Was bedeutet "empirisch"?
- auf Erfahrung beruhend; aus Erfahrung gewonnen
- wissenschaftliche Erkenntnis (z. B. aus Versuchen entnommen), die nachvollziehbar beschrieben wird bzw. wiederholbar ist
Was macht die empirische Forschung?
- Empirische Forschung sucht nach Erkenntnissen durch systematische Auswertung von Erfahrungen
- Die Analyse bzw. Erklärung der registrierten Merkmalsunterschiede (Variabilität) gehört zu den wichtigsten Aufgaben empirischer Wissenschaften.
- Die Massnahmen, die ergriffen werden, um in einer konkreten Untersuchung von Merkmalen zu Daten zu kommen, bezeichnet man als Operationalisierung
Was ist "Operationalisierung"?
Unter Operationalisierung versteht man die präzise Angabe der Vorgangsweise, mit der ein theoretisches Konstrukt gemessen werden soll (wie z.B. die Akzeptanz von Zuwanderergruppen).
Dazu gehört
Operationalisierung versucht also bis ins kleinste Detail sicherzustellen, dass die wissenschaftlichen Qualitätserfordernisse für vergleichbare Forschungsarbeiten eingehalten werden können und tatsächlich brauchbare Antworten zu den Themen gefunden werden können, die man zu untersuchen vorgibt.
Dazu gehört
- die Auswahl der Indikatoren
- die genaue Formulierung der Fragen im Fragebogen
- die Antwortkategorien
- die Bestimmung der Messinstrumente
- die Bestimmung der Genauigkeit der Messung
- die Anweisungen an die InterviewerInnen, wie sie die Fragen stellen und welche Zusatzinformationen sie geben dürfen etc.
Operationalisierung versucht also bis ins kleinste Detail sicherzustellen, dass die wissenschaftlichen Qualitätserfordernisse für vergleichbare Forschungsarbeiten eingehalten werden können und tatsächlich brauchbare Antworten zu den Themen gefunden werden können, die man zu untersuchen vorgibt.
Was ist ein "Konstrukt"?
Ein nicht empirisch erkennbarer Sachverhalt innerhalb einer wissenschaftlichen Theorie. Konstrukte sind somit gedanklicher bzw. theoretischer Natur.
Das bedeutet nicht, dass der betreffende Sachverhalt nicht „existiert“, sondern nur, dass er aus anderen, messbaren Sachverhalten (Indikatoren) erschlossen wird. Daher spricht man auch von latenten Konstrukten (oder latenten Variablen).
Der Prozess des „Erschliessens“ heisst Operationalisierung.
Beispiel: das Konstrukt Intelligenz entzieht sich einer direkten Beobachtbarkeit, kann aber über einen Indikator wie den Intelligenzquotienten (IQ) gemessen werden.
auch: latentes Merkmal
Das bedeutet nicht, dass der betreffende Sachverhalt nicht „existiert“, sondern nur, dass er aus anderen, messbaren Sachverhalten (Indikatoren) erschlossen wird. Daher spricht man auch von latenten Konstrukten (oder latenten Variablen).
Der Prozess des „Erschliessens“ heisst Operationalisierung.
Beispiel: das Konstrukt Intelligenz entzieht sich einer direkten Beobachtbarkeit, kann aber über einen Indikator wie den Intelligenzquotienten (IQ) gemessen werden.
auch: latentes Merkmal
Was ist der Unterschied zwischen latenten und manifesten Variabeln?
latent | manifest |
kann nicht direkt gemessen werden | eindeutig definiert und/oder erfassbar |
Eine latente Variable, zum Beispiel Intelligenz ist indirekt mit Hilfe von Indikatoren zu messen. Dazu werden manifeste Variablen verwendet, die eindeutig definiert und erfassbar sind. Beispielsweise handelt es sich beim Alter und Geschlecht einer Person um ein manifestes Merkmal (erfassbar durch den Personalausweis oder die Geburtsurkunde), während es sich bei der Intelligenz oder der Studienmotivation einer Person um latente Merkmale handelt, die indirekt erfassbar sind z.B. durch die Anzahl gelöster Aufgaben in einem Intelligenztest.
Was ist eine "Variable"?
Eine Variable ist ein Symbol, das durch jedes Element einer
spezifischen Menge von Merkmalsausprägungen ersetzt werden kann.
Die Variable „Geschlecht“ z.B. steht für die Ausprägungen männlich und weiblich, die Variable "Lieblingsfarbe" kann die Farben rot, gelb, grün und blau repräsentieren, eine Variable "X" kann die Beliebtheit von Schülern und eine Variable "Y" schulische Leistungen symbolisieren.
spezifischen Menge von Merkmalsausprägungen ersetzt werden kann.
Die Variable „Geschlecht“ z.B. steht für die Ausprägungen männlich und weiblich, die Variable "Lieblingsfarbe" kann die Farben rot, gelb, grün und blau repräsentieren, eine Variable "X" kann die Beliebtheit von Schülern und eine Variable "Y" schulische Leistungen symbolisieren.
