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Alle Oberthemen / Elektrotechnik / MAMEF

MAMEF_FS13 (59 Karten)

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Was ist Transkription?
Gesprochene Sprache -> Schriftliche Fassung
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Kommentierte Transkription
zusätzliche Informationen (Pausen, Betonungen, Kommentare)
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Zusammenfassendes Protokoll (Transkription)
Zusammenfassungen
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Selektives Protokoll (Transkription)
Überflüssiges wird weggelassen
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Wissenschaftliche Methode Inhaltsanalyse in eigenen Worten
Empirische Methode um verschiedene Inhalte zu untersuchen
-> ich analysiere Texte von anderen

objektiv, nie subjektiv

INTERSUBJEKTIVITÄT: Ich untersuche etwas, dieser nach mir muss auf die selben Ergebnisse kommen. Für alle gleich nachvollziehbar. Bsp. Fahrräder sind eine nützliche Erfindung
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Mögliche Quellen für Inhaltsanalyse
In der Regel Medienprodukte

- Zeitschriftenartikel
- Fernsehsendungen
- Filme
- Webseiten
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Haupteinheit einer Inhaltsanalyse
Haupteinheit = Herzstück der Inhaltsanalyse

-> Kategorien: Schaffen Ordnung und Struktur
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Vor- und Nachteile einer Inhaltsanalyse
Vorteile:
- Frei zugänglich
- Zeitlicher Aspekt (Auch 18. Jh. möglich)

Nachteile:
- Objektivität (eigene Meinung fliesst autom. etwas ein)
- Zeitaufwendig
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Eine Auswertungsstrategie der QUANTITATIVEN Inhaltsanalyse + Erklärung
Häufigkeitsanalysen
Kontingenzanalysen
Valenz- und Intensitätsanalysen

Häufigkeitsanalyse
Einzelne Buchstaben werden gezählt
Auswertung in %
Tabellarische Darstellung
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Erklärung zusammenfassende Inhaltsanalyse nach Mayring
- Aufs Wesentliche reduzieren

3 wichtige Schritte:

1. Forschungsfrage definieren
2. Text reduzieren
3. Struktur
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Qualitative, quantitative Inhaltsanalyse
Qualtiativ = Inhalt, Verständnis, Interpretation (Geringerer Umfang aber vielfältiger)

Quantitativ = Zahlen, Mehrheit, Tabellen
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Ablauf der Inhaltsanalyse
1. Planungsphase
- Forschungsfrage definieren
- Hypothesen aufstellen
- Unbekannte Begriffe definieren
- Stichprobe

2. Entwicklungsphase
- Kategorien bilden
- Codierregeln bilden

3. Testphase
- Probecodierung (Pre-test)

4. Codierphase
- Codierung
- Programmierung

5. Auswertungsphase
- Aufarbeitung der Daten
- Kontrolle der Daten
- Auswertung der Daten
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Was ist ein Codebuch
- Beschreibung was und wie ich vorgegangen bin

- Verständliche ausführliche Formulierung

Gliederung in 2 Teile:
1. Einleitungsteil
- was mache ich
- was ist Stichprobe
- Definition Begriffe und Stichproben

2. Hauptteil mit Kategoriensystem
- Verschiedene Kategorien möglich
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Aufbau Codebuch
1. Einleitung
2. Hauptfragestellung (Bsp. können Romanen zu wenig Deutsch?)
3. Themen (Wahlfächer, Mehrwert, Wirtschaft, Investoren)
4. Kategorien
- Wirtschaft -> Was verstehe ich unter dieser Kategorie?
5. Zusammenfassung
- OBJEKTIV
6. Schlussfolgerungen
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Uses-and-Gratifications-Approach
Nutzen- und Belohnungsansatz
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Nutzen- und Belohnungsansatz in der empirischen Forschung anwenden:
Untersucht aktive Rolle der Rezipienten im Umgang mit Massenmedien
- Ursachen für Medienhandlungen
- aktives Publikum, das Medien nutzt, um seine Bedürfnisse zu befriedigen
- "Belohnungen": Wieso nutzen Menschen Medien?
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Intrinsische Motivation
Innerer Antrieb
Bsp. ich mache meine Arbeit gerne, sie macht mir Spass
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Extrinsische Motivation
Äusserer Antrieb
Bsp. Ich lerne für die Prüfung, damit ich nicht durchfalle
Bsp. ich arbeite, um Geld zu verdienen
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Bedürfnispyramide Maslow
1. Physiologische Bedürfnisse
- Hunger
- Durst
- Schlaf

