conditio sine qua non
Ohne ein bestimmtes vorhergehendes Ereignis wäre ein anderes Ereignis nicht eingetreten.
Banales Beispiel: Autounfälle können nur deshalb passieren, weil jemand das Auto erfunden hat.
unter der Vorraussetzung dass...
Banales Beispiel: Autounfälle können nur deshalb passieren, weil jemand das Auto erfunden hat.
unter der Vorraussetzung dass...
Implentationsforschung
anwendungs- und praxisorientierte Forschung, die bei einer Einführung bzw. Umsetzung der Forschungsergebnisse in die Praxis wenig Probleme bereitet (z.B. in der Pädagogischen Psychologie).
disponieren
anordnen, dosieren, festlegen, festsetzen, ordnen, planen, verfügen über, zumessen, zusprechen, zuteilen, zuweisen
Desiderat
Ein Desiderat oder, unter Beachtung der lateinischen Endung, Desideratum (pl. Desiderate beziehungsweise Desiderata, v. lat. desideratum, „erwünschtes“) ist ein Wunschgegenstand. Das ist ein Objekt, seltener ein abstraktes Ding[1], das in einer gegebenen Umgebung fehlt und benötigt wird und mehr oder weniger dringend gewünscht ist. Desiderata in der Forschung („Forschungsdesiderate“)[2] sind Themen, von denen gewünscht wird, dass sich ein Forscher ihrer annimmt, damit die anderen Kollegen diese Ergebnisse für ihre eigenen Forschungen nutzen können. Sie werden zum Beispiel häufig im Theorie- oder Ergebnisteil eines empirischen Forschungsberichts geäußert.
Borniertheit
Beschränktheit oder Begrenztheit mit Eingebildetheit vereint und kann sich auf Personen oder (seltener) Sachen beziehen; Im engeren Sinn nennt man jemanden borniert, der übermäßig von sich und seinen Ansichten überzeugt ist und andere Ansichten und Argumente ignoriert.
implentieren
etwas ausführen oder vervollständigen, insbesondere um einen praktischen Effekt zu geben und die aktuelle Erfüllung anhand von konkreten Messungen sicherzustellen.
Neoliberalismus
Denkrichtung des Liberalismus, die eine freiheitliche, marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung mit den entsprechenden Gestaltungsmerkmalen wie privates Eigentum an den Produktionsmitteln, freie Preisbildung, Wettbewerbs- und Gewerbefreiheit anstrebt, staatliche Eingriffe in die Wirtschaft jedoch nicht ganz ablehnt, sondern auf ein Minimum beschränken will.Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind deshalb aus Sicht des Neoliberalismus dann gerechtfertigt und notwendig, wenn sie z.B. das Marktgeschehen fördern und die Bildung von Monopolen oder Kartellen verhindern, Konjunkturschwankungen ausgleichen oder dem sozialen Ausgleich dienen.Die meisten Wirtschaftsordnungen der westlichen Industrienationen, so auch die soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland, basieren heute auf den grundlegenden Prinzipien des Neoliberalismus.
Ideologem
ist ein Gedankengebilde oder eine Vorstellung. Ein solches bezieht sich weniger auf eine reine Imagination, als vielmehr auf einen (vermeintlich) konkreten Gegenstand.
Ideologeme sind die Elemente, aus denen Ideologien aufgebaut sind.
Ideologeme sind die Elemente, aus denen Ideologien aufgebaut sind.
Ägide
Unter Ägide versteht man das Schutz- und Obhutsverhältnis, in dem sich eine untergeordnete Instanz oder Institution einer höheren, schutzgebenden Institution gegenüber befindet.
