Verhalten vs. Handeln
Handlung
Bewusstsein, Verantwortlichkeit Schlüsseleigenschaft:
Handlung ist intendiertes Verhalten Lewin
Handlung = gezeigtes Verhalten, mit dem ein Mensch SINN verbindet Max Weber, 1921
Keine Handlung ohne Bewegung!
Handeln ist menschliches Verhalten, das bewusst intendiert ist und in die Verantwortung des Handelnden fällt.
Mit Handeln sind immer auch Bewegungen verbunden. (nicht reziprok!)
Bewusstsein, Verantwortlichkeit Schlüsseleigenschaft:
Handlung ist intendiertes Verhalten Lewin
Handlung = gezeigtes Verhalten, mit dem ein Mensch SINN verbindet Max Weber, 1921
Keine Handlung ohne Bewegung!
Handeln ist menschliches Verhalten, das bewusst intendiert ist und in die Verantwortung des Handelnden fällt.
Mit Handeln sind immer auch Bewegungen verbunden. (nicht reziprok!)
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Handeln als Integrationspunkt
Handeln ist der zentrale Integrationspunkt menschlichen Lebens
Schnittstelle allgemeinpsych. Themen
Kontrolle durch Volition
motivationale Prozesse Handlung
Wahrnehmung
physiologische Änderungen
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Kontrolle durch Volition
motivationale Prozesse Handlung
Wahrnehmung
physiologische Änderungen
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Handeln als eigenständiges System
Handeln ist in sich selbst systemübergreifend
Handlung
Emotion Volition Motivation
Motivation Emotion
Steuerung Koordination potentielle
Folgen
Handlung
Emotion Volition Motivation
Motivation Emotion
Steuerung Koordination potentielle
Folgen
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Handlung und Emotion
Motivation
E sind nicht intentional, können sich aber auf intentionale Prozesse auswirken!
E können volitional -motivational unterstützend wirken, zusätzlicher viszeraler Antrieb
E können detrimental wirken (Störfaktor, WATSON)
Verhaltensvorbereitung
E bereiten intensionales Verhalten vor Attributionstheorie, Weiner
Handeln -> löst Emotionen aus
Handlung <=> Emotion Zielsetzung
Zielverfolgung
Ergebnisbewertung
E als Energetisierer von Handlungen,
indirekter Einfluss,
über motivationale & volitionale Prozesse vermittelt
E sind nicht intentional, können sich aber auf intentionale Prozesse auswirken!
E können volitional -motivational unterstützend wirken, zusätzlicher viszeraler Antrieb
E können detrimental wirken (Störfaktor, WATSON)
Verhaltensvorbereitung
E bereiten intensionales Verhalten vor Attributionstheorie, Weiner
Handeln -> löst Emotionen aus
Handlung <=> Emotion Zielsetzung
Zielverfolgung
Ergebnisbewertung
E als Energetisierer von Handlungen,
indirekter Einfluss,
über motivationale & volitionale Prozesse vermittelt
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Erklären von Handlungen
Ursache | Gründe |
physiolog.; nicht identisch mit Absichten! | Intention, Absicht die zur Handlung führt |
nicht diskutabel | für & gegen Gründe kann argumentiert werden |
nicht | Gründe haben normative Dimension |
}
Handlungen erklärbar durch Angabe von Intention & Absichten
Wünsche & Überzeugungen
Wissen & Präferenzen
rationalisierbar
Für Handlungen sind keine Kausalerklärungen möglich-> intentionale Erklärungen
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Handlung & Volition
Volition :
bewusste, kognitive Verhaltenssteuerung-und -planung intendierter Handlungen
Handlungssteuerung (ohne das Agieren gegen Widerstände) gehört zur Handlungsregulation
Funktion der V:
Durchführung , Steuerung von Handlungen
Planungskomponenten
Abschirmung der Handlung ggü. Distraktoren
kognitives System, kognitive Kontrollmechanismen
bewusste, kognitive Verhaltenssteuerung-und -planung intendierter Handlungen
Handlungssteuerung (ohne das Agieren gegen Widerstände) gehört zur Handlungsregulation
