Wie wird Temperament definiert?
temprament = formaspekte des verhaltens (ohne intelligenz)
affekt, aktivierung, aufmerksamkeit
paramater von erregngs und hemmungsprozessen (neuropsycholog) und deren repräsantat in selbst- und fremdurteilen
zB schüchternhiet, extraversion, introversion, neurotizismus, Aktivität, Ängstlichkeit,
Ausdauer, cholerisches Gemüt,
emotionale Ausdauer,
Extraversion, Gehemmtheit,
Impulsivität, Introversion,
Irritierbarkeit, Nervosität,
Neurotizismus, Schnelligkeit,
Schüchternheit
oft: tempramentsmerkm = diejenigen pskmerkm, di eschon im ersten Lebensjahr + stark erblich bedingt + hohe langfristige stabilität
=> Problem:
1. trifft auch auf andere pskmerkm zu (insbesondere intelligenz)
2. gibt temperamentsmerkm, wie zb sexuelle reaktivität, die diesen merkm nicht genügen
affekt, aktivierung, aufmerksamkeit
paramater von erregngs und hemmungsprozessen (neuropsycholog) und deren repräsantat in selbst- und fremdurteilen
zB schüchternhiet, extraversion, introversion, neurotizismus, Aktivität, Ängstlichkeit,
Ausdauer, cholerisches Gemüt,
emotionale Ausdauer,
Extraversion, Gehemmtheit,
Impulsivität, Introversion,
Irritierbarkeit, Nervosität,
Neurotizismus, Schnelligkeit,
Schüchternheit
oft: tempramentsmerkm = diejenigen pskmerkm, di eschon im ersten Lebensjahr + stark erblich bedingt + hohe langfristige stabilität
=> Problem:
1. trifft auch auf andere pskmerkm zu (insbesondere intelligenz)
2. gibt temperamentsmerkm, wie zb sexuelle reaktivität, die diesen merkm nicht genügen
Tags: Temperament
Quelle: 1. Semester
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Auf welchen 2 Ebenen u auf welche Weise konzeptualiserte Eyseneck Extraversion und Nerotizismus?
Eysenck -> alle wesentl temperamentsunterschiede auf den ebenen neurotizismus und extraversion mit den dimensionen: emotionale in-/stabil und extravertiert - introvertiert.
Introvertierte haben eine frühere Aktivierung des retikulären Systems in weniger stark anregenden Situationen als Extrovertierte (messbar durch EEG-Desynchronisation und maximale Leistungsfähigkeit bei geringer situativer Aktivierung als Extrovertierte (nach Yerkes-Dodson-Law) Hintegrundmusik, Gruppengröße.
Neurotische haben eine stärke Angst-/Stressreaktion in auslösenden Situationen und als emotional stabile und brauchen länger um zum Ausgangszustand zurückzukehren
Introvertierte haben eine frühere Aktivierung des retikulären Systems in weniger stark anregenden Situationen als Extrovertierte (messbar durch EEG-Desynchronisation und maximale Leistungsfähigkeit bei geringer situativer Aktivierung als Extrovertierte (nach Yerkes-Dodson-Law) Hintegrundmusik, Gruppengröße.
Neurotische haben eine stärke Angst-/Stressreaktion in auslösenden Situationen und als emotional stabile und brauchen länger um zum Ausgangszustand zurückzukehren
Tags: Temperament
Quelle: 1. Semester
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Welcher Teil von Eysencks Konzept konnte bestätigt werden und welcher ist nicht so gut belegt?
Die Unterscheidung von Nerotizismus und Extraversion als nicht korrelierte Dimension des Temperaments ist gut belegt (durch die Big Five, Extraversion sagt soziale Aktivität vorher und Neurotizismus körperliche Beschwerden)
Der zweite Teil der Theorie, dass Introvertierte schneller erregbar (in retikulären Aktivierung) sind als Extrovertierte konnte nicht bestätigt werden.
Der zweite Teil der Theorie, dass Introvertierte schneller erregbar (in retikulären Aktivierung) sind als Extrovertierte konnte nicht bestätigt werden.
Tags: Temperament
Quelle: 1. Semester
Quelle: 1. Semester
Welche Verhaltenssysteme gibt es nach Gray und welche Situativen Reize werden dadurch aktiviert?
Verhaltensaktivierungssystem: konditionierte angenehme Reize/Nichtbestrafung → Annäherungverhalten
Verhaltenshemmungsystem: konditionierte Reize für Bestrafung/Nichtbelohnug/Unbekanntes → Vermeidung, erhöhte Aufmerksamkeit
Angriff/Flucht-System: unkonditionale Strafe/Nichtbelohnung → Flucht/Defensive Agression
unkonditionale angenehme/nicht bestrafende Reize werden durchzahlreiche verschiedene Systeme organisiert, die dieses Verhalten steuern
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Quelle: 10. Temperament - Folien 22/23
Quelle: 10. Temperament - Folien 22/23
Wie entstehen Temperamentsunterschiede nach Gray?
Temperamentsunterschiede → ergeben vor allem durch unterschiedlich Stärke des Verhaltensaktivierungs/-hemmungssystem
Temperamentsunterschiede entstehen durch die Kombination der Variation in beiden Systemen mit 2 Dimensionen : Gehemmtheit + Aktiviertheit
Temperamentsunterschiede entstehen durch die Kombination der Variation in beiden Systemen mit 2 Dimensionen : Gehemmtheit + Aktiviertheit
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Quelle: 10. Temperament - Folie 25
Quelle: 10. Temperament - Folie 25
Verlgeich von Eysencks und Grays Theorie?
durch Neurotizismus und Extraversion (Eysenck) wird der gleiche 2 dimensionale Temperamentsraum beschrieben, allerdings sind Grays Dimensionen (Aktiviertheit und Hemmung) um 45° gedreht
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Quelle: 10. Temperament - Folien 25/26
Quelle: 10. Temperament - Folien 25/26
Wie ist der Zh zw Psk.dimension, Verhaltensystem und Neurotransmitter in Colingers Dreifaktorentheorie?
Psk.dimension | Verhaltensystem | Neurotransmitter |
Neuheitssuche | Verhaltensaktivierungssyst | Dopamin |
Schadensvermeidung | Verhaltenshemmungssyst | Serotonin |
Belohnungsabhängigk | Verhaltensfortführungssyst | Noradrenalin |
am ehesten noch Zh zw Neuheitssuche und dopaninerger Aktivierung bestätigt
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Quelle: 10. Temperament - Folie 31
Quelle: 10. Temperament - Folie 31
positive/negative Affektivität
- Erfassung durch PANAS Skalen
- korrelieren nur gering negativ
- eher unabhängige Dimensionen mit Bezügen zu Neurotizismus + Extraversion
Hypothese von Davidson:
(fraglicher Schluss von intra- auf interindividuelle Unterschiede)
- positive Affekte → linkshemisphärische Aktivierung
- negative Affekte → rechtshemisphärische Aktivierung
ABER
- Wiederlegung: bei Ärger(lichkeit) → überwiegend linkshemisphärische Aktivität
- (also: variiert eher zwischen Situation, als zwischen Individuen)
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Quelle: 10. Temperament - Folie 33 (1. Semester)
Quelle: 10. Temperament - Folie 33 (1. Semester)
Kann man Ängstlichkeit mit Neurotizismus gleichsetzen?
nein,
allgemeine Ängstlichkeit und Neurotizismus sind zwar hoch miteinander korreliert,
aber Neurotizismus korreliert auch hoch mit Ärgerlichkeit und negativer Affektivität,
deswegen kann man es auf Konstruktebene nicht gleichsetzen
allgemeine Ängstlichkeit und Neurotizismus sind zwar hoch miteinander korreliert,
aber Neurotizismus korreliert auch hoch mit Ärgerlichkeit und negativer Affektivität,
deswegen kann man es auf Konstruktebene nicht gleichsetzen
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Quelle: 10. Temperament - Folien 33, 1. Semester
Quelle: 10. Temperament - Folien 33, 1. Semester
Gibt es eine Form der Ängstlichkeit?
nein
- wird Ängstlichkeit situationsspezifisch differenziert → geringe transsituative Konsistenz (vgl Eigenschaftsparadigma)
- also nicht eine einheitl Ängstlichkeit, sondern eine Hirarchie von mehr oder weniger situationsspezifischen Ängstlichkeiten
- je spezifischer die Situationen, desto geringer ist die Korrelation zw den entsprechenden Ängstlichkeitsskalen
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Quelle: 10. Temperament - Folien 33, 1. Semester
Quelle: 10. Temperament - Folien 33, 1. Semester
Welches sind die 3 Angstebenen und wie hängen sie (nicht) miteinander zusammen?