Keynesianismus
Unter Keynesianismus wird in den Wirtschaftswissenschaften ein Theoriegebäude verstanden, in dem die gesamtwirtschaftliche Nachfrage die entscheidende Größe für Produktion und Beschäftigung ist. Merkmale der keynesianischen Schule, die von allen selbstbezeichneten Keynesianern akzeptiert werden, lassen sich nur schwer ausmachen. Meist wird die grobe Einteilung in Post- und Neokeynesianer verwandt. Besonders für die postkeynesianischen Schulen sind gemeinsame schulbildende Merkmale ihrer Wirtschaftstheorie nur schwer in klar abgrenzbarer Form zu ermitteln. Zum Teil wird ihre Abgrenzung nach soziologischen (im Sinne Joseph Schumpeters), philosophischen (im Sinne Thomas Kuhns oder Imre Lakatos') oder rein geographischen (so Terence Hutchinson) Gesichtspunkten vorgenommen. A.P. Thirlwall machte „sechs Kernbotschaften der Keynesschen Vision“ („six central messages of Keynes' vision“)[4] aus, die in wirtschaftstheoretischer Hinsicht gut die Kernlehren der postkeynesianischen Schulen beschreiben:[5]
1. Produktion und Beschäftigung werden über den Produktmarkt, nicht über den Arbeitsmarkt gesteuert,
2. unfreiwillige Arbeitslosigkeit ist möglich,
3. eine Erhöhung der Sparquote führt nicht zu einer gleich großen Erhöhung der Investitionsquote,
4. eine Geldwirtschaft unterscheidet sich von einer Tauschwirtschaft,
5. die Quantitätstheorie des Geldes gilt nur bei Vollbeschäftigung,
6. in Marktwirtschaften werden Investitionsentscheidungen von den animal spirits (etwa ‚Instinktverhalten‘) der Unternehmer bestimmt.
1. Produktion und Beschäftigung werden über den Produktmarkt, nicht über den Arbeitsmarkt gesteuert,
2. unfreiwillige Arbeitslosigkeit ist möglich,
3. eine Erhöhung der Sparquote führt nicht zu einer gleich großen Erhöhung der Investitionsquote,
4. eine Geldwirtschaft unterscheidet sich von einer Tauschwirtschaft,
5. die Quantitätstheorie des Geldes gilt nur bei Vollbeschäftigung,
6. in Marktwirtschaften werden Investitionsentscheidungen von den animal spirits (etwa ‚Instinktverhalten‘) der Unternehmer bestimmt.
prospektiv
auf das Zukünftige gerichtet; vorausschauend, vorausblickend, prädiktiv, vorhersagbar, vorhersagend (lat. praedicere= vorhersagen, profezeien),
redistributiv
Als redistributiv (umverteilend) bezeichnet man eine Politik, in deren Folge es Kostenträger (Nettozahler) und Nutznießer (Nettoempfänger) im Zuge der Umverteilung knapper Mittel gibt. Im Zuge dieser Umverteilung werden "Gewinner" und "Verlierer" wahrgenommen.
Korporatismus
bezeichnet ein politisches und ökonomisches System, in dem die einzelnen Interessensgruppen (Korporationen) nicht in einem feindschaftlichen, von Streiks und Klassenkämpfen geprägten Verhältnis stehen, sondern Löhne und Arbeitsbedingungen in friedlichem Einvernehmen aushandeln. Das Wort „Korporatismus“ entstammt dem lateinischen Wort „Corporatio“, was so viel wie „Körper(-schaft)“ bedeutet.
Sektion
Abteilung (Organisation), eine abgegrenzte Unterteilung Unternehmen und anderen Institutionen
egalitär
auf politische, soziale Gleichheit gerichtet, soziale Gleichheit anstrebend, positive politische Einstellung zur Gleichheit, gleichmachend, Gleichheit.
Partizipation
Beteiligung, Teilhabe, Teilnahme, Mitwirkung, Mitbestimmung, Einbeziehung
expandieren
an Boden gewinnen, ausdehnen, sich erhöhen, anschwellen, ansteigen, anwachsen, sich ausbreiten, sich ausweiten, sich entfalten, sich entwickeln, sich vermehren, sich verstärken, übergreifen, zunehmen
Allokation
versteht man allgemein die Zuordnung von beschränkten Ressourcen zu potentiellen Verwendern.
