I.1.1) Was versteht man unter dem „ökonomischen Prinzip“?
Das wirtschaftliche Handeln unterliegt wie jedes auf Zwecke gerichtete menschliche Handeln dem allgemeinen Vernunftsprinzip (Rationalprinzip), das fordert, ein bestimmtes Ziel mit dem Einsatz möglichst geringer Mittel zu erreichen.
Auf die Wirtschaft übertragen wird dieses Prinzip „Ökonomisches Prinzip“ genannt. Es lässt sich mengen- und wertmäßig formulieren und besagt:
i. Mit dem gegebenen Aufwand an Wirtschaftsgütern einen möglichst hohen Ertrag erzielen (Maximumsprinzip)
ii. Den nötigen Aufwand, um einen bestimmten Ertrag zu erzielen, möglichst gering zu halten (Minimumsprinzip)
iii. ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag zu realisieren (generelles Extremumsprinzip)
Auf die Wirtschaft übertragen wird dieses Prinzip „Ökonomisches Prinzip“ genannt. Es lässt sich mengen- und wertmäßig formulieren und besagt:
i. Mit dem gegebenen Aufwand an Wirtschaftsgütern einen möglichst hohen Ertrag erzielen (Maximumsprinzip)
ii. Den nötigen Aufwand, um einen bestimmten Ertrag zu erzielen, möglichst gering zu halten (Minimumsprinzip)
iii. ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag zu realisieren (generelles Extremumsprinzip)
1.1) Was versteht man unter dem „ökonomischen Prinzip“?
Das wirtschaftliche Handeln unterliegt wie jedes auf Zwecke gerichtete menschliche Handeln dem allgemeinen Vernunftsprinzip (Rationalprinzip), das fordert, ein bestimmtes Ziel mit dem Einsatz möglichst geringer Mittel zu erreichen.
Auf die Wirtschaft übertragen wird dieses Prinzip „Ökonomisches Prinzip“ genannt. Es lässt sich mengen- und wertmäßig formulieren und besagt:
i. Mit dem gegebenen Aufwand an Wirtschaftsgütern einen möglichst hohen Ertrag erzielen (Maximumsprinzip)
ii. Den nötigen Aufwand, um einen bestimmten Ertrag zu erzielen, möglichst gering zu halten (Minimumsprinzip)
iii. ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag zu realisieren (generelles Extremumsprinzip)
Auf die Wirtschaft übertragen wird dieses Prinzip „Ökonomisches Prinzip“ genannt. Es lässt sich mengen- und wertmäßig formulieren und besagt:
i. Mit dem gegebenen Aufwand an Wirtschaftsgütern einen möglichst hohen Ertrag erzielen (Maximumsprinzip)
ii. Den nötigen Aufwand, um einen bestimmten Ertrag zu erzielen, möglichst gering zu halten (Minimumsprinzip)
iii. ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag zu realisieren (generelles Extremumsprinzip)
1.2) Was versteht man unter wirtschaften?
Das Disponieren über knappe Güter, die direkt oder indirekt geeignet sind, menschliche Bedürfnisse in möglichst großem Maße zu befriedigen.
I) Was versteht man unter wirtschaften?
Das Disponieren über knappe Güter, die direkt oder indirekt geeignet sind, menschliche Bedürfnisse in möglichst großem Maße zu befriedigen.
Rentabilitat
Welchen Erfolg hat man erzielt und wie viel hat man einsetzten müssen, um den Erfolg zu erreichen.
1.3) Rentabilitat
Welchen Erfolg hat man erzielt und wie viel hat man einsetzten müssen, um den Erfolg zu erreichen.
Was versteht man unter wirtschaften?
Das Disponieren über knappe Güter, die direkt oder indirekt geeignet sind, menschliche Bedürfnisse in möglichst großem Maße zu befriedigen.
Welches sind die Messkriterien des ökonomischen Prinzips?
Rentabilitat
Wirtschaftlichkeit
Produktivität
Wirtschaftlichkeit
Produktivität
Rentabilitat
Welchen Erfolg hat man erzielt und wie viel hat man einsetzten müssen, um den Erfolg zu erreichen.