Wie verhalten sich abhängige und unabhängige Variabeln untereinander?
unabhängige Variabel = Ursache
abhängige Variabel = Wirkung
Wir unterscheiden abhängige und unabhängige Variablen und bringen damit zum Ausdruck, dass Veränderungen der einen (abhängigen) Variablen mit dem Einfluss einer anderen (unabhängigen) Variablen erklärt werden sollen (z.B. Dosierung eines Schlafmittels als unabhängige Variable (=Ursache) und Schlafdauer als abhängige Variable (=Wirkung).
abhängige Variabel = Wirkung
Wir unterscheiden abhängige und unabhängige Variablen und bringen damit zum Ausdruck, dass Veränderungen der einen (abhängigen) Variablen mit dem Einfluss einer anderen (unabhängigen) Variablen erklärt werden sollen (z.B. Dosierung eines Schlafmittels als unabhängige Variable (=Ursache) und Schlafdauer als abhängige Variable (=Wirkung).
Was ist eine Moderatorvariable?
Eine Moderatorvariable verändert den Einfluss einer unabhängigen Variable auf eine abhängige Variable. Daraus resultiert eventuell eine andere Wirkung.
Bsp.: Dosierung eines Schlafmittels als unabhängige Variable (Ursache) und Schlafdauer als abhängige Variable (Wirkung). Strassenlärm als Moderatorvariable beeinflusst den Einfluss des Schlafmittels auf die Schlafdauer.
Bsp.: Dosierung eines Schlafmittels als unabhängige Variable (Ursache) und Schlafdauer als abhängige Variable (Wirkung). Strassenlärm als Moderatorvariable beeinflusst den Einfluss des Schlafmittels auf die Schlafdauer.
Was ist eine Kontrollvariable?
Eine Moderatorvariable wird zur Kontrollvariable, wenn ihre Ausprägungen bei den Untersuchungsobjekten vorsorglich erhoben werden.
Bsp.: Dosierung eines Schlafmittels als unabhängige Variable (Ursache) und Schlafdauer als abhängige Variable (Wirkung). Strassenlärm als Moderatorvariable beeinflusst den Einfluss des Schlafmittels auf die Schlafdauer. Moderatorvariable wird zur Kontrollvariable, wenn ich den Strassenlärm extra generiere.
Bsp.: Dosierung eines Schlafmittels als unabhängige Variable (Ursache) und Schlafdauer als abhängige Variable (Wirkung). Strassenlärm als Moderatorvariable beeinflusst den Einfluss des Schlafmittels auf die Schlafdauer. Moderatorvariable wird zur Kontrollvariable, wenn ich den Strassenlärm extra generiere.
Was ist eine Störvariable?
Eine Moderatorvariable wird zur Störvariable, wenn sie nicht beachtet oder schlicht übersehen wird.
Bsp.: Dosierung eines Schlafmittels als unabhängige Variable (Ursache) und Schlafdauer als abhängige Variable (Wirkung). Strassenlärm als Moderatorvariable beeinflusst den Einfluss des Schlafmittels auf die Schlafdauer. Moderatorvariable wird zur Störvariable, wenn ich den Strassenlärm zwar nicht extra generiere, ihn aber auch nicht beachte oder ihn nicht bemerke.
Bsp.: Dosierung eines Schlafmittels als unabhängige Variable (Ursache) und Schlafdauer als abhängige Variable (Wirkung). Strassenlärm als Moderatorvariable beeinflusst den Einfluss des Schlafmittels auf die Schlafdauer. Moderatorvariable wird zur Störvariable, wenn ich den Strassenlärm zwar nicht extra generiere, ihn aber auch nicht beachte oder ihn nicht bemerke.
Was sind die Kriterien einer wissenschaftlichen Hypothese?
- bezieht sich auf reale Sachverhalte, die empirisch untersuchbar sind
- ist eine allgemein gültige, über den Einzelfall oder ein singuläres Ereignis hinausgehende Behauptung (All-Satz)
- hat mindestens implizit die Formalstruktur eines sinnvollen Konditionalsatzes ("Wenn-dann-Satz" bzw. "Je-desto-Satz")
- muss potentiell falsifizierbar sein, d.h. es müssen Ereignisse denkbar sein, die dem Konditionalsatz widersprechen
Checkliste wissenschaftliche Hypothese
- Untersuchbar?
- Allgemeingültig?
- Falsifizierbar?
- Konditional?
Was ist eine monokausale Erklärung?
Eine monokausale Erklärung führt die Variabilität der abhängigen Variable auf eine Ursache bzw. eine unabhängige Variable zurück.
Bsp.: Lernen beeinflusst die Intelligenz.
Bsp.: Lernen beeinflusst die Intelligenz.
Was ist eine multikausale Erklärung?
Eine multikausale Erklärung zieht mehrere Wirkfaktoren herbei, das heisst, es ist nicht nur eine unabhängige Variable bzw. Ursache, die eine abhängige Variable, bzw. Wirkung beeinflusst, sondern mehrere unabhängige Variablen, bzw. Ursachen.