- subjektiv empfundene Angst
- Verhaltensebene (beobachtbar)
- physiologisch (erfasster) Angstrekation
→ in konkreten Verhaltenssituation fast unkorreliert
→ geringe Kohärenz aufgrund individueller Reaktionshirarchien (vergl. Eigenschaftsparadigma)
→ physiolog Angstmaße korrelieren zwar intraindividuell mit zunehmend empfundener Angst, aber nicht interindividuell in ein und derselben Situation
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Quelle: 10. Temperament - Folie 35, 1. Semester
Quelle: 10. Temperament - Folie 35, 1. Semester
Was sind Fähigkeiten (in Abgrenzung zu anderen Psk-merkmalen)?
- Psk.eigenschaften, die Leistung ermöglichen
- Leistungen = Handlungsergebnisse, die nach einem Gütemaßstab bewertet werden können,
- aber nicht nur von Fähigkeiten, sondern auch von der Anstrengung abhängig
- deswegen: Leistungsunterschiede nur dann Fähigkeitsunterschiede, wenn sich alle maximal anstrengen (Kompetenz-Performanz-Problem)
- bei Fähigkeit geht als also (im Gegensatz zu anderen Psk-merkmalen) nicht um Durchschnitt
- deshalt Erfassung durch maximale Leistung (nicht durch typisches Verhalten, wie bei anderen Psk-merkmalen)
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 3, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 3, 1. Semester
Definition IQ nach Sternberg (1985)?
- Intelligenz ist die Fähigkeit, kontextuell angemessenes Verhalten in neuen Situationen oder während der Automatisierung des Umgangs mit bekannten Situationen zu zeigen.
- Insofern erfasst Intelligenz auch Lernfähigkeit
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 28, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 28, 1. Semester
Wie haben Simon und Binet versucht Intelligenz zu messen und welches Problem gibt es bei diesem Ansatz?
- ursprünglich entwickelt zur Einweisung von Kindern in Sonderschulen
- Versuch Intelligenz auf das mittlere Intelligenzniveau eines Geburtsjahrangs zu beziehen, durch:
- Testung des Intelligenzalters eines Kindes (3-15 Jahre) durch mittelschwere Aufgaben für benachbarte Altersgruppen
- Intelligenzalter = Grundalter + 12*k/n
- Grundalter (in Monaten) → bis zu dem alle Aufgaben gelöst wurden
- k = Zahl der zusätzlich gelösten Aufgaben
- n = Zahl der zu lösenden Aufgaben
- Problem:
- Intelligenzunterschiede zw Altersgruppen nicht vergleichbar, da der Leistungszuwachs mit zunehmendem Alter geringer wird
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 8-12, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 8-12, 1. Semester
Wie versuchte Stern das Problem der Intelligenzmessung (von Binet und Simon) zu lösen?
- Intelligenzquotient = 100*Intelligenzalter/Lebensalter
- emp hatten die IQ-werte eine ähnl Standardabweichung (im bereich 3-13 Jahre) und waren deshalb auch zw Altersgruppen vergleichbar
- aber: auch hier Problem mit der vergleichbarkeit, weil über 13 der IQ Zuwachs wieder nicht linear verläuft
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 12/13, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 12/13, 1. Semester
Wie wird der IQ heute gemessen?
- Wechsler: Normierung innerhalb von Altersgruppen
- IQ = 100 + 15*z
- z = z-transformierte Gesamtpunktzahl im Test einer umfänglichen *Normstichprobe mit gleichem Geburtsjahr damit erlauben IQ-Messungen nur noch differentielle Aussagen
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 14, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 14, 1. Semester
Welche historischen Veränderungen lassen sich in westl Ländern im mittleren IQ feststellen u welche Probleme können daraus entstehen?
- särkulärer Trend (Flynn-Effekt):
- Zunahme der Intelligenzleistung über die Jahre
- Probleme
- Test müssen immer wieder neu normiert werden (alle 8 Jahre), da sonst der IQ die tatsächliche Leistung überschätzt
- Schulleitstung folgt diesem trend oft nicht, deswegen zusätzliche problem wie zB bei legastheniemessung:
- Differenz IQ und Lese-/Rechtschreibleistung
- bis zur Normierung des IG Zahl der Legastheniker↑, dann wieder↓
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 16, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 16, 1. Semester
Welche historischen Veränderungen lassen sich in westl Ländern im mittleren IQ feststellen u welche Probleme können daraus entstehen?
- särkulärer Trend (Flynn-Effekt):
- Zunahme der Intelligenzleistung über die Jahre
- Probleme
- Test müssen immer wieder neu normiert werden (alle 8 Jahre), da sonst der IQ die tatsächliche Leistung überschätzt
- Schulleitstung folgt diesem trend oft nicht, deswegen zusätzliche problem wie zB bei legastheniemessung:
- Differenz IQ und Lese-/Rechtschreibleistung
- bis zur Normierung des IG Zahl der Legastheniker↑, dann wieder↓
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 16, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 16, 1. Semester
Was besagt die Zwei-Faktoren-Theorie der Intelligenz nach Spearman (1904)?
- Zwei-Faktoren-Theorie: ein globaler g-Faktor und verschiedenen spezifische unterfaktoren, die nicht korreliert sind
- es gibt also eine hierarchische Gliederung des Intelligenzkonzepts
- wurde aber nicht bestätigt
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 17/18, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 17/18, 1. Semester
Welche Intelligenzformen werden unterschieden (Intelligenzstruktur)?
- ist eine emirische Frage, die von verschiedenen Untertests abhängt
- einzelnen Untertest korrelieren typischerweise .30 untereinander
- aber: bei ausreichend großer Anzahl ist der Gesamtest intern konsisten (Aggregationsprinzip)
- typische Unterscheidungen:
- verbal - nichtverbal (Wortschatz, allg Verständnis - Rechenaufgaben)
- fluid - kristalin (Wahrnehmungsgeschwindigkeit, Merkfähigkeit - kulturabhängig, durch lernen)
- verbale Intelligenz korreliert stärker mit sozialer Schicht als nichtverbale
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 19, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 19, 1. Semester
Welche Faktoren beeinflussen den Zh zw IQ und Grundschulnoten, Abinoten, Bildungsdauer, Berufsprestige und Berufserfolg?
- Korrelation mit Grundschulnote: .50
- Korrelation mit Abinote: .30
- Korrelation mit Bildungsniveau: .70
- Korrelation mit Berfusprestige: .70
- die Varianz in der Gruppe (wenn es eine geringe Varianz in der Gruppe gibt, zB Abi -> alle relativ intelligent -> ist ein Intelligenztest zur Unterscheidung nicht mehr so sehr geeignet)
- Korrelation mit Erfolg im Beruf: .20 - .30
- aber: vorgesetztenurteil (nicht besonders reliabel) + varianzeinschränkung
- wenn kontrolliert für beie Fehlerquellen: .51
- bei studienerfolg (abschlussnote)
- IQ gegenüber Abinote inkrementelle Validität (= zusätzliche Varianzaufklärung)
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 24-26, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 24-26, 1. Semester
Lässt sich Intelligenz durch Reaktionszeitmessung objektivieren?
nicht vollständig
- Schnelligkeit Unterscheidung: korrelation verbaler IQ: .18, nichtverbaler IQ: .45
- Schnelligkeit Zugriff auf verbales KZG: verbal: .43, nichtverbal: .05
- misst also nicht nur die info.verarbeitungsgeschindigkeit bei einfachen aufgaben, sondern auch erfasst auch kompl Fähigkeiten, die Nachdenken erfordern
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 27, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 27, 1. Semester
Wie lässt sich intelligenz neurowissenschaftl definieren?
- Myelinisierunghypothese [dickere Myelinisierung → schnellere Infoverarbeitung → intelligenter]
- neuronale Plastizitätshypothese
- weitere Ansätze
- kürzere Latenz evozierter Potentiale im EEG (befunde uneinheitlich)
- neuroanle Effizienz: geringe räumliche Kohärenz der kortikalen EEG-Aktivierung, geringer Energieverbrauch (PET, MRT) -> Kausalfrag?!
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 29, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 29, 1. Semester
Sollte das Intelligenzkonzept erweitert werden?
Gardener kritisierte das Intelligenzkonzept als zu eng und schlug eine Erweiterung auf 7 "multiple Intelligenzen" vor:
- sprachliche
- logisch-mathematisch
- räumliche
- musikalische
- körperlich-kinästhetische
- interpersonale
- intrapersonale
- aber damit verwechselte er Intelligenz mit Fähigkeiten, eine Gleichsetzung würde das Intelligenzkonzept verwässern
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 30, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 30, 1. Semester
Was besagt die Kreativitätstheorie von Guilford?