Rentabilität | Wirtschaftlichkeit | Produktivität
Rentabilität | Wirtschaftlichkeit | Produktivität |
Erfolg | Ertrag (Leistung) | Leistung |
Einsatz | Aufwand (Kosten) | Einsatz |
Wie sind die Begriffe: Betrieb, Unternehmung, Unternehmen und Firma voneinander abzugrenzen?
Betrieb
zur Produktion erforderlichen Einrichtungen wie Grund und Gebäude, Maschinen, usw. sowie die dahinter stehende Organisation.
Unternehmung
rechtliche-finanzielle Rahmen, in den ein oder mehrere Betriebe eingebettet sind. (Wie ein Betrieb nach Außen in Erscheinung tritt)
Unternehmen
Synonym für Unternehmung
Firma
ein juristischer Begriff und bezeichnet den Namen, unter dem ein Kaufmann sein Geschäft betreibt.
zur Produktion erforderlichen Einrichtungen wie Grund und Gebäude, Maschinen, usw. sowie die dahinter stehende Organisation.
Unternehmung
rechtliche-finanzielle Rahmen, in den ein oder mehrere Betriebe eingebettet sind. (Wie ein Betrieb nach Außen in Erscheinung tritt)
Unternehmen
Synonym für Unternehmung
Firma
ein juristischer Begriff und bezeichnet den Namen, unter dem ein Kaufmann sein Geschäft betreibt.
Welches sind die Grundziele einer Unternehmung?
Das Streben nach ausreichenden Gewinn
Das Streben nach Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichts - Liquidität
Das Streben nach Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichts - Liquidität
Wie funktionieren alle Unternehmungen bzw. welches sind die drei Modellebenen einer Unternehmung?
Es laufen Prozesse ab (1), die eine Struktur benötigen (2) und
durch ein Führungssystem (3) gesteuert werden.
1 - Prozessorientierte Wertschöpfungskette
2 - Aufbauorganisation
3 - Führungsfunktion
durch ein Führungssystem (3) gesteuert werden.
1 - Prozessorientierte Wertschöpfungskette
2 - Aufbauorganisation
3 - Führungsfunktion
Aus welchen Komponenten besteht das Wertkettenmodell?
Identifizierung des Kundenwunsches
Innovationsprozess (es resultiert der technischer Fortschritt daraus)
Betrieblicher Leisungsprozess
Innovationsprozess (es resultiert der technischer Fortschritt daraus)
Betrieblicher Leisungsprozess
Identifizierung des Kundenwunsches
relevante Leistungsinhalte festlegen
Kundenzufriedenheit messen
Beurteilung der Leistungskomponenten durch Kunden festhalten
Kundenzufriedenheit messen
Beurteilung der Leistungskomponenten durch Kunden festhalten
Innovationsprozess
(es resultiert der technischer Fortschritt daraus)
Entdeckung (schon in der Natur vorhanden)
Invention – neue Problemlösungen, setzt vorhandenes Wissen voraus (kann patentiert werden)
Innovation (Umsetzung der Erfindung)
Entdeckung (schon in der Natur vorhanden)
Invention – neue Problemlösungen, setzt vorhandenes Wissen voraus (kann patentiert werden)
Innovation (Umsetzung der Erfindung)
Wie erfolgt die Identifikation des Kundenwunsches?
relevante Leistungsinhalte festlegen
Für die Zufriedenheit sind die relevanten Leistungsinhalte (zB Service-, Produkt- und Preisleistung) detailliert festzulegen
Kundenzufriedenheit messen
bzgl. der verschiedenen Leistungsinhalte
Beurteilung der Leistungskomponenten durch Kunden festhalten
aus Sicht der Kunden
Für die Zufriedenheit sind die relevanten Leistungsinhalte (zB Service-, Produkt- und Preisleistung) detailliert festzulegen
Kundenzufriedenheit messen
bzgl. der verschiedenen Leistungsinhalte
Beurteilung der Leistungskomponenten durch Kunden festhalten
aus Sicht der Kunden
Was ist der Innovationsprozess?
Innovation ist die Umsetzung einer Erfindung.