2. Sicherheitsbedürfnisse
- Geborgenheit
- Schutz der Person

3. Soziale Bedürfnisse
- Zugehörigkeitsgefühl
- Freundschaft

4. Wertschätzung
- Anerkennung
- Status
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Verhaltenstheoretische Ansätze (Uses-and-Gratifications-Approach)
- Sachverhalte, die direkt zu beobachten sind
- Zurückführung auf äussere Einflüsse
- Reaktion auf Medienbotschaft
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Handlungstheoretische Ansätze Uses-and-Gratifications-Approach)
- Menschen = Subjekt, nicht Objekt
Bsp. Was machen die Menschen mit den Medien?
- Fragen: Handlungsmotivation, Absichten, Sinngebungen
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Kognitive Bedürfnisse (Motive der Nutzung von Medien, Uses-and-Gratifikations-Approach)
Kognitiv = Bedürfnis nach Wissen, Verstehen, nach Neuem und nach Fortschritt
- Orientierung in der Umwelt
- Ratsuche
- Neugier
- Lernen
- Sicherheit durch Wissen
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Emotionale Beürfnisse (Motive der Mediennutzung, Uses-and-Gratifications-Approach)
- Unterhaltung
- Spannung
- Abwechslung
- Anregung Phantasie
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Sozial-interaktive Bedürfnisse (Motivation für Mediennutzung, Kultivierungshypothese)
- Schaffung von Gesprächsstoff
- Ermöglichung sozialer Kontakte
- Akzeptanz
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Medienbezogene soziale Bedürfnisse (Motivation Mediennutzung, Uses-and-Gratifications-Approach)
- Identifikation mit Stars
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Grundannahmen S-R-Modell
2 Zentrale Grundannahmen: Aktiver und passiver Rezipient
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S-R- Modell (Wirkungshypothese)
Stimulus = Medialer Reiz (Medienbotschaft)
Response = Reaktion (Medienwirkung)

Stimulus wirkt Monokausal auf Response

(Monokausal = Genau dieses Ereignis ist Ursache für die daraffolgende Wirkung)
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Qualitative Rezipientenforschung
- Sinnesverstehung
- Umgang mit den Medien
- Resultat aus Textinhalt, Weltverständnis, Wissen
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Kodieren
Etw. mit Hilfe eines Codes verschlüsseln
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Dekodieren
Etw. mit Hilfe eines Codes entschlüsseln
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Cultural Studies Konzept
- Nutzer nehmen aufgrund ihrer Herkunft, Religion usw. unterschiedlich wahr

2 Komponenten:
1. encoding = Verpacken von Botschaften durch Medien
2. decoding = Entschlüsselung der Botschaften durch Konsument

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Vorzugsleseart (Cultural Studies)
Botschaft wird so decodiert wie sie codiert wurde
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Oppositionelle Leseart (Cultural Studies)
Bedeutung wird verstanden, jedoch vom Konsumenten abgelehnt
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Programm Cultural Studies
- Auseinandersetzung mit Kultur, Medien und Macht
- Zentrum: Analyse kulturelle Erscheinungen
- Beitrag zur (positiven) Veränderung der Gesellschaft
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Was ist Agenda Setting?
Rangordnung der Themen in den Medien = Einfluss auf Bedeutung der Themen in den Köpfen der Meschen

Medien beeinflussen weniger was wir denken aber worüber wir nachzudenken haben -> Junge mit Pistole

Medien legen fest, welche Themen wir auf unsere Tagesordung setzen -> Cervelat = Titelbild
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First-Level Agenda-Setting
Wichtigkeit von Themen und Objekten
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Second-Level Agenda Setting
Wichtigkeit der Eigenschaften von Themen, Objekten, Personen
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Wissenskluft-Hypothese
Medien wirken als Trendverstärker weil die besser gebildeten:

1. Vermehrt informationsreiche Medien nutzen
2. schneller lernen
3. über mehr Vorwissen und Medienkompetenz verfügen
4. stärker an politischer Information interessiert sind
5. erhalten mehr relevante Informationen über Social Media
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Forschungslage (Wissenskluft-Hypothesen)
- Wahlen und Abstimmungen
- Medienereignisse
- Informationskampagnen
- Digital Divide (Zugang zum Internet = ungleich verteilt; bessere Entwicklungschance wenn Internet verfügbar)
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Methodische Umsetzung (Wissenskluft-Hypothese)
- Querschnittstudien
- Längsschnittstudien
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Kritik (Wissenskluft-Hypothese)
- Ausgangshypothese (ungleiche Mediennutzung)
- Informationsverarbeitung (unterschiedlich intensiv)
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Praxisrelevant (Wissenskluft-Hypothese)
- Form: Visualisierung, Vokabular
- Inhalt: Zielgruppenorientiert, Lebensweltbezug, persönliche Betroffenheit, Konflikte thematisieren
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Kultivierungshypothese
Primäre Realität = Bestimmte Bilder von der Welt
Sekundäre Realität = TV-Wirklichkeit
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Umsetzung (Kultivierungshypothese)
1. Real-World-Indikatoren, erhoben aus Kriminalstatistik und Strukturen der TV-Realität
2. Vergleich
3. Wahrnehmung gemessen mittels Befragung

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Kritik (Kultivierungshypothese)
1. Vielseher = verzerrte Wahrnehmung oder Persönlichkeitssyndrom ängstlicher Menschen?
2. Einfluss von Dritt-Faktoren
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Praxisrelevanz (Kultivierungshypothese)
1. Wie werden Personen durch Medien dargestellt?
2. Was muss in den Vordergrund gestellt werden? Bsp. Demo: Sache oder Demonstration?)
3. Wer ist Täter / Opfer
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Theorie MENSCH Schweigespiralen-Modell
1. Menschen wollen nicht isolieren
2. Konsonanz (zusammen) vs. Dissonanz (unterschiedlich); bei Dissonanz wird geschwiegen
3. Isolationsfurcht (Minderheitsmeinung vertreten)
4. Konformitätsdruck (Gruppenzwang)
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Theorie MEDIEN Schweigespiralen-Modell
1. TV dann starke Verbreitung, wenn Meinung dominiert (dominante Meinung)
2. Wenn dominante Meinung sich von Volksmeinung unterscheidet, dann teilweise so, dass Minoritätsgruppe = denkt, dass Minderheit und schweigt
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Kritik (Schweigespiralen-Modell)
1. Annahme, dass aufgrund Isolationsfurcht, Menschen nicht zu Meinung stehen
2. Diverse Gruppen (Missionare, Anpasser, Menschen die immer reden oder Menschen die immer schweigen)
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Theorie (Kultivierungshypothese)
- Vielseher sind ängstlicher
- Vielsehen nehmen Umwelt verzerrt der im TV dargestellten Welt wahr
- TV steht im Gegensatz zu unabhängigen Veröffentlichungen (Bsp. Einschaltquoten) -> Mainstream-Medium
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Publikums-Agenda-Setting
Zuammenhänge zwischen Media-Agenda und Publikums-Agenda
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Policy-Agenda-Setting
Zusammenhang öffentlicher Meinung und Politischer Entscheidung
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Medien-Agenda-Setting
Selektion, Hervorhebung von Themen durch Journalisten
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Awareness-Modell (Agenda Setting)
Publikum wird durch Themen aufmerksam gemacht
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Salience-Modell (Agenda Setting)
Unterschiedliche Hervorhebung von Themen in den Medien (Priming) führt zu unterschiedlich starker Beachtung durch das Publikum
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Prioritätenmodell (Agenda-Setting)
Rangfolge der Themen in Medien-Agenda gleicht Publikums-Agenda spiegelbildlich
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Ausgehandelte Leseart (Cultural Studies)
Konsument akzeptiert vorgegebene Bedingungen, integriert aber eigene Meinungsbilder
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Ausgehandelte Leseart (Cultural Studies)
Konsument akzeptiert vorgegebene Bedingungen, integriert aber eigene Meinungsbilder
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Bedürfnispyramide Mashlow
1. Physiologische Bedürfnisse
- Hunger
- Durst
- Schlaf

2. Sicherheitsbedürfnisse
- Geborgenheit
- Schutz der Person

3. Soziale Bedürfnisse
- Zugehörigkeitsgefühl
- Freundschaft

4. Wertschätzung
- Anerkennung
- Status
Kartensatzinfo:
Autor: Karin Zeller
Oberthema: Elektrotechnik
Thema: MAMEF
Schule / Uni: HTW
Veröffentlicht: 17.06.2013
Tags: Olga, Amina
 
Schlagwörter Karten:
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