- Intelligenz erfordert konvergentes Denken, Kreativität erfordert divergentes Denken
- 4 Komponenten des divergenten Denkens:
1. Sensitivität gegenüber Problemen (Problem erkennen)
2. Flüssigkeit des Denkens
3. Originalität des Denkens
4. Felxibilität des Denkens (Grenzen überspringen, verschied Bereiche verbinden)
- Schwellenmodell für Zh Intelligenz-Kreativität: bis zu einer IQ-Schwelle starker Zh, bei höherem IQ kein Zh (Kreativität erfordert minimalen IQ)
Tags:
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 33, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 33, 1. Semester
Wie wird versucht Kreativität zu messen u mit welchem Erfolg?
- selbst-/fremdbeurteilte Kreativität sind valide und sagen etwas über die Berufswahl vorraus
- aber: es fehlen valide Tests, die dasselbe messen
- Probleme (mit Guilford's Kreativitätstheorie)
- verschiedene Kreativitätstest korrelieren nur mäßig
- diese Korrelation geht vor allem auf den IQ zurück (kontrolliert für IQ nur sehr geringe oder Nullkorrelationen)
- Schwellenmodell für Zh-IQ nicht bestätigt
- Was sind gute Validitätskriterien für die Validierung von Kreativitätstests, zB kreative Schüler, beurteilt von Lehrern? kreative Ingeneure: Anzahl der angemeldeten Patente?
- bisher keine validen Kreativitätstests für Leistungen innerhalb eines Berufes
Tags:
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 34-37, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 34-37, 1. Semester
Was ist soz Kompetenz?
ist die Fähigkeit mit anderen gut zurecht zu kommen (Verträglichkeit)
i.d.R. 2 Komponenten angenommen:
Probleme:
Gegenstand ist komplex
Komponenten korrelieren nur geringfügig, weil
soziale Kompetenz ist alltagspsychologisch klar von Intelligenz trennbar
i.d.R. 2 Komponenten angenommen:
- Durchsetzungsfähigkeit und Beziehungsfähigkeit, oder
- Sensitivität (Empathie) und Handlungskompetenz
Probleme:
Gegenstand ist komplex
Komponenten korrelieren nur geringfügig, weil
- Durchsetzungsfähigkeit bedroht gut Bez
- gute Bez bei Aufgabe eigener Interessen
- hoch sensitive, handlungsunfähige Menschen
- Aktivisten, die "über Leichen gehen"
soziale Kompetenz ist alltagspsychologisch klar von Intelligenz trennbar
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 38-40, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 38-40, 1. Semester
Welche Probleme gibt es beim Messen von sozialer Sensitivität und Handlungskompetenz?
Messung von soz Sensitivität: Empathietests, zB
Videoklips über soziales Verhalten anderer korrekt interpretieren
Problem:
Tests korrelieren nur geringfügig untereinander, wobei Korrelation meist wieder über IQ vermittelt
Messung von Handlungskompetenz
1. Lösen hypothetischer soz Probleme
2. Selbstbeurteilung soz Fertigkeiten
3. Beobachtung tatsächlicher Kompetenz in inszenierten Situationen
Probleme:
Videoklips über soziales Verhalten anderer korrekt interpretieren
Problem:
Tests korrelieren nur geringfügig untereinander, wobei Korrelation meist wieder über IQ vermittelt
Messung von Handlungskompetenz
1. Lösen hypothetischer soz Probleme
2. Selbstbeurteilung soz Fertigkeiten
3. Beobachtung tatsächlicher Kompetenz in inszenierten Situationen
Probleme:
- hypothetische Probleme → korreliert zu hoch mit IQ
- invalide im Vergl mit tatsächlich gezeigter soz Kompetenz (da soz sensitive, aber handlungsinkompetente Menschen auch hohe Werte erzielen)
- selbstbeurteilte soz Fertigkeiten → sind wenig valide, v.a. unterschiedlTendenz zu soz Erwünschtheit
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 42-43, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 42-43, 1. Semester
Ist emotionale Intelligenz ein sinnvolles psycholog Konstrukt?
sollte besser emotionale Konpetenz genannt werden, da es sich eher um einen Fähigkeitsbereich handelt, als um eine Form der Intelligenz (vergl Gardners "multiple Intelligenzen")
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 43, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 43, 1. Semester
Welche Formen von emotionalen Kompetenzen lassen sich nach Mayer et al (2000) unterscheiden und wie werden sie gemessen? Welche Probleme gibt es?
1. Wahrnehmung von Emot bei sich/anderen, emotionale Expresivität
2. Förderung des Denkens durch Emot
3. Verstehen und Analysieren von Emot
4. Regulation von Emot
Erfassung:
Probleme:
geringe Reabilität, keine Validität (Matthews et al. 2006)
2. Förderung des Denkens durch Emot
3. Verstehen und Analysieren von Emot
4. Regulation von Emot
Erfassung:
- Meyer-Salovey-Caruso Emotional Intelligence Test (MSCEIT)
- angemessene Antworten für hypothetische emot Sitatuionen festgelegt, wobei Autoren festgelegt, was angemessen (Problem!)
Probleme:
geringe Reabilität, keine Validität (Matthews et al. 2006)
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 47/48, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 47/48, 1. Semester
Welche 2 unabhängigen Faktoren für emotionale Kompetenz fanden Van der Zee et al (2002)?
1. Empathie für Emot
2. emot Kontrolle
2. emot Kontrolle
- korrelieren nicht oder sogar negativ mit IQ
- klare Parallele zu den Haupfaktoren soz Sensitivität und Handlungskompetenz
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 49, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 49, 1. Semester
Was ist ein Assesment Center?
In der Personalauswahl für gehobene Positionen verwendete Sequenz von Situationen, in denen die Teilnehmer alleine oder in Kleingruppen zusammen mit anderen Teilnehmern und Beobachtern berufsrelevante Aufgaben bearbeiten, insbesondere solche, die soz Kompetenzen erfordern
typische Aufgaben:
*Präsentation bei kurzer Vorbereitungszeit
* Rollenspiel einer Konfliktsituation
* Gruppendiskussion
* Postkorb (Aufgaben in optimale Sequenz ordnen)
- dauert 3-5 Tage
- Akzeptanz bei Teilnehmern/Unternehmensleitern ist sehr hoch, deswegen trotz hoher Kosten durchgeführt
- auch: Initiationsritus
typische Aufgaben:
*Präsentation bei kurzer Vorbereitungszeit
* Rollenspiel einer Konfliktsituation
* Gruppendiskussion
* Postkorb (Aufgaben in optimale Sequenz ordnen)
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 51/52, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 51/52, 1. Semester
Sind Assesement Center valide?
- (vorgesetztenurteile)
- nach kontrolle: unreabilität + varianzeinschränkung: .37
- Vergl mit IQ nur minimale inkremenielle Validität von .51 auf .53
- allerdings: je geringer die Intelligenzunterschiede zw den getesteten desto eher sind AC's dazu geeignet zusätzliche zum IQ das Vorgesetztenurteil vorherzusagen
- Studie von Schuler et al. an Entw.ingeneuren
- Vorhersage IQ, Fragebögen, AC: .57
- Vorhersage IQ, Fragebögen: .46
Fazit:
bei hoher Bildung der getesteten und hohen Kosten von Fehlentscheidungen sind AC's ok ;)
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Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 53-57, 1. Semester
Quelle: 11. Fähigkeiten - Folie 53-57, 1. Semester
Was sind Handlungseigenschaften?
- sind kein etablierter begriff in der psy
- eher ein überbegriff für ein gebiet in dem pskunterschiede im zielgerichteten handeln im mittelpunkt
1. dispositionen im bezug auf verhaltensrichtung: motive, interessen, bedürfnisse
2. dipositionen im bezug auf überzeugung über eigenes handeln: erwartungstile, kontrollüberzeugung, attributionsstile
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 3, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 3, 2. Semester
Was sind Bedürfnisse?
- Konzept dominierte die Psychoanalyse von Freud, die Ethologie von Lorenz und die ältere Motivationspsy
- nach Regelkreismodell: es gibt einen Sollwert (zB für Sattsein), wird mit einem Ist-Zustand vergl
- abweichungen im ist- vom soll-wert motiviert verhalten
- Bei Hunger und Durst werden die Abweichungen primär intern produziert, bei Sex intern und extern, bei Neugier primär extern
- psk-unterschiede bestehen in unterschiedl sollwerten
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 4-5, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 4-5, 2. Semester
In welcher Hinsicht unterscheiden sich Mangel- und Wachstumsbedürfnisse nach Maslow?