Bsp.: Nicht nur Lernen beeinflusst die Intelligenz, sondern auch die Gesellschaft, die Genetik, etc. Es gibt mehrere Gründe/Ursachen.
Bsp.: Nicht nur Lernen beeinflusst die Intelligenz, sondern auch die Gesellschaft, die Genetik, etc. Es gibt mehrere Gründe/Ursachen.
Was ist Induktion?
Vom Einzellfall / vom Besonderen auf das Allgemeine schliessen. Das Resultat ist die Hypothese.
Was ist Deduktion?
Vom Allgemeinen auf den Einzelfall / das Besondere schliessen. Man stützt sich auf bestehende Literatur. Der Ausgangspunkt ist die Hypothese. Das Ziel ist die Empirie.
Was ist eine wissenschaftliche Theorie?
Theorien haben die Funktion, Sachverhalte zu beschreiben, zu erklären und vorherzusagen.
Im Kern bestehehn sie aus einer Vernetzung von gut bewährten Hypothesen, bzw. anerkannten empirischen "Gesetzmässigkeiten".
Im Kern bestehehn sie aus einer Vernetzung von gut bewährten Hypothesen, bzw. anerkannten empirischen "Gesetzmässigkeiten".
Was ist eine "gute" wissenschaftliche Theorie?
Eine "gute" Theorie ist
- logisch konsistent, d.h. sie muss in sich widerpsruchsfrei sein
- gehaltvoll bzw. informativ, d.h. sie muss potentiell falsifizierbar sein
- sparsam, d.h. sie muss möglichst viele Befunde durch möglichst wenig Annahmen erklären
- bewährt, d.h. sie hat viele verschiedene und strenge Tests "bestanden"
Was ist der Unterschied zwischen einer Hypothese und einer Theorie?
Hypothesen und Theorien sind eigentlich dasselbe.
Theorien bestehen aber aus mehreren Hypothesen, die sich auf ein Untersuchungsobjekt beziehen.
Theorien bestehen aber aus mehreren Hypothesen, die sich auf ein Untersuchungsobjekt beziehen.
Was unterscheidet Alltagserfahrung von wissenschaftlicher Erfahrung?
Solange es nicht organisiert ist und nur beobachtet, ist es Alltagserfahrung.
Welche Arten von wissenschaftlichen Untersuchungen gibt es?
- Explorative (erkundende) Untersuchungen
- Explanative (hypothesenprüfende) Untersuchungen
- Deskriptive (populationsbeschreibende) Untersuchungen
Was sind explorative Untersuchungen?
Explorative Studien dienen zur ersten Aufhellung und Gliederung von Problemgebieten. Sie werden häufig verwendet, um sich einen Überblick zu verschaffen und dienen so oft zur Vorbereitung für weitergehende Studien.
- es existiert kein Wissen darüber
- ich erkundige mich darüber
- Induktion
Was sind explanative Untersuchungen?
Explanative Studien sollen Zusammenhänge von Ursache und Wirkung darlegen. Ich möchte eine Hypothese oder Theorie prüfen. -> Deduktion
Wie sieht der Aufbau eines Forschungsprojektes aus?
Entdeckungszusammenhang
1. Formulierung des Forschungsgegenstandes
Begründungszusammenhang
2. Theoriebildung und Stand der Forschung
3. Konzeptualisierung und Operationalisierung
4. Wahl des Forschungsdesigns
5. Bestimmung der Forschungsobjekte
6. Datenerhebung | Datenerfassung | Datenauswertung
Verwertungszusammenhang
7. Publikation der Ergebnisse
1. Formulierung des Forschungsgegenstandes
Begründungszusammenhang
2. Theoriebildung und Stand der Forschung
3. Konzeptualisierung und Operationalisierung
4. Wahl des Forschungsdesigns
5. Bestimmung der Forschungsobjekte
6. Datenerhebung | Datenerfassung | Datenauswertung
Verwertungszusammenhang
7. Publikation der Ergebnisse
Was ist eine Grundgesamtheit (Population)?
Die Grundgesamtheit (Population) bezeichnet die Gesamtmenge N aller potentiellen Untersuchungsobjekte für eine bestimmte Fragestellung.
Bsp.: Alle Ärzte eines Spitals, alle Schüler der HTW, alle Schweizer, etc.
Bsp.: Alle Ärzte eines Spitals, alle Schüler der HTW, alle Schweizer, etc.
Was ist eine Vollerhebung?
Werden alle Objekte einer Population untersucht, spricht man von einer Vollerhebung. Anzahl der untersuchten Objekte = N.
Bsp.: Alle Schüler der HTW, alle Schweizer, alle Ärzte
Werden von einer Grundgesamtheit von 8000 Menschen nur 7989 befragt, spricht man immernoch von einer Vollerhebung.
Bsp.: Alle Schüler der HTW, alle Schweizer, alle Ärzte
Werden von einer Grundgesamtheit von 8000 Menschen nur 7989 befragt, spricht man immernoch von einer Vollerhebung.