Funktion der V:
Durchführung , Steuerung von Handlungen
Planungskomponenten
Abschirmung der Handlung ggü. Distraktoren
kognitives System, kognitive Kontrollmechanismen
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Handlungsregulation - Handlungsstrukturen
sequentielle Handlungsstruktur Rubikonmodell der Handlungsphasen
zyklische Handlungsstruktur
TOTE - Einheiten, Test-Operate-Test-Exit Zustandskongruenz Miller, Galanter, Pribram, 1973
VVR - Vergleichs-Veränderungs-Rückkopplungseinheit Bedeutsamkeit konkreter Ziele relativ zum Zustand Hacker, 1973
hierachische Handlungsstruktur
TOTE -Einheiten hierachisch gegliedert
Dichotomie kontrollierte - automatisierte Prozesse, keine Hierachie, variable, situationsangepasste Hierachie
hierachisch-zyklisch-sequentiell
Handlungskomponenten auf verschiedenen Hierachieebenen
zyklische Handlungsstruktur
TOTE - Einheiten, Test-Operate-Test-Exit Zustandskongruenz Miller, Galanter, Pribram, 1973
VVR - Vergleichs-Veränderungs-Rückkopplungseinheit Bedeutsamkeit konkreter Ziele relativ zum Zustand Hacker, 1973
hierachische Handlungsstruktur
TOTE -Einheiten hierachisch gegliedert
bewusste Prozesse | intellektuelle Regulationsebene bewusstseinspflichtig |
automatisierte Prozesse | perzeptiv -begriffliche Regulationsebene bewusstseinsfähig |
rein physiologische Prozesse | automatisierte Regulationsebene, physiolog, Vorgang - nicht bewusstseinsfähig |
VVR, Hacker, 1973 |
hierachisch-zyklisch-sequentiell
Handlungskomponenten auf verschiedenen Hierachieebenen
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Handlungsplanung & Kontrolle
Motorische Programme Keele 1968
Set aus strukturierten Muskelbewegungsbefehlen
Ausführung unabhängig von peripheren Rückmeldungen
Problem Keele: Repräsentation auf Muskelebene erfordert zur Anpassung komplett neuen Programmentwurf
-> Schematheorie des Handelns: Schmidt, 1975
starre Programme + situationsabhängige, flexible Parameter
-
Set aus strukturierten Muskelbewegungsbefehlen
Ausführung unabhängig von peripheren Rückmeldungen
- bereits erlernte Handlungen können ohne Rückmeldungen ausgeführt werden
- Antizipationseffekte, unbewusste notwendige Anpassungen an nächsten Handlungsschritt
- je komplexer die (ungeübte) Hhandlung, je länger die Planung(erhöhte Enkodierdauer, Handlungselementesuche)
- Hohe Reiz-Reaktions- Kompatibilität zeigt besonders gute Leistungen
Problem Keele: Repräsentation auf Muskelebene erfordert zur Anpassung komplett neuen Programmentwurf
-> Schematheorie des Handelns: Schmidt, 1975
starre Programme + situationsabhängige, flexible Parameter
-
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Handlung & Motivation
M Handlungsauswahl
M ermöglicht auswahl zwischen Handlungsalternativen
M unterstützt laufende Handlungen oder als Distraktor
M Rückkopplung von Handlung auf antizipierte E & M
motivational bedingtes Verhalten
-> kognitiver & emotiionaler Handlungszentriertheit
-> niedrigere Ablenkbarkeit
-> wenn aktuelle Mitivlagge & handeln deckungsgleich : LEICHT
M als Distraktor:
->zusätzlich zu Handlung Bewältigung motivationaler Interferenzen
-> Alternativhandlungen attraktiver
M ist nicht die einzige Ursache von Handlungen!!
Handlungen können auch volitional ausgelöst sein
M ermöglicht auswahl zwischen Handlungsalternativen
M unterstützt laufende Handlungen oder als Distraktor
M Rückkopplung von Handlung auf antizipierte E & M
motivational bedingtes Verhalten
-> kognitiver & emotiionaler Handlungszentriertheit
-> niedrigere Ablenkbarkeit
-> wenn aktuelle Mitivlagge & handeln deckungsgleich : LEICHT
M als Distraktor:
->zusätzlich zu Handlung Bewältigung motivationaler Interferenzen
-> Alternativhandlungen attraktiver
M ist nicht die einzige Ursache von Handlungen!!