Ambiguität
Zweideutigkeit, Doppelsinnigkeit, Doppeldeutigkeit, Mehrdeutigkeit eines Gegebenen, eines Sachverhalts, einer Lehre oder von sprachlichen Ausdrücken
Mäeutik
Die Mäeutik beruht auf der Grundannahme, dass die Wahrheit in der angeborenen Vernunft jedes Menschen bereit liegt und nur ans Licht gebracht („entbunden“) werden muss. Die Sokratische Ironie besteht darin, dass Sokrates (oder wer immer dessen Rolle einnimmt) vorgibt, der Unwissende zu sein, aber Fragen stellt, in denen die Antwort schon verborgen liegt. Der Kern des Sokratischen Gesprächs ist es, durch gezielte Fragen – die so genannten sokratischen Fragen – die Beteiligten in den Dialog einzubeziehen, so dass sie selbst zu Erkenntnissen gelangen.
Extern
Extern ist ein Adjektiv und bezeichnet einen Sachverhalt, der außerhalb eines anderen Sachverhalts steht. Die Bezeichnung leitet sich vom Lateinischen exterior (der Äußere) oder extra (außerhalb) ab. Extern meint auch draußen befindlich oder auswärtig.
avancieren
auffahren, anschlagen, glatt gehen, vorwärts kommen, geraten, durchdringen, Widerhall finden, Karriere machen, sich Bahn brechen, sympathisch finden, erfolgreich sein, wirken, nachrücken,
Virtualität
Virtualität ist die Eigenschaft einer Sache, nicht in der Form zu existieren, in der sie zu existieren scheint, aber in ihrem Wesen oder ihrer Wirkung einer in dieser Form existierenden Sache zu gleichen.
transzendieren
überschreiten, übergehen, schlagen, überbieten, durchgehen, vorüberziehen, übersteigen, bezwingen, überragen, überqueren, passieren, nicht beachten, abhängen, verdrängen, überholen, durchqueren, kreuzen, hinübergehen,
Voluntarismus
eine Denkrichtung in Philosophie und Psychologie, nach der der Wille das Grundprinzip oder die Grundlage des Seins ist oder als Grundfunktion des seelischen Lebens betrachtet werden muss; voluntaristische Gedankengänge finden sich schon bei der Stoa, bei Augustinus und J. Duns Scotus; Repräsentant des philosophischen Voluntarismus ist Schopenhauer (Wille als Ding an sich); Voluntarismus bei Nietzsche im „Willen zur Macht“.
affirmativ
bekräftigend, bestätigend, billigend, einwilligend, gutheißend, zusagend, zustimmend, positiv
Pendant
Gegenstück, passende Sache, Analogon, wie angegossen, hauteng, zweite Haut, Entsprechung
Regressionsgleichung
die Gleichung für die Beziehung zwischen ausgewählten Werte einer Variablen (x) und beobachteten Werte der anderen (y); er ermöglicht die Vorhersage der wahrscheinlichsten Werte von y
Korrelation
bezeichnet in der Wahrscheinlichkeitstheorie die Wechselbeziehung bzw. den Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Sachverhalten und Schulleistung oder zwischen Intelligenz und Schulleistung oder zwischen bestimmten sozioökonomischen Verhältnissen und normabweichenden Verhaltensweisen.
subtil
feinsinnig, hintergründig, einfach, scharfsinnig, spitzfindig, sorgfältig, einfühlsam, zart, unterschwellig, latent, verborgen, versteckt, fein, schlummernd, zweideutig, hintergründig,
explizit
ausdruecklich, erklaert, genau, exakt, nichts anderes, ausschließlich diese(s), ausgesprochen, deutlich, gegenständlich, reell, konkret, wirklich, genau, eindeutig, bestimmt, deutlich, exakt,
implizit
mit inbegriffen, eingeschlossen, enthalten, enthalten, vorbehaltlos, eingeschlossen, stillschweigend vorausgesetzt, implizites Ziel,
Subjektivität
bedeutet den Zustand des bei sich selbst Seins einer Person und den Vorgang der Selbstverwirklichzng einer Person aus dem Selbst heraus. Eine Betonung der Subjektivität bringt die Gefahr der Vernachlässigung des dialogischen, kommunikativen Aspekts in sich.
Varianzanalyse
Die Verfahren der Varianzanalysen untersuchen ob (und ggf. wie) sich Mittelwerte in verschiedenen Gruppen (auch Klassen) unterscheiden. Sie testet, ob die Varianz zwischen den Gruppen größer ist als die Varianz innerhalb der Gruppen.