Was ist eine Stichprobenerhebung?
Wird nur ein Ausschnitt der Population untersucht, so handelt es sich um eine Stichprobenerhebung. Anzahl der untersuchten Objekte = n.
Bsp.: Nur die Klassen von MMP (n) werden von der HTW (N) untersucht.
Bsp.: Nur die Klassen von MMP (n) werden von der HTW (N) untersucht.
Wann ist eine Stichprobe repräsentativ?
Repräsentativität ungleich grosser Stichprobenumfang!
Eigenschaften, Proportionen und Merkmale müssen vorhanden sein.
Bsp.: Wenn ich 2000 Heterosexuelle befragen möchte, bringen mir 200 Homosexuelle nichts.
Eigenschaften, Proportionen und Merkmale müssen vorhanden sein.
Bsp.: Wenn ich 2000 Heterosexuelle befragen möchte, bringen mir 200 Homosexuelle nichts.
Welche Arten von Stichproben gibt es?
- Zufallsstichproben (randomisierte Stichproben)
- Geschichtete Stichproben (Trennung nach Geschlecht, Alter, etc.)
- Klumpen-Stichprobe (Auswahl von Schulklassen aus der Gesamtheit aller Klassen)
- Mehrstufige Stichproben (Befragung nach Arbeitsbedigungen in Krankenhäusern)
Wie funktioniert eine Zufallsstichprobe?
- Man wählt aus einer vollständigen Liste der Zielpopulation nach dem Zufallsprinzip eine Anzahl von Objekten aus.
- Auswahlwahrscheinlichkeit muss bei jedem Objekt gleich gross sein
Wie funktioniert eine geschichtete Stichprobe?
- Die Zielpopulation wird auf Basis eines oder mehrerer Merkmalen (Alter, Geschlecht, Land) in Teilpopulationen (Schichten) eingeteilt. Pro Merkmal entsteht eine Teilpopulation.
- Aus jeder dieser Schicht entnimmt man eine Zufallsstichprobe.
- Dies macht man dann, wenn die Schichten unterschiedlich gross sind und man für jede Schicht eine genügende Fallzahl erreichen will.
Wie funktioniert eine Klumpenstichprobe?
- Der erste Auswahlschritt geschieht nicht gleich auf der Ebene der Untersuchungseinheit (z.B. Person), sondern auf höherer Ebene. Diese wird als Klumpen bezeichnet (z.B. Stadtteil, Schulklasse, Zeitung)
- Kumpen werden zufällig ausgewählt
- Klumpen enthalten mehrere Untersuchungseinheiten (Haushalte, Schüler, Artikel)
- Untersucht werden alle Untersuchungseinheiten des Klumpens, also der ganze Klumpen
- Klumpen sind immer Gruppen bzw. Einheiten
Wie funktioniert eine mehrstufige Stichprobe?
- Man zieht zunächst zufällig eine Klumpensichprobe mit grossen Klumpen (1. Ziehungsstufe)
- Diese Klumpen werden nicht vollständig untersucht, sondern aus ihnen wird eine Zufallsstichprobe der Untersuchungsobjekte gezogen (2. Ziehungsstufe)
- Zieht man auf der zweiten Stufe wieder eine Klumpenstichprobe, ergibt sich durch die Ziehung einer Zufallsstichprobe aus diesem Klumpen eine 3. Ziehungsstufe
- usw.
Was ist quantitative Forschung?
Quantitative Forschung beabsichtigt, soziale und psychische Phänomene genau zu definieren, sie möglichst objektiv zu messen und anhand dieses Datenmaterials Hypothesen zu überprüfen.
- Hier sind Zahlen gefragt: Wieviele denken so?
- je mehr, desto besser (hohe Teilnehmerzahl)
- schriftliche/telefonische Befragung, Experiment
Was ist qualitative Forschung?
Qualitative Forschung ist der Versuch herauszufinden, wie Menschen einen Sachverhalt sehen, welche individuellen Bedeutungen er für sie hat und welche Handlungsmotive in diesem Zusammenhang auftreten.
- Suche nach der Ursache: Warum ist das so?
- wenige Befragte, dafür tiefe Befragung
- Tiefeninterviews, Leitfadengespräch, Fragebogen
Qualitativ oder quantitatives Verfahren: Wann welcher Methodentyp?
Quantitative Methoden | Qualitative Methoden |
Vorwissen hoch, Verifikation durch Methode | Vorwissen tief, Exploration notwendig |
Unproblematische Thematik | Problematische Thematik ("Tabu") |
Einfacher Zugang zum Forschungskontext (Teil der allgemeinen Kultur) | Schwieriger Zugang zum Forschungskontext (Subkultur) |
Erkenntnisinteresse universelle Theorie | Erkenntnisinteresse lebenspraktische Ziele (soziale Intervention) |
Grosses Budget | Kleines/mittleres Budget |
Angestrebter Datentyp: Fakten (Sozialstruktur) | Angestrebter Datentyp: Individuelle Deutungen ("Sinn") |
Gegenstandsbereich determiniert von Sozialstrukturen | Gegenstandsbereich mit grossen individuellen Handlungsspielräumen |
Grosse Untersuchungsgruppe | Kleine Untersuchungsgruppe |
Wie funktioniert eine Befragung?