- bei den wachstumsbedürfnissen kann der sollwert nicht komplett erreicht werden, sondern die bedürfnisse werden immer größer, je mehr man erreicht hat
- mangelbedürfnisse sind: physiologische grundbedürfnisse, sicherheit, soziale beziehungen, (selbstachtung)
- wachstumsbedürfnisse sind (selbstachtung), selbstverwirklichung
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 7, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 7, 2. Semester
Was ist der Unterschied zwischen Motiv und Motivationsstärke?
- Motivationsstärke = aktueller Zustand einer Person in einer motivierenden Situation.
- Motiv = überdauernde Tendenz zu bestimmten Motivationsstärken in motivanregenden Situationen (also ein Persönlichkeitsmerkmal)
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 8, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 8, 2. Semester
Wie ist im Risikomodell von Atkinson die Wertkomponente definiert?
- Leistungsmotivation L, subjektive Erfolgswhkt W, Leistungsmotiv M
- multiplikativ verknüpft:
- L = M×(1-W)×W, wobei
- M×(1-W) die Wertkomponente der Motivation
- W die Erwartungskomponente der Motivation
- die Wertkomponente ist definiert als das Motiv x 1-subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 9, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 9, 2. Semester
Welche Unterschiedlichen Tendenzen unterscheidet man im Leistungsmotiv?
- Erfolgsmotiv Me, Erfolg anzustreben
- Misserfolgsmotiv Mm, Misserfolg zu meiden
Beide seien nur schwach negativ korreliert
- Misserfolgsmotiv Mm, Misserfolg zu meiden
Beide seien nur schwach negativ korreliert
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 10, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 10, 2. Semester
Welche Folgen ergeben sich aus einer (miss-/)erfolgsmotivation?
Erfolgsmotivierte wählen eher Aufgaben mittlerer Schwierigkeit und bearbeiten sie besser und
ausdauernder.
Misserfolgsmotivierte wählen eher sehr leichte oder sehr schwere Aufgaben und bearbeiten sie besser und ausdauernder.
ausdauernder.
Misserfolgsmotivierte wählen eher sehr leichte oder sehr schwere Aufgaben und bearbeiten sie besser und ausdauernder.
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 12, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 12, 2. Semester
Wie werden Motive gemessen?
- Projektive Motivtests
- Ein Proband soll Geschichten zu mehrdeutigen Bildern erzählen, die bestimmte Motive mittelstark anregen
- Die Häufigkeit, mit der ein bestimmtes Motiv in den Geschichten vorkommt, wird als Motivstärke interpretiert: das Motiv wurde in die Geschichten "hineinprojiziert".
- Die so gemessenen Motive müssen den Probanden nicht bewusst sein.
- Ziel der Verfahren ist es vielmehr latente Motive (implizite Motive) zu messen
- Verbreitet: Thematischer Apperzeptionstest (TAT) von Murray
Tags:
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 13, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 13, 2. Semester
Welche method Probleme gibt es bei projektiven Tests?
1. Interne Konsistenz nur ca. .50 bei ca. 6 Bildern.
Verteidigung: Motivwechsel durch Sättigungseffekt
2. Retestreliabilität über wenige Wochen auch nur ca. .50.
Verteidigung: unterschiedl Motivationslagen an verschied Testtagen
3. Unklarheit der Interpretat: eign Motiv od Sensitivität für Thema?
Bps: hohe Werte in Aggressionstest, dass das Kind aggressiv ist oder dass es oft Aggressionen anderer erlebt?
Kinder mit hohen Werten im Aggressions-TAT sind entweder tatsächl stark aggressiv (laut Erzieherurteil). Oder: Sie erkennen diese Reize besonders gut (Sensitivität gegenüber Aggressionsthematik) (Asendorpf, 1994)
Kriminalbeamte erzielten auch besonders hohe Werte in Aggressions-TATs (Toch & Schulte, 1961)
Insofern kann der Name "Themat Apperzeptionstest" ganz wörtl genommen werden.
Verteidigung: Motivwechsel durch Sättigungseffekt
2. Retestreliabilität über wenige Wochen auch nur ca. .50.
Verteidigung: unterschiedl Motivationslagen an verschied Testtagen
3. Unklarheit der Interpretat: eign Motiv od Sensitivität für Thema?
Bps: hohe Werte in Aggressionstest, dass das Kind aggressiv ist oder dass es oft Aggressionen anderer erlebt?
Kinder mit hohen Werten im Aggressions-TAT sind entweder tatsächl stark aggressiv (laut Erzieherurteil). Oder: Sie erkennen diese Reize besonders gut (Sensitivität gegenüber Aggressionsthematik) (Asendorpf, 1994)
Kriminalbeamte erzielten auch besonders hohe Werte in Aggressions-TATs (Toch & Schulte, 1961)
Insofern kann der Name "Themat Apperzeptionstest" ganz wörtl genommen werden.
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 17-19, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 17-19, 2. Semester
Alternativen (zu TAT) der Erfassung impliziter Motive?
- Fragebögen (zB Personality Research Form (PRF)), Projektive Tests + Fragebögen für dasselbe Motiv korrelieren meist nur äußerst gering
- Operanter Motiv-Test (OMT) mit mehr Bildern aber nur Stichworte statt ausformulierte Geschichte schreiben;
- Motiv-Gitter: mit vorgegebenen Antwortalternat, nur semiprojektiv;
- Motiv-IAT: implizites Konzept der eigenen Kompetenz
- Reliabilität zwar besser, Validität ist aber unklar oder steht noch aus
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 3, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 3, 2. Semester
Welche 2 unterschiedliche sozialen Bedürfnisse lassen sich unterschieden?
Anschlussbedürfnis wird seit Murray (1938) das Bedürfnis nach Aufnahme/Aufrechterhaltung soz Bez unabhängig vom Grad erreichter Vertrautheit
Intimitätsbedürfnis, das sich auf Aufnahme/Aufrechterhaltung intimer Bez bezieht (intensiver Austauschs, nicht notwendig sexuell)
Intimitätsbedürfnis, das sich auf Aufnahme/Aufrechterhaltung intimer Bez bezieht (intensiver Austauschs, nicht notwendig sexuell)
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 24, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 24, 2. Semester
In welche 2 Komponenten lässt sich das Anschlussmotiv unterteilen und welche Psk-typen ergeben sich daraus?
- Hoffnung auf Anschluss
- furcht vor Zurückweisung
vermeidungs | tendenz | ||
hoch | niedrig | ||
annäherungs | hoch | schüchtern | gesellig |
tendenz | niedrig | vermeidend | ungesellig |
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 25, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 25, 2. Semester
Wie unterscheiden sich schüchterne von ungeselligen?
schüchterne haben genauso viel kontakt zu anderen, wie nichtschüchterne, aber sie reden weniger, wenn andere fremde dabei sind
ungesellige haben weniger kontakt zu anderen, als schüchterne
Schüchternheit korreliert deshalb auch nur mäßig mit Ungeselligkeit (um .30).
ungesellige haben weniger kontakt zu anderen, als schüchterne
Schüchternheit korreliert deshalb auch nur mäßig mit Ungeselligkeit (um .30).
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 26, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 26, 2. Semester
Was sind Interessen?
Interessen beziehen sich darauf, ob bestimmte Tätigkeiten als anziehend oder abstoßend empfunden werden.
Anwedung: Berufsberatung
(aber Berufswahl wird durch Fähigkeiten besser vorhergesagt als durch Interessen)
Anwedung: Berufsberatung
(aber Berufswahl wird durch Fähigkeiten besser vorhergesagt als durch Interessen)
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 27, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 27, 2. Semester
Welche 6 Faktoren für Berufsinteressen gibt es?
- praktisches vs soz Interesse
- wissenschaftlies Interesse vs Unternehmerisches Intersse
- künstlerisches vs Interesse an Büroberufen
Die Passung zw Berufsinteressen und Arbeitsinhalten korreliert positiv mit der Arbeitszufriedenheit, wobei die Kausalrichtung unklar
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 28-30, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 28-30, 2. Semester
Welche 6 Faktoren für Berufsinteressen gibt es?
praktisches | vs. | soz Interesse |
wissenschaftlies Interesse | vs. | Unternehmerisches Intersse |
künstlerisches | vs. | Interesse an Büroberufen |
Was ist Handlungsoptimismus?
- übergeordneter Faktor zu Erwartungs-, Handlungskontroll- und Attributionsstilen (die sich auf unterschiedl Phasen des Handlungsprozesses beziehen, aber mittelhoch miteinander korrelieren)
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 31/32, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 31/32, 2. Semester
Wie drück sich Handlungsoptimismus in Erwartungs-, Handlungskontroll- und Attributionsstilen aus?