Handlungen können auch volitional ausgelöst sein
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Parameter von Handlungen
- Vorabinformationen führen zu kürzeren Reaktionszeiten
- Vorabinformationen schränken Handlungsrahmen generell ein
- es können mehrere Handlungen zur gleichen Zeit vorbereitet werden
- Reaktionszeiten verlängern sich bei "falsch" geprimten Reiz
Handlungsinformationen können zur Reaktionszeitverbesserung genutzt werden
Handlungskomponenten können unabhängig voneinander kodiert werden
Wahrgenommene Merkmale beeinflussen die Handlungseffizienz
Merkmalsbindung: Merkmale eines Reizes werden als Handlungteilschritt enkodiert & genutzt, stehen dann aber weiteren Reizen mit demselben Merkmal nicht zur Verfügung.
up-ud rückwärts lesen dauert länger als up - et
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Merkmalsbindung
Merkmalsbindung:
Merkmale eines Reizes werden als Handlungteilschritt enkodiert & genutzt, stehen dann aber weiteren Reizen mit demselben Merkmal nicht zur Verfügung.
up-ud rückwärts lesen dauert länger als up - et
Merkmale eines Reizes werden als Handlungteilschritt enkodiert & genutzt, stehen dann aber weiteren Reizen mit demselben Merkmal nicht zur Verfügung.
up-ud rückwärts lesen dauert länger als up - et
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Spezifität von Handlungen
Flexibilität in einfachen Handlungen Prablanc & Pelisson, 1990
(heimliche Zielverschiebung hatte keine Auswirkung auf Reaktionszeit, Richtigkeit der Handlungen)
-> Ausgestaltung der Handlung liegt bei untergeordnetem sensomotorischem System
> einfache Handlungen= zusammenspie zentraler & peripherer Mechanismen
Vorteile:
+ geringerer Programmieraufwand
+ Flexibilität
+ Nachprogrammierung entfällt
+ Ressourcenschonende Arbeitsteilung (kognitive Kapazitäten)
(heimliche Zielverschiebung hatte keine Auswirkung auf Reaktionszeit, Richtigkeit der Handlungen)
-> Ausgestaltung der Handlung liegt bei untergeordnetem sensomotorischem System
> einfache Handlungen= zusammenspie zentraler & peripherer Mechanismen
Vorteile:
+ geringerer Programmieraufwand
+ Flexibilität
+ Nachprogrammierung entfällt
+ Ressourcenschonende Arbeitsteilung (kognitive Kapazitäten)
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Handlungsinitiierung & Programmierung
- Handlungspläne sind weniger motorisch als angenommen
- Programme sind adaptiv - Umwelt & Handlung
- Programmierung muss nicht vor Ausführung der Handlung abgeschlossen sein
- Handlung läuft schon, obwohl Programmierung nicht abgeschlossen ist
- > schnellere Reaktion mit mittlerem Krafteinsatz, wird nachmodifiziert
Handlungsinitiierung durch interne Startsignale
unspezifisch
unabhängig vom Status der Handlungsplanung
kontinuierlicher Aufbau
(SHAFFER, 1991) Handlungen werden über das Ziel geplant , nicht über Muskelbewegungen, Rolle der Ziele in der Handlungsstrukturierung
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Planung von Handlungssequenzen
Frage der Planungsreichweite
Experimentelle Befunde
Experimentelle Befunde
- bei mehrschrittigen Handlungen Initiierung der Folgeschritte vor aktuellem Handlungsabschluss
- Antizipationseffekte & Reihenfolgefehler
- je komplexer die Handlung desto länger dauert die Planung
- Reaktionszeiten bei Handlungssequenzen schneller, wenn Reiz-Reaktionensequenzen kompatibel sind
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Sequenzierung der Handlung
verschiedene Modelle von Verkettungen
O - O - O - O linear
O O O O O aktueller Handlungsschritt ist am stärksten aktiviert, HULL 1931, Motivation o-o Ziel= Handlungssequenz
oo oo oo funktionale Einheiten; Verschmelzung nach Übung, Kontext, Triggerung des Kontextes, Schwarz 1933
oO oO oO Elemente einer Sequenz enthalten prä- und post-Kontextinformationen, Wickelgren, 1969
<Ja> - <Nein> hierachische Kontrolle innerhalb binärer, semantisch orientierter Entscheidungsbäume innerhalb der Sequenz, Greeno & Simon 1974
O - O - O - O linear
O O O O O aktueller Handlungsschritt ist am stärksten aktiviert, HULL 1931, Motivation o-o Ziel= Handlungssequenz
oo oo oo funktionale Einheiten; Verschmelzung nach Übung, Kontext, Triggerung des Kontextes, Schwarz 1933