Innovation makes things happen!
Inventionen können von einzelnen gemacht werden, bei Innovationen wirken immer viele Menschen zusammen.
Innovation makes things happen!
Inventionen können von einzelnen gemacht werden, bei Innovationen wirken immer viele Menschen zusammen.
Unterscheidung von Innovationen
Produktinnovation
neues oder verbessertes Produkt
Prozess- oder Verfahrensinnovation
Prozesse der Leistungserstellung neu oder verbessert
Sozialinnovantionen
Änderungen in der Arbeitsorganisation und Mitarbeiterführung
nach Innovationsgrad
Basisinnovation
Verbesserungsinnovation
Modifikationsinnovation
neues oder verbessertes Produkt
Prozess- oder Verfahrensinnovation
Prozesse der Leistungserstellung neu oder verbessert
Sozialinnovantionen
Änderungen in der Arbeitsorganisation und Mitarbeiterführung
nach Innovationsgrad
Basisinnovation
Verbesserungsinnovation
Modifikationsinnovation
Was ist der betriebliche Leistungsprozess?
Kern des Wertkettenmodells
besteht aus Leistungserstellung und Leistungsverwertung
gliedert sich in 3 Phasen
Beschaffung und Bereitstellung der Produktionsfaktoren
Kombination der Produktionsfaktoren
Absatz
besteht aus Leistungserstellung und Leistungsverwertung
gliedert sich in 3 Phasen
Beschaffung und Bereitstellung der Produktionsfaktoren
Kombination der Produktionsfaktoren
Absatz
Beschaffung und Bereitstellung der Produktionsfaktoren
löst Zahlungsvorgänge aus.
Liefert Produktionsfaktoren in
richtiger Menge und
Qualität
rechtzeitig
am richtigen Ort
zu minimalen Kosten.
Liefert Produktionsfaktoren in
richtiger Menge und
Qualität
rechtzeitig
am richtigen Ort
zu minimalen Kosten.
Kombination der Produktionsfaktoren
Be- und Verarbeitung von Werkstoffen unter Einsatz von
- dispositiven und
- ausführenden
* Arbeitsleistungen und
* Betriebsmitteln
zu Halb- und Fertigerzeugnissen
- dispositiven und
- ausführenden
* Arbeitsleistungen und
* Betriebsmitteln
zu Halb- und Fertigerzeugnissen
Absatz
marktliche Verwertung der erstellten Erzeugnisse,
löst wiederum Zahlungsvorgänge aus.
vorgegebene Umsatzziele sind bi optimalen Kosten unter Einsatz des absatzpolitischen Instrumentariums zu erfüllen
löst wiederum Zahlungsvorgänge aus.
vorgegebene Umsatzziele sind bi optimalen Kosten unter Einsatz des absatzpolitischen Instrumentariums zu erfüllen
Was geschieht im Kundendienstprozess?
Service beinhaltet besondere Dienstleistungen
kaufmännischer und
technischer Art,
die
vor,
während oder
nach dem Kauf
angeboten werden.
Man versucht den Kunden durch „besonderes Service“ (Schulungen, …) zu binden und erhält dadurch auch Informationen, die direkt in das Produkt wieder einfließen.
kaufmännischer und
technischer Art,
die
vor,
während oder
nach dem Kauf
angeboten werden.
Man versucht den Kunden durch „besonderes Service“ (Schulungen, …) zu binden und erhält dadurch auch Informationen, die direkt in das Produkt wieder einfließen.
Wie kann eine Unternehmung gesteuert werden?
durch ein Führungsmodell.
Führungsprozess als Problemlösungsvorgehen (3 Phasen)
Unternehmensführung als dispositiven Faktor (3 Phasen)
Diese Phasen sind als überlagernde Stadien eines iterativen Prozesses zu sehen.
Führungsprozess als Problemlösungsvorgehen (3 Phasen)
Unternehmensführung als dispositiven Faktor (3 Phasen)
Diese Phasen sind als überlagernde Stadien eines iterativen Prozesses zu sehen.