Handlunsgoptimismus: gering
subjekt (miss-/) erfolgswahrscheinlichk: hoch/gering
Handlungskontrollstil: lageorientiert (über eingetretenen Misserfolg zu grübeln)
Attribuationsstil: (miss-/)erfolg: unfähigkeit/umstände
Handlunsgoptimismus: hoch
subjekt (miss-/)erfolgswahrscheinlichk: gering/hoch
Handlungskontrollstil: Handlungsorientiert (Misserfolg aktiv zu vermeiden)
Attribuationsstil: (miss-/)erfolg: umstände/fähigk
subjekt (miss-/) erfolgswahrscheinlichk: hoch/gering
Handlungskontrollstil: lageorientiert (über eingetretenen Misserfolg zu grübeln)
Attribuationsstil: (miss-/)erfolg: unfähigkeit/umstände
Handlunsgoptimismus: hoch
subjekt (miss-/)erfolgswahrscheinlichk: gering/hoch
Handlungskontrollstil: Handlungsorientiert (Misserfolg aktiv zu vermeiden)
Attribuationsstil: (miss-/)erfolg: umstände/fähigk
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 32, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 32, 2. Semester
Was versteht man unter Selbstwirksamk.erwartung?
Erwartung, zu einem bestimmten Verhalten fähig zu sein (z.B.: mit dem Rauchen aufhören)
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 33, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 33, 2. Semester
Welcher Unterschied besteht zw Situat-Ergebn-Erwartung und Selbstwirksamk.erwartung?
Selbstwirksamkeit: bezeichnet Erwartung zu einem best Verhalten fähig zu sein
Situat-Ergebn-Erwartung: Überzeugung, dass das Ergebnis durch die Situation festgelegt wird
Situat-Ergebn-Erwartung: Überzeugung, dass das Ergebnis durch die Situation festgelegt wird
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie, 2. Semester
Welche Attributionsstile können utnerschieden werden?
stabilität | internal kontrollierbar | internal nicht kontrollierbar | external |
gering | anstrengung | müdigkeit | Zufall |
hoch | Fleiß | Fähigkeit | Aufgabenschwierigkeit |
Handlungsoptimismus => durch selbstwertdienliches Attributionsmuster gekennzeichnet: Erfolg → Fähigkeit, Misserfolg → mangelnde Anstrengung
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 35, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 35, 2. Semester
Was lässt sich über die transsituative Konsistenz von Handlungsüberzeugungen aussagen?
wenn Handlungsüberzeugungen getrennt für verschiedene Situationsbereiche erfasst werden, dann findet man eine geringe transsituative Konsistenz
Z.B. kann ein Handlungsoptimist in Bezug auf die Studienleistung ein Handlungspessimist in Bezug auf Partnerbeziehungen sein oder umgekehrt.
Z.B. kann ein Handlungsoptimist in Bezug auf die Studienleistung ein Handlungspessimist in Bezug auf Partnerbeziehungen sein oder umgekehrt.
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 37, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 37, 2. Semester
Was wird in der Psy unter Stress verstanden und welche 4 Phasen der Stressverarbeitung gibt es?
Stress = Belastungen, die subjektiv als Überforderung erlebt und deshalb von negativen Emotionen begleitet werden.
Vier Phasen der Stressverarbeitung:
1. primäre Bewertung der Situation: bedrohlich?
2. sekundäre Bewertung: Bewältigungsstil?
3. Bewältigungsstil anwenden
4. Neubewertung
Vier Phasen der Stressverarbeitung:
1. primäre Bewertung der Situation: bedrohlich?
2. sekundäre Bewertung: Bewältigungsstil?
3. Bewältigungsstil anwenden
4. Neubewertung
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 38, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 38, 2. Semester
Welche 3 Arten der Stressbewältigung gibt es?
Intrapsychische Stile verändern nicht die Situat, aber deren Bewertung und ausgelösten Gefühle, z.B. Verdrängung, Verleugnung.
Problemorientierte Stile verändern die Situation, z.B. Flucht, Uminterpretation als eigentlich positiv.
Ausdruckskontrollstile verändern den Emotionsausdruck (z.B. Ärger verbergen), nicht aber die Situation oder deren Bewertung.
Bsp: 5 Bewältigungsstile für Krankheiten (Trierer Skalen zur Krankheitsbewältigung TSK)
Rumination (Grübeln), Suche nach sozialer Einbindung, Bedrohungsabwehr, Suche nach Information, Suche nach Halt in der Religion
Problemorientierte Stile verändern die Situation, z.B. Flucht, Uminterpretation als eigentlich positiv.
Ausdruckskontrollstile verändern den Emotionsausdruck (z.B. Ärger verbergen), nicht aber die Situation oder deren Bewertung.
Bsp: 5 Bewältigungsstile für Krankheiten (Trierer Skalen zur Krankheitsbewältigung TSK)
Rumination (Grübeln), Suche nach sozialer Einbindung, Bedrohungsabwehr, Suche nach Information, Suche nach Halt in der Religion
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 40/41, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 40/41, 2. Semester
Wie stabil sind Bewältigungsstile?
- Bewältigungsstile sind innerhalb best Situationsbereiche zeitlich ausgesprochen stabil, auch bei drastischen Situationsänderungen (z.B. bei Krebspatienten im Verlauf ihrer Erkrankung).
- Entgegen der Meinung in früherer Stressforschung sind sie deutl mehr durch Psk als durch Phasen der Stressverarbeitung bedingt.
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 42, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 42, 2. Semester
Gibt es "den" optimalen Bewältigungsstil? Warum (nicht)?
Für unterschiedl Situationen sind unterschiedl Bewältigungsstile optimal.
Verdrängung gut geeignet bei Vorbereitung auf nicht vermeidbare Operation (solche Patienten: weniger Schmerzmittel, weniger Komplikationen, werden eher entlassen),
nicht aber in Rehabilitationsphase (würde die Eingliederung in Alltag behindern)
Jeder Bewältigungsstil hat eine situative Nische, wo er angemessen ist.
Verdrängung gut geeignet bei Vorbereitung auf nicht vermeidbare Operation (solche Patienten: weniger Schmerzmittel, weniger Komplikationen, werden eher entlassen),
nicht aber in Rehabilitationsphase (würde die Eingliederung in Alltag behindern)
Jeder Bewältigungsstil hat eine situative Nische, wo er angemessen ist.
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 43, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 43, 2. Semester
Warum ist eine gute Passung zwischen Bewältigungsstil und Bewältigungsangebot wichtiger, als das vermiteln einer "besten" Bewältigungsform?
- Weil Bewältigungsstile persönlichkeitsabhängig und stabil sind und man sie kann bei Belastungen nicht einfach optimal einsetzen
- ein aufdoktruierter Bewältigungsstil kann zusätzl Stress verursachen
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 44, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 44, 2. Semester
Ist eine intrapsychische Bewältigung v Belastungen schlechter als eine Problemorientierte?
lässt sich nicht so einfach sagen, am besten ist eine passung zw persönlichen Bewältigungsstil und Bewältigungsangebot, da ein zwang zu einem bestimmten bewältigungsstil, der vielleicht in dieser situation als optimal bewertet würde, kann zusätzlichen stress auslösen
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften, 2. Semester
Was spricht dafür, dass es eine typische "Führerpsk" gibt?
1. Führerrolle erfordert Führungsqualitäten,
2. Selektionsmechanismen der Organisation für Aufstieg zum Führer,
3. Persönlichkeitsveränderungen beim Aufstieg zum Führer
Metaanalyse von Lord et al. (1986) zum Zh von Persönlichkeit mit durch Gruppenmitglieder eingeschätzter Führungsqualität
IQ: .54, Maskulöinität: .34...
Problem: beziehen sich auf Untersuchung in Schüler/Studentengruppen
Alternative ist Historiometrie (Woods, 1911), d.h. emp Analyse historischer Quellen.
Z.B. Expertenbeurteilungen von polit Führern (Könige, Präsidenten der USA).
ein Befund: umgekehrt U-förmige Bez zw Intelligenz und ührungsqualität. Optimal: IQ des Führers ca. 18 Punkte über dem Gruppendurchschnitt liegt (Argument gegen höheren IQ: Kommunikationsprobleme mit der Mehrheit)
2. Selektionsmechanismen der Organisation für Aufstieg zum Führer,
3. Persönlichkeitsveränderungen beim Aufstieg zum Führer
Metaanalyse von Lord et al. (1986) zum Zh von Persönlichkeit mit durch Gruppenmitglieder eingeschätzter Führungsqualität
IQ: .54, Maskulöinität: .34...