Korrelationskoeffizient
Der Korrelationskoeffizient ist der durch Messungen ermittelte in Zahlen ausgedrückte Wert, der einen Schluss auf den Grad der Wechselbeziehung zweier oder mehrerer Merkmale oder Merkmalsgruppen zulässt. Es muss bedacht werden, dass die Berechnung von Korrelation lediglich eine statistische Messmethode darstellt, über die Ursachen der Zusammenhänge sagt sie nichts aus.
kommunitarismus
Nur ein in eine sprachlich, ethnisch, kulturell, religiös oder sonst wie definierte Gemeinschaft eingebetteter Mensch ist in der Lage, über die Grundsätze der Gerechtigkeit zu befinden. In der Gemeinschaft herrschen bestimmte, gemeinsam geteilte Wert- und Moralvorstellungen sowie Traditionen vor. Nur auf der Basis dieser gemeinsamen Wertvorstellungen, vor allem auf der Grundlage einer gemeinschaftlichen Konzeption des Guten, könne sinnvoll über die Grundsätze der Gerechtigkeit verhandelt werden.
Der Mensch, so behaupten die Kommunitaristen, gehört einer Gemeinschaft nicht durch Vernunft und freiwillige Zustimmung an - beides Kriterien für die Teilhabe an der liberalen Gesellschaft -, sondern er wird in sie hineingeboren. Kommunitaristen betonen also die Abhängigkeit des Einzelnen von der Gemeinschaft, was in scharfem Gegensatz zu bestimmten liberalen Anschauungen steht, die den Menschen als ein unabhängiges Individuum betrachten. Der Kommunitarismus befürwortet die freie Entfaltung des Einzelnen, solange sie sozial verträglich ist. Im Liberalismus hingegen wird die freie Entfaltung des Individuums oft als wichtiger angesehen - sie soll nur aus sehr wichtigen Gründen eingeschränkt werden.
Der Mensch, so behaupten die Kommunitaristen, gehört einer Gemeinschaft nicht durch Vernunft und freiwillige Zustimmung an - beides Kriterien für die Teilhabe an der liberalen Gesellschaft -, sondern er wird in sie hineingeboren. Kommunitaristen betonen also die Abhängigkeit des Einzelnen von der Gemeinschaft, was in scharfem Gegensatz zu bestimmten liberalen Anschauungen steht, die den Menschen als ein unabhängiges Individuum betrachten. Der Kommunitarismus befürwortet die freie Entfaltung des Einzelnen, solange sie sozial verträglich ist. Im Liberalismus hingegen wird die freie Entfaltung des Individuums oft als wichtiger angesehen - sie soll nur aus sehr wichtigen Gründen eingeschränkt werden.
retrospektiv
nachträglich, rückblickend, rückwärts sehend°, zurückblickend, zurückschauend, nach rückwärts gerichtet
rekrutieren
jemanden für eine bestimmte Aufgabe, Tätigkeit usw holen: Mitarbeiter für ein Projekt rekrutieren;
obsolet
veraltet, überflüssig, ungebräuchlich, ungültig geworden
Das Adjektiv obsolet (nicht mehr gebräuchlich sein, an Geltung verlieren) bezeichnet generell Veraltetes, meist Normen oder Therapien.
Das Adjektiv obsolet (nicht mehr gebräuchlich sein, an Geltung verlieren) bezeichnet generell Veraltetes, meist Normen oder Therapien.