- Mittels einer Befragung werden Aussagen von Menschen aus einer Grundgesamtheit erhoben. Dabei werden in der Regel Stichproben gezogen.
- Diese Aussagen sind Merkmalsausprägungen, die sich auf Merkmale beziehen, die Merkmalsträgern zugeordnet werden.
- Die Antworten sind nach den Kriterien einer Nominal-, Ordinal- oder einer Intervallskala skaliert.
Welche Befragungsformen gibt es?
- Mündliche Befragungen (in Form von Interviews) > persönliche> telefonisch
- Schriftliche Befragungen (über Fragebögen) > Fragebogen> Online-Befragung
Was sind Probleme bei mündlicher Befragung?
- Soziale Erwünschtheit: Man sagt das, was der andere hören will.
- Reaktanz: Man sagt das Gegenteil von dem, was man eigentlich meint. (Abwehrhaltung)
Mit den falschen Fragen können diese Reaktionen leicht passieren. Dies möchte man aber vermeiden.
Was muss ich wissen, wenn ich einen Fragebogen konstruieren möchte?
- Was will ich überhaupt fragen (Theorie, Inhalte)?
- Welche Wahrnehmungs- und Denk-Prozesse wirken sich beim Beantworten eines Fragebogens aus (Kognitionspsychologie, Kommunikationslogik, Kosten-Nutzen-Abwägungen)?
- Welche Bausteine eines Fragebogens stehen zur Verfügung (Fragearten, Skalentypen, question wording, etc.)?
- Welche technischen Aspekte sind von Bedeutung (Filter, Fragenummerierung, etc.)?
- Welche "Äusserlichkeiten" spielen sonst noch eine Rolle (Layout, Titelseite, etc.)?
Wie lassen sich mündliche Befragungen in ihrer Art und Weise unterscheiden?
- nach dem Ausmass der Standardisierung (strukturiert - halb strukturiert - unstrukturiert)
- nach dem Autoritätsanspruch des Interviewers (weich - neutral - hart)
- nach der Art des Kontaktes (direkt - telefonisch - schriftlich)
- nach der Anzahl der Interviewer (ein Interviewer - Tandem - Hearing)
- nach der Funktion (ermittelnd - vermittelnd)
Bei der Befragung: Welche Frageformen gibt es?
offene Fragen | geschlossene Fragen |
keine Antwortkategorien | mit vorgegebenen Antwortkategorien |
bei der qualitativen Auswertungen (Details, subjetive Einschätzungen..) | Häufigkeitsverteilungne, statistisch nachvollziehbare Korrelationen |
offene Fragen führen zu Antworten mit grösseren Textmengen, die vor einer Auswertung durch Kategorisierung quantifiziert werden können | geschlossene Fragen geben den Befragten eine eng begrenzte Anzahl von Antwortalternativen |
Was sind Vorteile und Nachteile der offenen Fragen?
Vorteile | Nachteile |
Freie Antwortmöglichkeit | Schwere Vergleichbarkeit |
Überlegte Antworten | Schwierige Auswertung |
Was sind Vorteile und Nachteile von geschlossenen Fragen?
Vorteile | Nachteile |
Einheitlichheit | Eingeschränkte Antwortmöglichkeit |
Vergleichbarkeit | unüberlegte Antworten |
Leichte Auswertung |
Wie lauten die Regeln für einen gelungenen Fragebogen nach Porst (2000)?
1. Du sollst einfache unzweideutige Begriffe verwenden, die von allen Befragten in gleicher Weise verstanden werden.
2. Du sollst lange und komplexe Fragen vermeiden.
3. Du sollst hypothetische Fragen vermeiden.
4. Du sollst doppelte Stimuli und Verneinungen vermeiden.
5. Du sollst Unterstellungen und suggestive Fragen vermeiden.
6. Du sollst Fragen vermeiden, die auf Informationen abzielen, über die viele Befragte mutmasslich nicht verfügen.
7. Du sollst Fragen mit eindeutigem zeitlichen Bezug verwenden.
8. Du sollst Antwortkategorien verwenden, die erschöpfend und disjunkt (überschneidungsfrei) sind.
9. Du sollst sicherstellen, dass der Kontext einer Frage sich nicht auf deren Beantwortung auswirkt.
10. Du sollst unklare Begriffe definieren.
2. Du sollst lange und komplexe Fragen vermeiden.
3. Du sollst hypothetische Fragen vermeiden.
4. Du sollst doppelte Stimuli und Verneinungen vermeiden.
5. Du sollst Unterstellungen und suggestive Fragen vermeiden.
6. Du sollst Fragen vermeiden, die auf Informationen abzielen, über die viele Befragte mutmasslich nicht verfügen.
7. Du sollst Fragen mit eindeutigem zeitlichen Bezug verwenden.
8. Du sollst Antwortkategorien verwenden, die erschöpfend und disjunkt (überschneidungsfrei) sind.
9. Du sollst sicherstellen, dass der Kontext einer Frage sich nicht auf deren Beantwortung auswirkt.
10. Du sollst unklare Begriffe definieren.
Was ist der Unterschied zwischen Programmfragen und Testfragen?