Führungsprozess als Problemlösungsvorgehen
- Problemstellung, Alternativensuche, Beurteilung, Finalentscheidung
- Entscheidungsdurchsetzung, Entscheidungsrealisierung
- Willenssicherung
- Entscheidungsdurchsetzung, Entscheidungsrealisierung
- Willenssicherung
Unternehmensführung als dispositiven Faktor
- Planung
- Steuerung (Organisation)
- Kontrolle
- Steuerung (Organisation)
- Kontrolle
Was ist der betriebliche Regelkreis?
Übertragung des technischen Regelkreismodells auf betriebliche Verhältnisse.
Soll dem besseren Verständnis des Führungsprozesses dienen.
(siehe Skript S. 2-24)
Soll dem besseren Verständnis des Führungsprozesses dienen.
(siehe Skript S. 2-24)
Welche Möglichkeiten gibt es Unternehmen zu gliedern?
Tägtigkeit
- näher bei Natur oder Mensch
- (Branche: Sach-, Dienstleisutngen, Produkte, …)
Sachleistung / Dienstleistung
Unternehmensgröße
Unterteilung nach Rechtsform
Unternehmenszusammenschlüsse
- näher bei Natur oder Mensch
- (Branche: Sach-, Dienstleisutngen, Produkte, …)
Sachleistung / Dienstleistung
Unternehmensgröße
Unterteilung nach Rechtsform
Unternehmenszusammenschlüsse
Gliederung der Wirtschaft lt. WÖHE (bsp.: privater Haushalt)
Tags:
Quelle: Skriputm S 2-26
Quelle: Skriputm S 2-26
Wie ist z.B. der private Haushalt nach WÖHE einzugliedern?
Einzelwirtschaft -> Konsumationswirtschaft -> privater Haushalt
Was können Sie bezüglich der Unterteilung der Unternehmensgrößen für Aussagen treffen?
Größe | MA | Umsatz | Bilanzsumme | |
Sehr klein | < 10 | < 2 Mio | < 2 Mio | |
Klein | 10 – 50 | < 10 Mio | < 10 Mio | |
Mittelständisch | 50 – 250 | < 50 Mio | < 43 Mio | |
Groß | > 250 | > 50 Mio | > 43 Mio |
Wobei entweder MA und Umsatz oder Bilanzsumme gelten.
Unternehmer kraft...?
kraft Betreiben eines Unternehmens
kraft Rechtsform
kraft Eintragung
kraft eigenen Verhaltens
kraft Rechtsform
kraft Eintragung
kraft eigenen Verhaltens
Ein Unternehmen ist jede
- auf Dauer angelegte
- Organisation
- selbstständiger,
- wirtschaftlicher
- Tätigkeit
Die Gewinnerzielungsabsicht ist nicht erforderlich!
- Organisation
- selbstständiger,
- wirtschaftlicher
- Tätigkeit
Die Gewinnerzielungsabsicht ist nicht erforderlich!
Einzelunternehmen
Haftung | persönlich und unbeschränkt |
Gewinnverteilung | Einzelperson - alles seins |
Geschäftsführung | Nur Einzelunternehmer |
Finanzierung | Privat, Kredite |
Kosten | Tätigkeit nur anmelden |
Steuern | ESt |
GesBR
Haftung | jeder Gesellschafter persönlich und unbeschränkt |
Gewinnverteilung | Auf die Gesellschafter lt. Gesellschaftsvertrag |
Geschäftsführung | Lt. Gesellschaftsvertrag |
Finanzierung | Gesellschafter, Kredite |
Kosten | Anmelden, Gesellschaftsvertrag |
Steuern | ESt |
OG
Haftung | jeder Gesellschafter persönlich und unbeschränkt |
Gewinnverteilung | Auf die Gesellschafter lt. Gesellschaftsvertrag |
Geschäftsführung | Lt. Gesellschaftsvertrag |
Finanzierung | Gesellschafter, Kredite |
Kosten | Anmelden, Gesellschaftsvertrag, eintragung ins Firmenbuch |
Steuern | ESt |
KG
Haftung | Komplementär: unbeschränkt | |
. | Kommanditist: beschränkt | |
Gewinnverteilung | Auf die Gesellschafter lt. Gesellschaftsvertrag | |
Geschäftsführung | ? | |
Finanzierung | Gesellschafter, Kredite | |
Kosten | Anmelden, Gesellschaftsvertrag | |
Steuern | ESt |
Stille Gesellschaft
Haftung | Stiller Gesellschafter nur mit Einlage | |
Gewinnverteilung | Lt. Gesellschaftsvertrag | |
Geschäftsführung | Gesellschafter | |
Finanzierung | (stille) Gesellschafter, Kredite | |
Kosten | Anmelden, Gesellschaftsvertrag | |
Steuern | ESt |
Der stille Gesellschafter hat im Normalfall keinen Anspruch auf das Vermögen der Gesellschaft.