Problem: beziehen sich auf Untersuchung in Schüler/Studentengruppen
Alternative ist Historiometrie (Woods, 1911), d.h. emp Analyse historischer Quellen.
Z.B. Expertenbeurteilungen von polit Führern (Könige, Präsidenten der USA).
ein Befund: umgekehrt U-förmige Bez zw Intelligenz und ührungsqualität. Optimal: IQ des Führers ca. 18 Punkte über dem Gruppendurchschnitt liegt (Argument gegen höheren IQ: Kommunikationsprobleme mit der Mehrheit)
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 46-48, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 46-48, 2. Semester
Welche nicht-linearen Bez beeinflussen den Erflog von Leadern?
Politische Effizienz absolutistischer Herrscher(innen) war besonders hoch entweder bei sehr hoher oder bei sehr niedriger Moral.
Historisch besonders einflussreiche US-Präsidenten waren entweder besonders idealistisch oder besonders pragmatisch.
Historisch besonders einflussreiche US-Präsidenten waren entweder besonders idealistisch oder besonders pragmatisch.
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 49, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folien 49, 2. Semester
Lässt sich die Politik eines Präsidenten durch seine Psk vorhersagen?
studie von winter:
es lässt sich eine grobe richtung/entscheidungstendenz vorhersagen, aber auch der zeitgeist spielt eine entscheidende rolle
Problem: da interpretation aus projektiven testverfahren
es lässt sich eine grobe richtung/entscheidungstendenz vorhersagen, aber auch der zeitgeist spielt eine entscheidende rolle
Problem: da interpretation aus projektiven testverfahren
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Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 50-53, 2. Semester
Quelle: 12. Handlungseigenschaften - Folie 50-53, 2. Semester
Was sind Bewertungsdispositionen?
Psk.unterschiede in der Bewertung von Objekten der Wahrnehmung oder Vorstellung
Unterschieden werden
1. Werthaltungen: Bewertung wünschenswerter Lebensziele (z.B. Freiheit) oder Handlungsdispositionen (z.B. Ehrlichkeit
2. Einstellungen: Bewertung konkreter Objekte, z.B. politische Einstellungen, Einstellung zum Partner
(3.)Motive können als Bewertungen von Handlungsfolgen aufgefasst werden und sind insofern auch Bewertungsdispositionen
Unterschieden werden
1. Werthaltungen: Bewertung wünschenswerter Lebensziele (z.B. Freiheit) oder Handlungsdispositionen (z.B. Ehrlichkeit
2. Einstellungen: Bewertung konkreter Objekte, z.B. politische Einstellungen, Einstellung zum Partner
(3.)Motive können als Bewertungen von Handlungsfolgen aufgefasst werden und sind insofern auch Bewertungsdispositionen
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 3, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 3, 2. Semester
Warum ist es wichtig Bewertungsdispositionen der Handlungsdipositionen von Handlungsdispositionen zu unterschieden?
Bewertungsdispositionen für Handlungsdispositionen (z.B. Ehrlichkeit) müssen getrennt von Handlungsdipostionen werden, weil jemand bspw Ehrlichkeit hoch schätzen kann, selbst
jedoch oft unehrlich handeln.
Ähnliches gilt für das Verhältnis von Werthaltungen und Motiven. Ein Vorgesetzter kann Leistung hoch schätzen, aber selbst eher anschlussmotiviert als leistungsmotiviert sein
jedoch oft unehrlich handeln.
Ähnliches gilt für das Verhältnis von Werthaltungen und Motiven. Ein Vorgesetzter kann Leistung hoch schätzen, aber selbst eher anschlussmotiviert als leistungsmotiviert sein
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 4, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 4, 2. Semester
Worin unterscheiden sich werthaltung, einstellung und motive?
Werthaltung sind individuelle besonderheiten in der bewertung wünschenswerter ziele oder handlungsdispositionen
einstellungen hingegen sind individuelle besonderheiten in der bewertung spezifischer objekte der wahrnehmung oder vorstellung
einstellungen beziehen sich aufkonkretere objekte als werthaltungen und sind somit diesen untergeordnet, einstellungen hängen also davon ab, was man für eine werthaltung hat
motive sind ebenso den werthaltungen untergeordenet, sie sind spezielle bewertungsdispositonen für handlungsfolgen, sind also eher am verhalten orientiert
zwischen einstellung und wertahltung gibt es korrelative zh, die durch motive vermittelt sind
einstellungen hingegen sind individuelle besonderheiten in der bewertung spezifischer objekte der wahrnehmung oder vorstellung
einstellungen beziehen sich aufkonkretere objekte als werthaltungen und sind somit diesen untergeordnet, einstellungen hängen also davon ab, was man für eine werthaltung hat
motive sind ebenso den werthaltungen untergeordenet, sie sind spezielle bewertungsdispositonen für handlungsfolgen, sind also eher am verhalten orientiert
zwischen einstellung und wertahltung gibt es korrelative zh, die durch motive vermittelt sind
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen, 2. Semester
Welche Ziele kann man bei Werthaltungen unterscheiden?
1. Endziele (z.B. Brüderlichkeit)
2. instrumentelle Ziele (z.B. Hilfsbereitschaft)
Instrumentelle Ziele sind Handlungsdispositionen, um Endziele zu erreichen.
Bsp
2. instrumentelle Ziele (z.B. Hilfsbereitschaft)
Instrumentelle Ziele sind Handlungsdispositionen, um Endziele zu erreichen.
Bsp
endziele | instrumentelle ziele |
ein langes leben | ehrgeizig |
ein aufregendes leben | tolerant |
eine friedliche welt | fähig |
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 5, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 5, 2. Semester
Gibt es eine interkulturell gesehen universale struktur von werthaltungen?
kulturvergleichende studien fanden ähnliche strukturen mit wenigen interpretierbaren unterschieden in den beziehungen zwischen den werthaltungen (Beurteiler meist Studenten oder Lehrer)
mehtodischer ansatz: erst die einstellung in unterschielichen kulturen gemessen und kurellative zh erfasst und diese dann auf zweidimensionale ähnlichkeitsräume projeziert
weitgehend universelle Wertestruktur; nur die Position von "Spiritualität" variierte deutlich zwischen den Kulturen
mehtodischer ansatz: erst die einstellung in unterschielichen kulturen gemessen und kurellative zh erfasst und diese dann auf zweidimensionale ähnlichkeitsräume projeziert
weitgehend universelle Wertestruktur; nur die Position von "Spiritualität" variierte deutlich zwischen den Kulturen
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 8, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 8, 2. Semester
Welches sind die 5 Faktoren der Werthaltung und wie wurden sie gefunden?
Lexikalischer Ansatz von Renner (1992)
383 Werte wurden von repräsentativer österreichischen Stichprobe beurteilt, wie stark sie Leitmotiv ihres persönlichen Lebens seien.
Eine Faktorenanalyse ergab 5 Faktoren von Werthaltungen:
1. Intellektualität (Weltoffenheit, Kultur)
2. Harmonie (Gemeinschaft, Familie)
3. Religiosität
4. Materialismus (Eigentum, Erfolg, Genuss)
5. Konservativismus
383 Werte wurden von repräsentativer österreichischen Stichprobe beurteilt, wie stark sie Leitmotiv ihres persönlichen Lebens seien.
Eine Faktorenanalyse ergab 5 Faktoren von Werthaltungen:
1. Intellektualität (Weltoffenheit, Kultur)
2. Harmonie (Gemeinschaft, Familie)
3. Religiosität
4. Materialismus (Eigentum, Erfolg, Genuss)
5. Konservativismus
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 10, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 10, 2. Semester
Wie ist der Zusammenhang zwischen Maslows Mangel-/Wachstumsbedürfnissen und Werthaltung?