Programmfragen sind die Ffragen, auf die der Forscher eine Antwort haben will.
Testfragen sind die Fragen, die den Interviewpartnern gestellt werden.
Testfragen sind die Fragen, die den Interviewpartnern gestellt werden.
Subtypen der Testfragen: Was ist eine Sachfrage?
- leicht zu beantworten, ohne gross nachzudenken
- hat nichts mit dem psychischen Befinden, mit Wissen ode rmit den Einstellungen der Befragten zu tun
Bsp.: Besitzen sie ein Fernsehgerät?
Subtypen der Testfragen: Was ist eine Wissensfrage?
- hat nichts mit der Meinung der Befragten zu tun
- Informationsstand der Bevölkerung
- hat Nachteile wie z.B. mit zu vielen oder zu schwierigen Fragen frustriert man die Befragten
Bsp.: Welche Nationen gehören der Nato an?
Subtypen der Testfragen: Was ist eine Einstellungs- und Meinungsfrage ?
- hauptsächlich politische oder gesellschaftliche Themen (für oder gegen Abtreibung, für oder gegen die Hochschulreform etc.)
- Einstellungen zu Personen (semantisches Differenzial mit gegensätzlichen Attributen: glaubwürdig - unglaubwürdig, sozial - unsozial, modern - konservativ, etc.)
- Nachteil: Non-Opinions
Bsp.: Auf den Autobahnen sollte Tempo 100 aufgeführt werden. Sie sehr stimmen Sie zu?
Subtypen der Testfragen: Was ist eine Verhaltensfrage?
- Man versucht etwas über das konkrete Verhalten eines Befragten herauszufinden
- Man will z.B. wissen, ob Eltern ihre Kinder schlagen, wie ausländerfeindlich die Deutschen sind, etc.
Bsp.: Haben Sie in den letzten 14 Tagen einen Kinofilm besucht? Ja o Nein o
Was ist der Unterschied zwischen Testfragen und Funktionsfragen?
Die Testfragen sind das, was interessiert, worauf sich die Erhebung der Daten bezieht.
Funktionsfragen steuern den Ablauf des Fragebogens und stlelen sicher, dass die Testfragen korrekt angewendet werden.
Funktionsfragen steuern den Ablauf des Fragebogens und stlelen sicher, dass die Testfragen korrekt angewendet werden.
Funktionsfragen: Wofür sind Eisbrecherfragen?
- "Small-Talk", um die Gesprächssituation aufzulockern
- Die Frage ist für die eigentliche Untersuchung relativ unwichtig und wird nicht ausgewertet
Bsp.: Frage nach der Meinung zum aktuellen TV-Programm
Funktionsfragen: Wofür sind Überleiterfragen?
- um die Themenbereiche erkennbar voneinander abzugrenzen
- Erholungsfragen haben in der Regel keine Relevanz für die eigentliche Untersuchung
Funktionsfragen: Wofür sind Trichterfragen?
Trichterfragen sortieren in einem mehrstufigen Vorgang alle die Befragten aus, die keine Antwort auf die eigentliche Testfrage geben können.
Funktionsfragen: Wofür sind Filterfragen?
Auskoppelungen: Es werden dann Fragen übersprungen, wenn mit einer Vorfrage festgestellt wurde, dass der Befragte nicht sinnvoll antworten kann.
Gabelungen werden dann eingebaut, wen man Auskünfte von der ganzen Stichprobe braucht, jedoch bestimmte Teilpopulationen in unterschiedlicher Formulierung befragen muss.
Gabelungen werden dann eingebaut, wen man Auskünfte von der ganzen Stichprobe braucht, jedoch bestimmte Teilpopulationen in unterschiedlicher Formulierung befragen muss.
Funktionsfragen: Wofür sind Kontrollfragen?
- Fragen, mit denen in einer alternativen Formulierung an einer anderen Stelle im Fragebogen noch einmal abgefragt wird, was weiter vorne bereits erhoben wurde
- liegt eine Inkonsistenz vor?
- Lügenfragen
Welche sind die Skalierungsformen für geschlossene Fragen?
- Dichotome Ja-Nein Fragen
- Alternativfragen
- Auswahlfragen "Rating" und "Ranking"
- Fragen mit Mehrfachantworten
Nenne ein Beispiel für eine dichotome Ja-Nein-Frage.
Nenne ein Beispiel für eine Alternativfrage.
Nenne ein Beispiel für eine Alternativfrage "Rating".
Nenne ein Beispiel für eine Alternativfrage "Ranking".
Nenne ein Beispiel für eine Frage mit Mehrfachantwort.
Welche Skalenniveaus gibt es?
- Nominalskala
- Ordinalskala
- Intervallskala
- Verhältnis- bzw. Absolutskala
Nominal- bzw. ordinalskalierte Merkmale bezeichnet man als kategorial.