AG (3 Organe?)
Haftung | Aktionäre: beschränkt auf Einlage | |
Gewinnverteilung | Lt. Beschluss der Hauptversammlung | |
Geschäftsführung | Vorstand | |
Finanzierung | Aktionäre | |
Kosten | Gesellschaftsvertrag, Eintragung ins Firmenbuch, 70.000 € Grundkapital | |
Steuern | KöSt |
Hauptversammlung
Aufsichtsrat
Vorstand
Ges.m.b.H. (3 Organe)
Haftung | beschränkt auf Einlage | |
Gewinnverteilung | Lt. Gesellschaftsversammlung | |
Geschäftsführung | Geschäftsführer | |
Finanzierung | Geldgeber | |
Kosten | Gesellschaftsvertrag, Eintragung ins Firmenbuch, 35.000 € Grundkapital | |
Steuern | Doppelbesteuerung: KöSt, ESt |
Gesellschafterversammlung
Geschäftsführer
Aufsichtsrat
Vorteil gegenüber AG:
- einfachere Gliederung
- geringere Kosten
Ltd.
Haftung | beschränkt auf Einlage | |
Gewinnverteilung | Lt. Gesellschaftsversammlung | |
Geschäftsführung | Geschäftsführer | |
Finanzierung | Geldgeber | |
Kosten | Gesellschaftsvertrag, Eintragung ins Firmenbuch, 1 Pfund Grundkapital | |
Steuern | - |
Was sind Gründe für Unternehmenszusammenschlüsse?
mehr oder weniger enge Kooperationen zwischen Betrieben.
Gründe:
- Normierung,
- Risikominderung,
- gemeinsame Forschung,
- Monopolstellung,
- Erhöhung der Wirtschaftlichkeit,
- Macht,
- Verbesserung der Produktionsverhältnisse
Gründe:
- Normierung,
- Risikominderung,
- gemeinsame Forschung,
- Monopolstellung,
- Erhöhung der Wirtschaftlichkeit,
- Macht,
- Verbesserung der Produktionsverhältnisse
Was sind Unternehmenszusammenschlüsse? (mit Erklärung)
Lose Zusammenschlüssen
keine Einschränkung der betrieblichen Selbstständigkeit
Straffer Zusammenschluss
meist einheitliche Führung sämtlicher zusammengeschlossener, aber noch selbständigen Betriebe
Fusion
Zusammenschluss unter Aufgabe der Selbstständigkeit
Horizontale Zusammenschlüsse
Vereinigung von Betrieben gleicher Produktions- oder Handelsstufe
Vertikale Zusammenschlüsse
Vereinigung aufeinander folgender Produktions- oder Handelsstufen
Zusammenschluss anorganischer Art
Vereinigung verschiedener unabhängiger Branchen
keine Einschränkung der betrieblichen Selbstständigkeit
Straffer Zusammenschluss
meist einheitliche Führung sämtlicher zusammengeschlossener, aber noch selbständigen Betriebe
Fusion
Zusammenschluss unter Aufgabe der Selbstständigkeit
Horizontale Zusammenschlüsse
Vereinigung von Betrieben gleicher Produktions- oder Handelsstufe
Vertikale Zusammenschlüsse
Vereinigung aufeinander folgender Produktions- oder Handelsstufen
Zusammenschluss anorganischer Art
Vereinigung verschiedener unabhängiger Branchen
Welche Arten von Unternehmenszusammenschlüssen gibt es?
