfaden der Argumentation)