Die Intervall-, Verhältnis-, bzw. Absolutskala werden zur sogenannten Kardinalskala zusammengefasst. Merkmale auf diesen Skalen werden metrisch genannt.
Was ist eine Nominalskala?
- Eigentlich keine „Skala“
- Mess“werte“ sind blosse Namen
- Willkürliche Zuordnung (z.B. Religionsbekenntnis: 1=evang. 2=röm.kath 3=orth)
- Keine Rangfolge der Messwerte!
- Die Ziffern drücken lediglich Gleichheit oder Ungleichheit aus
Objekte mit gleicher Merkmalausprägung erhalten gleiche Zahlen und Objekte mit verschiedener Merkmalausprägung erhalten verschiedene Zahlen.
Was ist eine Ordinalskala?
- Den vergebenen Codezahlen kommt jeweils eine empirische Bedeutung zu
- Das Wesen ordinalskalierter Daten liegt darin, dass sie vergleichende Aussagen über grösser/kleiner oder besser/schlechter und gleich/ungleich zulassen.
- Zwischen den Variablen besteht eine natürliche Rangfolge
Was ist eine Intervallskala?
Bei intervallskalierten Merkmalen lassen sich zusätzlich zu den Eigenschaften der Ordinalskala die Abstände zwischen den verschiedenen Merkmalsausprägungen exakt bestimmen. Allerdings existiert kein natürlicher Nullpunkt für die Skala.
Ein Beispiel für ein intervallskaliertes Merkmal sind Jahreszahlen.
Ein Beispiel für ein intervallskaliertes Merkmal sind Jahreszahlen.
Was ist eine Verhältnisskala?
Bei ihr handelt es sich ebenfalls um eine metrische Skala, im Unterschied zur Intervallskala existiert jedoch ein absoluter Nullpunkt, der in der Natur auffindbar ist (z. B. Blutdruck, absolute Temperatur, Lebensalter, Längenmasse).
Das Verhältnis zwischen jeweils zwei Zahlen entspricht dem Verhältnis der Merkmalausprägung der jeweiligen Objekte.
Bsp.: Wie alt sind Sie? ..... Jahre. Geben Sie Ihr Körpergewicht in kg an. .... kg.
Das Verhältnis zwischen jeweils zwei Zahlen entspricht dem Verhältnis der Merkmalausprägung der jeweiligen Objekte.
Bsp.: Wie alt sind Sie? ..... Jahre. Geben Sie Ihr Körpergewicht in kg an. .... kg.
Wie muss ein Begleitschreiben für eine postalische Befragung aufgebaut sein?
1. Wer ist verantwortlich für die Befragung? (genaue Anschrift, Telefonnummer)
2. Anrede des Befragten
3. Warum wird die Untersuchung durchgeführt? (Verwendungszweck der Daten)
4. Antwortappell
5. Rücklauftermin
6. Anleitung zum Ausfüllen des Fragebogens
7. Zusicherung der Anonymität
8. Dauer des Ausfüllens
9.Dank für die Mitarbeit
10. Beschreibung des Auswahlverfahrens (Hervorhebung der Bedeutung jeder einzelnen, individuellen Antwort)
11. Unterschrift des Umfrageträgers
2. Anrede des Befragten
3. Warum wird die Untersuchung durchgeführt? (Verwendungszweck der Daten)
4. Antwortappell
5. Rücklauftermin
6. Anleitung zum Ausfüllen des Fragebogens
7. Zusicherung der Anonymität
8. Dauer des Ausfüllens
9.Dank für die Mitarbeit
10. Beschreibung des Auswahlverfahrens (Hervorhebung der Bedeutung jeder einzelnen, individuellen Antwort)
11. Unterschrift des Umfrageträgers
Was ist eine Inhaltsanalyse?
Gegenstand ist die Analyse der Inhalte von Kommunikation, die in Form von Texten, etwa als verschriftlichte Interviews oder Zeitungsartikel vorliegen.
Anwendungsgebiete:
Anwendungsgebiete:
- Akten
- Protokolle
- Zeitungsartikel
- Schulbücher
- Tagebücher
- Nachrichten
- Anzeigen (Werbung)
Was ist eine quantitative Inhaltsanalyse?
Die quantitative Inhaltsanalyse erfasst einzelne Merkmale von Texten, indem sie Textteile in Kategorien, welche Operationalisierungen der interessierenden Merkmale darstellen, einordnet. Die Häufigkeiten in den einzelnen Kategorien geben Auskunft über die Merkmalsausprägungen des untersuchtenTextes.
Wir reden über Zahlen.
Wir reden über Zahlen.
Was ist wissenschaftliche Beobachtung?
Die wissenschaftliche Beobachtung ist die systematische Erfassung und Protokollierung von sinnlich oder apparativ wahrnehmbaren Aspekten menschlicher Handlungen und Reaktionen , solange sie weder sprachlich vermittelt sind noch auf Dokumenten basieren. Sie dient einem wissenschaftlichen Ziel, dokumentiert ihr Vorgehen und legt alle relevanten Aspekte offen.