Hypothese von Bilsky & Schwartz (1994):
1. Wachstumsbedürfnisse (Maslow) korrelieren mit entsprechenden Werthaltungen (z.B. Selbstverwirklichung mit Wertschätzung von
Freiheit)
2. Mangelbedürfnisse korrelieren mit der Wertschätzung von Werten, die eine Befriedigung des Bedürfnisses beinhalten
(z.B. Ängstlichkeit mit Wertschätzung von Sicherheit)
1. Wachstumsbedürfnisse (Maslow) korrelieren mit entsprechenden Werthaltungen (z.B. Selbstverwirklichung mit Wertschätzung von
Freiheit)
2. Mangelbedürfnisse korrelieren mit der Wertschätzung von Werten, die eine Befriedigung des Bedürfnisses beinhalten
(z.B. Ängstlichkeit mit Wertschätzung von Sicherheit)
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 11, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 11, 2. Semester
Was verstehen adorno et al unter der autoritätshörigen psk, wie wird sie gemessen und welche gruppenunterschiede wurden in diesem konstrukt gefunden?
bildungsabhängiges mischkonstrukt aus
konservativer werthaltung,
feindseliger einstellung gegenüber minderheiten (zB Homosexuellen)
bereitschaft sich autoritäten unterzuordnen
messung: f-skala (Faschismus-Skala)
Gruppenunterschiede:
konservativer werthaltung,
feindseliger einstellung gegenüber minderheiten (zB Homosexuellen)
bereitschaft sich autoritäten unterzuordnen
messung: f-skala (Faschismus-Skala)
Gruppenunterschiede:
- ex ss-offiziere hatten einen seh rhohen mittelwert, vergl mit anderen exarmee angehörigen
- berliner jugendlich -> autpritätshörigkeit sagt rechtsextremismus mit .40 - .60 vorraus
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 12, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 12, 2. Semester
Welche Probleme gibt es bei dem Konstrukt der autoritätshörigen Psk?
1. es ist ein Mischkonstrukt
2. ja/nein Antworten -> "ja" heißt immer autoritätshörig
Dennoch gute Validität
2. ja/nein Antworten -> "ja" heißt immer autoritätshörig
Dennoch gute Validität
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 12/13, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 12/13, 2. Semester
Welche klassische Studie zeigte erstmals wie inkonsistent Einstellungen und Verhalten ausfallen können?
LaPiere (1934) 1933 (starke antichinesische Vorurteile in den USA)
Briefe an 250 Hotels/Restaurants und erfragte, ob sie chinesische Gäste bedienen würden.
92% der Antwortenden gaben an, dass sie dies nicht tun würden.
In den 6 Monaten -> LaPiere alle diese Etablissements zusammen mit einem chinesischen Ehepaar besucht.
Ergebnis: Sie wurden in 249 von 250 Fällen bedient.
Briefe an 250 Hotels/Restaurants und erfragte, ob sie chinesische Gäste bedienen würden.
92% der Antwortenden gaben an, dass sie dies nicht tun würden.
In den 6 Monaten -> LaPiere alle diese Etablissements zusammen mit einem chinesischen Ehepaar besucht.
Ergebnis: Sie wurden in 249 von 250 Fällen bedient.
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 15, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 15, 2. Semester
Was ist das Problem bei der Erfassung expliziter Einstellung durch Fragebögen und wie kann man dies verbessern?
Einstellungs-Verhaltens-Konsistenz: mittlere Korrelation .15.
Bei Aggregation über Situationen steigt diese Korrelation allerdings auf bis zu .65 (z.B. bei Religiosität, Umweltbewusstsein)
Einstellung + subjektive Norm für das Verhalten (Gefühl der Verpflichtung, einstellungskonformes Verhalten auszuführen), sagen z.B. recht gut das berichtete Verhalten in einstellungsrelevanten Situationen vorher
Metaanalyse von Shepard et al. (1988): mittlere Korrelation .67.
In manchen Fällen bleibt sie aber auch äußerst bescheiden (z.B. Steuerehrlichkeit).
Bei Aggregation über Situationen steigt diese Korrelation allerdings auf bis zu .65 (z.B. bei Religiosität, Umweltbewusstsein)
Einstellung + subjektive Norm für das Verhalten (Gefühl der Verpflichtung, einstellungskonformes Verhalten auszuführen), sagen z.B. recht gut das berichtete Verhalten in einstellungsrelevanten Situationen vorher
Metaanalyse von Shepard et al. (1988): mittlere Korrelation .67.
In manchen Fällen bleibt sie aber auch äußerst bescheiden (z.B. Steuerehrlichkeit).
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 16/17, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 16/17, 2. Semester
Welche Alternativen (außer Fragebogen) zur Erfassung von Einstellungen gibt es?
Bogus-Pipeline-Technik
Vp beantwortet unkritische Fragen. Vp wird an pseudo-physiologische Apparatur angeschlossen. Vp beantwortet zur Probe nochmal unkritische Fragen und wird instruiert, sich vorzustellen, die 3. Frage anders zu beantworten. Gehilfe erzeugt in Nebenraum „physiolog Protokoll“. Vp und Vl vergl Protokoll und stellen gute Übereinstimmung fest. Vp beantwortet kritische Fragen
Unterscheidung starke - schwache Einstellungen (schnelle - langsame Itembeantwortung)
Bsp Starke Einstellungen vor Präsidentschaftswahl in den USA sagten die berichtete tatsächl Wahl besser vorher als schwache.
Allerdings kann so nur das Verhalten bei starken Einstellungen vorhergesagt werden
Vp beantwortet unkritische Fragen. Vp wird an pseudo-physiologische Apparatur angeschlossen. Vp beantwortet zur Probe nochmal unkritische Fragen und wird instruiert, sich vorzustellen, die 3. Frage anders zu beantworten. Gehilfe erzeugt in Nebenraum „physiolog Protokoll“. Vp und Vl vergl Protokoll und stellen gute Übereinstimmung fest. Vp beantwortet kritische Fragen
Unterscheidung starke - schwache Einstellungen (schnelle - langsame Itembeantwortung)
Bsp Starke Einstellungen vor Präsidentschaftswahl in den USA sagten die berichtete tatsächl Wahl besser vorher als schwache.
Allerdings kann so nur das Verhalten bei starken Einstellungen vorhergesagt werden
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 18/19, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 18/19, 2. Semester
Wie werden Implizite Einstellungen gemessen?
- Priming
- IAT (impliziter Assoziationstest)
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 20, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 20, 2. Semester
Welche Rolle spielen implizite Einstellungen bei der Verhaltensvorhersage?
sagen eher spontanes Verhalten vorher
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen, 2. Semester
Welche Art von verhalten sagen implizite bzw explitzite Einstellungen vorher?
explizite Einstellungen: kontrolliertes Verhalten
implizite Einstellungen: spontanes Verhalten
Beispiel: Asendorpf et al. (2002):
Explizite Schüchternheit-Selbstbeurteilung sagt eher verbales kontrolliertes Verhalten in Interaktion mit Pseudo-Vp vorher, Schüchternheits-IAT eher spontanes nichtverbales Verhalten
implizite Einstellungen: spontanes Verhalten
Beispiel: Asendorpf et al. (2002):
Explizite Schüchternheit-Selbstbeurteilung sagt eher verbales kontrolliertes Verhalten in Interaktion mit Pseudo-Vp vorher, Schüchternheits-IAT eher spontanes nichtverbales Verhalten
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 22, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 22, 2. Semester
Wie gut lässt sich das rückfallrisiko von sexualstraftätern vohersagen?
am besten ist die prognose durch gewichtete prädiktoren (multiple korrelation),
mittlere prognosegüte .49 (klinisches urteil: .10)
mittlere prognosegüte .49 (klinisches urteil: .10)
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie ab 23, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie ab 23, 2. Semester
Was sind gute/nicht gute Prädiktoren für die Rückfälligkeit von Sexualstraftätern?
Metaanalyse von Hanson & Bussière (1998)
Insgesamt: Rückfallrate bei optimaler Kombination der Prädiktoren zu .46 vorhergesagt werden;
Sachverständigenurteile aufgrund der Aktenlage: .10
Deshalb sollte psycholog Wissen zur Rückfallvorhersage mehr genutzt werden.^^
gute Prädiktoren | r | schlechte Prädiktoren | r |
Phallometrie bei Kindesmissbrauch | .32 | Empathie für Opfer | .03 |
Maskulinität (MMPI) | .27 | Strafmaß | .04 |
Sexuelle Abweichung | .22 | Soziale Schicht | -.05 |
Frühere sexuelle Vergehen | .19 | Wurde als Kind missbraucht | -.01 |
Insgesamt: Rückfallrate bei optimaler Kombination der Prädiktoren zu .46 vorhergesagt werden;
Sachverständigenurteile aufgrund der Aktenlage: .10
Deshalb sollte psycholog Wissen zur Rückfallvorhersage mehr genutzt werden.^^
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 24, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 24, 2. Semester
Welches Modell kann verwendet werden, um die Entscheidung über die Freilassung von Sexualstraftätern zu fällen?
Schwellenmodell: Ab Risikofaktor X => Inhaftierung, darunter Freilassung.