oO oO oO Elemente einer Sequenz enthalten prä- und post-Kontextinformationen, Wickelgren, 1969
<Ja> - <Nein> hierachische Kontrolle innerhalb binärer, semantisch orientierter Entscheidungsbäume innerhalb der Sequenz, Greeno & Simon 1974
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Quelle: M3_3414_Handlung
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längere Handlungssequenzen
Problem der Handlungslänge, Komplexität der Aufgaben
Mit Komplexität der Aufgabe nimmt Vorbereitungszeit zu (nicht linear!),
Planungszeit pro Element wird geringer, abhängig von:
>Sequenzlänge
>Übung Handlungslänge verliert an Einfluss auf die Handlungsvorbereitungszeit
> Möglichkeit Untereinheiten zu bilden (Chunking)
> Bewegungsgeschwindigkeit je langsamer eine Handlungsbewegung ,desto geringer fällt die anfängliche Verlangsamung aus; hohe Geschwindigkeit führt zu hit -or -miss-Situation
Mit Komplexität der Aufgabe nimmt Vorbereitungszeit zu (nicht linear!),
Planungszeit pro Element wird geringer, abhängig von:
>Sequenzlänge
>Übung Handlungslänge verliert an Einfluss auf die Handlungsvorbereitungszeit
> Möglichkeit Untereinheiten zu bilden (Chunking)
> Bewegungsgeschwindigkeit je langsamer eine Handlungsbewegung ,desto geringer fällt die anfängliche Verlangsamung aus; hohe Geschwindigkeit führt zu hit -or -miss-Situation
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Quelle: M3_3414_Handlung
Quelle: M3_3414_Handlung
Multiple Handlungen Forschungsmethodik
Problematik:
Multiple Handlungen oder komplex-intgrierte Handlung ?
multiple Handlung oder Handlungswechsel?
Forschungsmethodik:
Wiederholungsdesign >
- Trainingseffekte, Intervallunterschiede
Aufmerksamkeitsteillung, Motivations - und Stresseffekte
Variation des zeitlichen Zusammenspiels
SOA stimulus- onset - asychrony
manipulation des Zeitunterschiedes - psycholog Refraktärperiode
mentale Flaschenhals
> Reaktionsauswahl
> Reaktionsinitiierung
> Selektion, Verarbeitung, Abruf
Multiple Handlungen oder komplex-intgrierte Handlung ?
multiple Handlung oder Handlungswechsel?
Forschungsmethodik:
Wiederholungsdesign >
- Trainingseffekte, Intervallunterschiede
Aufmerksamkeitsteillung, Motivations - und Stresseffekte
Variation des zeitlichen Zusammenspiels
SOA stimulus- onset - asychrony
manipulation des Zeitunterschiedes - psycholog Refraktärperiode
mentale Flaschenhals
> Reaktionsauswahl
> Reaktionsinitiierung
> Selektion, Verarbeitung, Abruf
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Quelle: M3_3414_Handlung
Quelle: M3_3414_Handlung
Aufmerksamkeit & Multi- Tasking
Multi-Tasking- Problematik
*Teilung der Aufmerksamkeit zwischen zwei Aufgaben führt zu
Leistungsseinbußen
* Anwesenheit von Distraktoren führt zu langsameren Entdeckung
relevanter vs. irrelevanter Reize
* Distraktoren lösen selbst irrerelevante cues aus
* Effekte sind kategorieabhängig!! tritt nur auf,
wenn auf zwei verschiedene Kategorien zugegriffen wird
* Expliziter Gedächtniszugang führt zum Engpass
"Flaschenhals"
?? struktureller oder strategischer Struktur??
*Teilung der Aufmerksamkeit zwischen zwei Aufgaben führt zu
Leistungsseinbußen
* Anwesenheit von Distraktoren führt zu langsameren Entdeckung
relevanter vs. irrelevanter Reize
* Distraktoren lösen selbst irrerelevante cues aus
* Effekte sind kategorieabhängig!! tritt nur auf,
wenn auf zwei verschiedene Kategorien zugegriffen wird
* Expliziter Gedächtniszugang führt zum Engpass
"Flaschenhals"
?? struktureller oder strategischer Struktur??
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Flaschenhals..??
Strukturell? | Strategisch? |
"liegt in Natur der Sache" " alte Prozessoren | Entwicklung des Systems aufgrund von Vorteilen |
> Vpn können Reizauswahl für 2.Reiz treffen bevor 1.Reiz komplett verarbeitet war
Flaschenhals fix? | Flaschenhals variabel? Gummikrause |
>Übung & geringe Modalitätsüberschneidung der Aufgabenstellung senken Flaschenhals-Effekt -> Automatisierungs-Effekte?
> paralleler Zugang bei implizitem Zugriff Jolicoeur, 2002
Leistungsnachlass bei Mehrfachaufgaben durch
Planung? | Handlungsstart? |
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Quelle: M3_3414_Handlung
Quelle: M3_3414_Handlung
Flaschenhals-Effekt
Planung vs. Handlung?