Implikation
Einbezug, Einbeziehung einer Sache in eine Andere, Verflechtung, Verwicklung, Einbindung,
Frage
: bahnbrechend, umwälzend, fortschrittlich, richtungsweisend, links, führend, zukunftsorientiert, mit der Zeit, emanzipatorisch, zeitgemäß, Epoche machend, bahnbrechend, kultiviert, neuzeitlich, sich entwickelnd, revolutionär, en vogue, zukunftsweisend, modern, kämpferisch, frei, richtungweisend, zukunftsgerichtet, ausgebildet, progressiv, wegweisend, einschneidend, vorkämpferisch, entwickelt, neumodisch
Polemisch
bezeichnet einen meist scharfen Meinungsstreit im Rahmen politischer, literarischer oder wissenschaftlicher Diskussionen, Polemisieren heißt, gegen eine (bestimmte andere) Ansicht zu argumentieren
Eruierung
Auslese, Auswahl, Bestimmung, Analyse, Erforschung, Ergründen, Herausfinden
Anthropologie
die Wissenschaft, die sich mit der Entwicklung des Körpers, des Geistes und der Gesellschaft des Menschen beschäftigt
Interdependenzverhältnis
Ein Verhältnis in gegenseitiger oder wechselseitiger Abhängigkeit
postulieren
etwas fordern oder zur Bedingung machen, eine grundsätzliche Annahme oder Voraussetzung aufstellen, fordern, Ansprüche stellen, ein Postulat aufstellen, annehmen, voraussetzen
postwendend
augenblicklich, direkt, gleich, prompt, sofort, sogleich, stehenden Fußes, umgehend, unverzüglich
Dissertation
oder Doktorarbeit, selten auch Doktorschrift, ist eine schriftliche wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines Doktorgrades an einer Hochschule (meist Universität).
Rezeption
bedeutet im Rahmen eines Lernprozesses die (vorläufig) nicht hinterfragte Aufnahme von Informationen.
Aplomb
Forschheit, Dreistigkeit, eine gerade, sichere Haltung; ein selbstsicheres Auftreten, Nachdrücklichkeit in der Rede
konnetionell
formell, förmlich, gebräuchlich, gewohnt, hergebracht, üblich, steif, traditionell, überkommen, überliefert, eingefahren, normal, offiziell, klassisch
dezidiert
entschieden, entschlossen, unwiderruflich,auf eindeutige und bestimmte Weise
Psycholinguistik
Die Psycholinguistik ist die Wissenschaft von der menschlichen Sprachfähigkeit
Rigidität
bezeichnet eine Charakterstruktur, die Starrheit in der Einstellung, der Zielsetzung und der Meinung, Unbeweglichkeit und geringe Umstellungsbereitschaft als Verhaltenstendenzen zeigt.
Entwicklungsmodelle
auch: Ebenenmodelle, Entwicklungstheorien, Stufenmodelle, Stufentheorien, Stufenkonzepte) sind wissenschaftliche Beschreibungen von Prozessen, bei denen sich einzelne Stufen und Phasen identifizieren und deren Abfolge empirisch untersuchen und voraussagen lassen
intrinsisch
Eine Eigenschaft, die ein Gegenstand, Lebewesen oder System von sich aus aufweist, heißt intrinsisch. Sie wohnt dem System inne und liegt ohne äußere Ursache oder Beeinflussung vor.
adäquat
entsprechend, stimmig, angebracht, gemessen, passend, treffend, gerecht, gleich, in sich stimmend
elaboriert
sorgfältig ausgeführt, sorgfältig herausgebildet, hoch differenziert, ausgearbeitet, verfeinert.
konstruktiv
zielorientiert, hilfreich, geeignet(er), günstig, förderlich, nützlich, verwendbar, entlastend, von Nutzen sein, nutzbar,
Disparitäten
ungleiche Lebensbedingungen innerhalb eines genau definierten Raumes. Verschiedenheit.
operationalisieren
vereinfachen, wissenschaftlich umsetzen, simplifizieren, standardisieren, messbarmachen
implizit
inbegriffen, innewohnend, mit einbezogen, eingeschlossen, anhaftend, einschließlich, mit eingeschlossen, mit enthalten, mitverstanden
Instruktion
Handlungsanweisung, erläuternde, unterweisende Anleitung für den Gebrauch,
pragmatisch
dass sich der Betreffende an den gegebenen Tatsachen und an der konkreten Situation orientiert (anstatt Prinzipien zu folgen) ≈ praktisch <eine Vorgangsweise, eine Betrachtungsweise; jemandes Denken; pragmatisch denken, handeln; pragmatisch veranlagt sein>
Kartensatzinfo:
Autor: Nadia
Oberthema: Pädagogik
Thema: Fachbegriffe
Veröffentlicht: 01.03.2010
Schlagwörter Karten:
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