Da Korrelation nicht 1, impliziert dies 2 Fehler:
1. Täter werden zu früh freigelassen (Risiko β => falsch negative Vorhersagen);
2. Täter bleiben zu lange inhaftiert (Risiko α => falsch positive Vorhersagen).
Wie viele Täter sollen ungerechtfertigt inhaftiert bleiben, um 1 Opfer zu vermeiden?
Keine wissenschaftliche Entscheidung möglich
Da Korrelation nicht 1, impliziert dies 2 Fehler:
1. Täter werden zu früh freigelassen (Risiko β => falsch negative Vorhersagen);
2. Täter bleiben zu lange inhaftiert (Risiko α => falsch positive Vorhersagen).
Wie viele Täter sollen ungerechtfertigt inhaftiert bleiben, um 1 Opfer zu vermeiden?
Keine wissenschaftliche Entscheidung möglich
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Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 26, 2. Semester
Quelle: 13. Bewertungsdispositionen - Folie 26, 2. Semester
Wie unterscheiden sich "ich" und "mich"?
Ich = als Urheber der eigenen Handlungen erlebt
Mich = das Objekt des eigenen Wissens.
Mich = das Objekt des eigenen Wissens.
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Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 3, 2. Semester
Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 3, 2. Semester
Was ist das Selbstkonzept? (4 Apskete)
- enthält das Wissen über sich selbst
- kogn Schema, dass die Verarbeitung selbstbezogener Info beeinflusst
- ist der dispositionale Aspekt des Mich
- universelles und individualtyp Wissen, individualtyp Wissen = Psk.eigenschaften
Bsp: universaltypisches Wissen (wird in Horoskopen als individualtyp Wissen verkauft)
Sie sind eher selbstkritisch.
Sie sind sensibler, als die meisten glauben.
Sie haben bisweilen sexuelle Probleme gehabt.
Sie haben die Erfahrung gemacht, dass es nicht klug
ist, ihre privaten Gefühle öffentlich zu äußern
usw.
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Quelle: 14. Selbstbezogene Dipositionen - Folie 4, 2. Semester
Quelle: 14. Selbstbezogene Dipositionen - Folie 4, 2. Semester
Welche Belege gibt es, dass das Selbstkonzept ein kognitiven Schema ist, das die Verarbeitung selbstbezogener Info beeinflusst?
Markus (1977)
Worte, die mit dem Selbstkonzept bzgl. Konformismus kompatibel, schneller verarbeitet + besser erinnert als inkompatible Worte.
Deutsch et al. (1988):
Spontan genannte typische Eigenschaften des Selbst wurden besser verarbeitet als von anderen Vpn spontan genannte typische Eigenschaften von deren Selbst.
Worte, die mit dem Selbstkonzept bzgl. Konformismus kompatibel, schneller verarbeitet + besser erinnert als inkompatible Worte.
Deutsch et al. (1988):
Spontan genannte typische Eigenschaften des Selbst wurden besser verarbeitet als von anderen Vpn spontan genannte typische Eigenschaften von deren Selbst.
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Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 5, 2. Semester
Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 5, 2. Semester
Was ist das Selbstwertgefühl
Zufriedenheit mit sich selbst (affektive Bewertung des Selbstkonzepts)
zentraler Indikator für Lebenszufriedenheit und psychische Gesundheit (niedrig bei hoher Ängstlichkeit/Depressivität)
Selbstwerthierarchie mit untergeordneten bereichsspezifischen Selbstwertfaktoren (Shavelson et al. (1976) kritisierten Eindimensionalität des allg Selbstwertgefühls)
findet sich in Ansätzen bereits bei Vorschulkindern (Erfassung durch Interviews) und ist ab der 2. Klasse bereits gut ausdifferenziert, sicher auch aufgrund der Noten in der Schule
Allg. Selbstwertgefühl wird z.B. durch Self-Esteem Scale von Rosenberg (1965) auf einer Zustimmungsskala (trifft zu - trifft nicht zu) erfasst
Alles in allem bin ich mit mir selbst zufrieden.
Hin und wieder denke ich, dass ich gar nichts tauge (umgepolt).
zentraler Indikator für Lebenszufriedenheit und psychische Gesundheit (niedrig bei hoher Ängstlichkeit/Depressivität)
Selbstwerthierarchie mit untergeordneten bereichsspezifischen Selbstwertfaktoren (Shavelson et al. (1976) kritisierten Eindimensionalität des allg Selbstwertgefühls)
findet sich in Ansätzen bereits bei Vorschulkindern (Erfassung durch Interviews) und ist ab der 2. Klasse bereits gut ausdifferenziert, sicher auch aufgrund der Noten in der Schule
Allg. Selbstwertgefühl wird z.B. durch Self-Esteem Scale von Rosenberg (1965) auf einer Zustimmungsskala (trifft zu - trifft nicht zu) erfasst
Alles in allem bin ich mit mir selbst zufrieden.
Hin und wieder denke ich, dass ich gar nichts tauge (umgepolt).
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Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 4-6, 2. Semester
Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 4-6, 2. Semester
In welcher hinsicht unterscheiden sich ich, mich, selbstkonzept und selbstwergefühl?
Ich eign person als subjekt, ich hab sie erkannt, akteur, urheber der eigenen handlungen
mich die person fungiert als objekt, sie erkannte mich, objekt des eigenen wissens
Selbstkonzept dispositional (zeitl mittelfristig stabil), kompl wissensyst über die eign person, also das subjekive bild der eigenen person
selbstwergefühl ist die subjektive bewertung der eigenen psk, die zufriedenheit mit sich selbst, wird durch stimmungschwankungen beeinflusst und kann als einstellung (zu sich selbst) angesehen werden
mich die person fungiert als objekt, sie erkannte mich, objekt des eigenen wissens
Selbstkonzept dispositional (zeitl mittelfristig stabil), kompl wissensyst über die eign person, also das subjekive bild der eigenen person
selbstwergefühl ist die subjektive bewertung der eigenen psk, die zufriedenheit mit sich selbst, wird durch stimmungschwankungen beeinflusst und kann als einstellung (zu sich selbst) angesehen werden
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Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen, 2. Semester (frage aus asendorf)
Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen, 2. Semester (frage aus asendorf)
Was spricht für die Konvergente und diskriminante Validität des bereichsspezifischen Selbstwertgefühls?
Asendorpf & van Aken, 1993
Untersuchung mit Grundschülern, bereichsspezifischen Selbstwertgefühls in der 3./4. Klasse + Korrelationen
Konvergente Validität
=> bereichsspezifischen Selbstwertgefühls korreliert um .60 zwsichen der 3. und 4. Klasse
diskriminante Validität
=> keine besonders hohe Korrelation zw den einzelnen Bereichen
Untersuchung mit Grundschülern, bereichsspezifischen Selbstwertgefühls in der 3./4. Klasse + Korrelationen
Konvergente Validität
=> bereichsspezifischen Selbstwertgefühls korreliert um .60 zwsichen der 3. und 4. Klasse
diskriminante Validität
=> keine besonders hohe Korrelation zw den einzelnen Bereichen
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Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 8, 2. Semester
Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 8, 2. Semester
Was sind intraindividuelle Kontrasteffekte (bzgl des Selbstwertgefühls)? Welcher Zh wird dadurch gemindert?
Bsp: man weiß, dass man in Pskpsy besser als in Allgemeine ll ist und deswegen bewertet man sich in Allg ll schlechter, obwohl man immer noch besser ist als andere
Zh zw Selbstkonzept und Verhalten wird deutl gemindert
Zh zw Selbstkonzept und Verhalten wird deutl gemindert
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Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 9, 2. Semester
Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 9, 2. Semester
Welche Unterschiede gibt es in der Stabilität des allg Selbstwertgefühls und bereichsspezif. Selbstwertgefühls? Warum?
I.d.R. Stabilität des allg Selbstwertgefühls geringer als Stabilität des bereichsspezifischen Selbstwertgefühls
Erklärung:
Abstraktes Urteil über das allg Selbstwertgefühl ist stärker situations- und stimmungsabhängig als konkretes bereichspezif Urteil
Deshalb sagt Depressivität eher niedrigen allg Selbstwert vorher als umgekehrt.
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Abstraktes Urteil über das allg Selbstwertgefühl ist stärker situations- und stimmungsabhängig als konkretes bereichspezif Urteil
Deshalb sagt Depressivität eher niedrigen allg Selbstwert vorher als umgekehrt.
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Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 10, 2. Semester
Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 10, 2. Semester
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Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 11, 2. Semester
Quelle: 14. Selbstbezogene Dispositionen - Folie 11, 2. Semester
Kartensatzinfo:
Autor: juliaguar
Oberthema: Psycholgie
Thema: Persönlichkeitspsychologie
Schule / Uni: Uni Jena
Ort: Jena
Veröffentlicht: 17.07.2011