- Kooperation
- Konzern
- Holding
- Multinationale Unternehmungen
- Kartell
- Syndikat
- Trust
- Franchising
- Joint Venture
- Konzern
- Holding
- Multinationale Unternehmungen
- Kartell
- Syndikat
- Trust
- Franchising
- Joint Venture
Konzern
Mehrfirmenunternehmung.
Liegt vor, wenn eine herrschende und ein oder mehrere abhängige Unternehmungen unter der einheitlichen Leitung der herrschenden Unternehmung stehen, ohne ihre rechtliche Selbstständigkeit zu verlieren.
Liegt vor, wenn eine herrschende und ein oder mehrere abhängige Unternehmungen unter der einheitlichen Leitung der herrschenden Unternehmung stehen, ohne ihre rechtliche Selbstständigkeit zu verlieren.
Holding Gesellschaft
besondere Form der Beherrschung der Konzernmitglieder – Dachgesellschaft (AG), die lediglich die angeschlossenen Betriebe verwaltet.
Multinationale Unternehmungen
Konzern von Kapitalgesellschaften, Merkmale:
- Aktivitäten in mehreren Ländern
- Weltweite Unternehmenspolitik
- Kapital weltweit gestreut
- Auslandstätigkeit wesentlich
Devensive Motive
- Zoll
- Verteidigung von eroberten Auslandsmärkten
- Devisenprobleme
Offensive Motive
- Erschließung von Auslandsmärkten
- steuerliche Begünstigungen
- Frachtkosten
- Aktivitäten in mehreren Ländern
- Weltweite Unternehmenspolitik
- Kapital weltweit gestreut
- Auslandstätigkeit wesentlich
Devensive Motive
- Zoll
- Verteidigung von eroberten Auslandsmärkten
- Devisenprobleme
Offensive Motive
- Erschließung von Auslandsmärkten
- steuerliche Begünstigungen
- Frachtkosten
Kartell
horizontale Betriebszusammenschlüsse auf Basis vertraglicher Absprachen und unter Beibehaltung der Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der beteiligten Unternehmungen.
Hauptziel: Marktbeherrschung durch Beseitigung und Einschränkung des Wettbewerbes
Rechtsform: Ges.b.R.
(Produktionskartell, Preiskartell, …)
Hauptziel: Marktbeherrschung durch Beseitigung und Einschränkung des Wettbewerbes
Rechtsform: Ges.b.R.
(Produktionskartell, Preiskartell, …)
Syndikat
spezielle Form des Kartells, dessen Hauptziel die gemeinsame Regelung und Zentralisierung des Absatzes ist.
Kosteneinsparungen durch
- gemeinsame Werbung
- gemeinsame Absatzpolitik
- zweckmäßige Auftragsverteilung
Straffe Führung - Abhängigkeit der Syndikatsmitglieder kann entstehen!
Kosteneinsparungen durch
- gemeinsame Werbung
- gemeinsame Absatzpolitik
- zweckmäßige Auftragsverteilung
Straffe Führung - Abhängigkeit der Syndikatsmitglieder kann entstehen!
Trust
rechtliche und kapitalmäßige Selbstständigkeit der zusammengeschlossenen Betriebe gänzlich aufgehoben.
Trust entsteht durch Fusion.
Trust entsteht durch Fusion.
Franchising
Ein Kontraktgeber räumt augrund einer langfristigen vertraglichen Bindung rechtlich selbstständig bleibenden Kontraktnehmern (Franchisees) gegen Entgelt das Recht ein, bestimmte Waren und Dienstleistungen unter Verwendung von Name, Warenzeichen, Ausstattung, Erfahrung, … anzubieten. (McDonalds, …)
Joint Venture
auf Kapitalbeteiligung beruhende wirtschaftliche Kooperation, die zwischen zwei oder mehreren Parteien abgeschlossen wird, um eine Unternehmung unter Teilung von Geschäftsführung und Risiko zu führen.
Kartensatzinfo:
Autor: halodeus
Oberthema: BWL
Thema: Allgemeine BWL
Schule / Uni: TU Graz
Ort: Graz
Veröffentlicht: 20.09.2009
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