Wann wird wissenschaftliche Beobachtung angewendet?
- bei der Untersuchung (noch) unbekannter komplexer Kulturen und Lebenswelten
- bei der Erforschung sogenannter Subkulturen
- in Situationen, in denen entweder eine Befragung nicht möglich oder nur wenig erfolgversprechend ist (z.B. Kinder)
- bei sozial unerwünschtem bzw. abweichendem Verhalten oder bei Untersuchungen in geschlossenen Institutionen wie Gefängnissen oder psychiatrischen Anstalten
Welche Formen der wissenschaftlichen Beobachtung gibt es?
- Teilnehmende und nichtteilnehmende Beobachtung
- Feld- und Laborbeobachtung
- Offene und verdeckte Beobachtung
- Selbst- und Fremdbeobachtung
- Standardisierte, teilstandardisierte und nicht standardisierte (freie) Beobachtung
- Direkte und indirekte Beobachtung
Wie sieht das Ablaufmodell der Inhaltsanalyse aus?
Konkretisierung des Forschungsinteresses Beschreibung der methodischen Vorgangsweise (IA, usw.) Auswahl des Untersuchungsmaterials (Tageszeitungen, etc.) Bestimmung des Untersuchungszeitraums (1 Woche, 1 Monat..) Formulierung der Forschungsfragen und Hypothesen Kategorienbildung: Operationalisierung mittels Codebogen Ergänzung durch Codebuch Durchführung des eigentlichen Mess- bzw. Zählvorgangs Darstellung der Ergebnisse der Inhaltsanalyse (Grafik, Tabelle) Diskussion und Interpretation der Ergebnisse (Verifikation, bzw. Falsifikation der Hypothesen)
„Wie Sie wissen, sind manche Leute politisch ziemlich aktiv, andere Leute finden dagegen oft keine Zeit oder haben kein Interesse, sich an politischen Dingen aktiv zu beteiligen. Ich lese Ihnen jetzt eine Reihe von Sachen vor, die Leute tun. Bitte sagen Sie mir jedesmal, wie oft Sie persönlich so etwas tun
bzw. wie häufig das bei Ihnen vorkommt. (Liste mit den Antwortkategorien oft – manchmal - selten - niemals). Zuerst: wie oft führen Sie eine politische Diskussion?“
Gut / schlecht? Warum?
bzw. wie häufig das bei Ihnen vorkommt. (Liste mit den Antwortkategorien oft – manchmal - selten - niemals). Zuerst: wie oft führen Sie eine politische Diskussion?“
Gut / schlecht? Warum?
„Wie häufig nehmen Sie aktiv an öffentlichen Diskussionen zu politischen Themen teil - oft, manchmal, selten oder nie?”
Du sollst lange und komplexe Fragen vermeiden!
Du sollst lange und komplexe Fragen vermeiden!
Stellen Sie sich einmal vor, Sie wären verheiratet und hätten einen Sohn im Alter von etwa 16 Jahren, der seine Lehre abbrechen möchte, um Fußballprofi zu werden. Würden Sie ihn in diesem Wunsch unterstützen oder würden Sie ihm raten, zuerst seine Ausbildung zu Ende zu bringen?
Gut / schlecht? Warum?
Gut / schlecht? Warum?
„Wie sehr stimmen Sie der folgenden Aussage zu: Ein Jugendlicher sollte sich erst dann für eine Karriere im Profifussball entscheiden, wenn er seine berufliche Ausbildung abgeschlossen hat.”
Antwortskala:
“Stimme überhaupt nicht zu” bis “stimme voll und ganz zu”
Du sollst hypothetische Fragen vermeiden!
Antwortskala:
“Stimme überhaupt nicht zu” bis “stimme voll und ganz zu”
Du sollst hypothetische Fragen vermeiden!
„Führende Wissenschaftler sind der Ansicht, dass Autoabgase das Wachstum von Kindern hemmen können. Halten Sie diese Ansicht für richtig, oder halten Sie diese Ansicht für falsch?”
Gut / schlecht? Warum?
Gut / schlecht? Warum?
„Halten Sie die Aussage, dass Autoabgase das Wachstum von Kindern hemmen können, für richtig oder für falsch?”
Du sollst Unterstellungen und suggestive Fragen vermeiden!
Du sollst Unterstellungen und suggestive Fragen vermeiden!
„Sind in Ihrer Gemeinde bereits Massnahmen zur Umsetzung der lokalen Agenda 21 getroffen worden?”
Gut / schlecht? Warum?
Gut / schlecht? Warum?
Du sollst Fragen vermeiden, die auf Informationen abzielen, über die viele Befragte mutmasslich nicht verfügen!
Kartensatzinfo:
Autor: Manuela
Oberthema: Medienwirtschaft
Thema: Medienforschung
Schule / Uni: HTW Chur
Ort: Chur
Veröffentlicht: 15.01.2013
Tags: Amina Ovcina Cajacob
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (79)
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