Planung vs. Handlung?
Leistungsnachlass bei Mehrfachaufgaben durch
Exp.:
>Initiierung einer Handlung führt zum Engpass
> Durchtrennung des Corpus Callosum:
Leistungsnachlass bei Handlungsausführung(!) bei gleicher Modularität weniger ausgeprägt als bei Kontrollpersonen
-> keine Interferenz zwischen den Gehirnhälften
Planung? | Handlungsstart? |
Exp.:
>Initiierung einer Handlung führt zum Engpass
> Durchtrennung des Corpus Callosum:
Leistungsnachlass bei Handlungsausführung(!) bei gleicher Modularität weniger ausgeprägt als bei Kontrollpersonen
-> keine Interferenz zwischen den Gehirnhälften
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Quelle: M3_3414_Handlung
Quelle: M3_3414_Handlung
Wechsel zwischen Handlungen
empirisch-methodische Problematik:
Vergleich zweier Aufgaben: Wdh.Reihe mit Aufgabenwechsel
Messung des Leistungsunterschiedes
> Trainingseffekte
> Merkleistung für mehrere Aufgaben
> Wechsel der Hinweisreize
> Vorbereitungszeit
längere Vorbereitungszeit -> Rückgang der Wechselbelastung
Mechanismen der während Vorbereitung
> unscharf abgrenzbar
Vergleich zweier Aufgaben: Wdh.Reihe mit Aufgabenwechsel
Messung des Leistungsunterschiedes
> Trainingseffekte
> Merkleistung für mehrere Aufgaben
> Wechsel der Hinweisreize
> Vorbereitungszeit
längere Vorbereitungszeit -> Rückgang der Wechselbelastung
Mechanismen der während Vorbereitung
- Abruf aufgabenspezifischer Regeln, Implementierung in Handlungsrahmen
- Änderung der Aufmerksamkeit & Modularität
- Unterdrückung residualer Informationen aus vorangegangenen Aufgabe
> unscharf abgrenzbar
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Proaktive Effekte
Nachwirkung vorangegangener Aufgaben
bzgl. Schnelligkeit, Güte des Wechsels
proaktive Interferenz bei Gedächtnisaufgaben; Reizerkennung
Stroop-Test
Abruf zweiter Aufgabe ist schlechter.
Je kürzer die Zeit zwischen den Aufgaben,
desto größer die Interferenz
bzgl. Schnelligkeit, Güte des Wechsels
proaktive Interferenz bei Gedächtnisaufgaben; Reizerkennung
Stroop-Test
Abruf zweiter Aufgabe ist schlechter.
Je kürzer die Zeit zwischen den Aufgaben,
desto größer die Interferenz
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Quelle: M3_3414_Handlung
Quelle: M3_3414_Handlung
Wechselkosten
residuale Wechselkosten entstehen trotz langer Vorbereitungszeit auf neue Aufgabe
> nicht alleine durch proaktive Inhibition zu erklären
? mangelnde Motivation der Vpn sich vorzubereiten
? Restinhibition aktiv
? Änderung von Reiz-Reaktions-Verknüpfungen notwendig
> nicht alleine durch proaktive Inhibition zu erklären
? mangelnde Motivation der Vpn sich vorzubereiten
? Restinhibition aktiv
? Änderung von Reiz-Reaktions-Verknüpfungen notwendig
Tags:
Quelle: M3_3414_Handlung
Quelle: M3_3414_Handlung
Erklärung der Wechselkosten durch Aufgabensets
Aufgabensets Hommel, 2008
Sammlung aller aufgaben-, intensions, handlungsbezogenen Einstellungen (eher beschreibend)
> dient Voraktivierung potentiell relevanter Gedächtnisinhalte
> dient Einstellung erwarteter Parameter
Funktion
Sammlung aller aufgaben-, intensions, handlungsbezogenen Einstellungen (eher beschreibend)
> dient Voraktivierung potentiell relevanter Gedächtnisinhalte
> dient Einstellung erwarteter Parameter
Funktion
- Aktivierung von Gedächtnisinhalten
- Einstellung der erwarteten Parameter
- intentional aktivierbar, aber nicht vollständig deaktivierbar
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Quelle: M3_3414_Handlung
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Kartensatzinfo:
Autor: lakritz
Oberthema: Psychologie
Thema: Handlung
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 01.09.2010
Tags: multile Handlungen, proaktive Effekte, Handlungssequenzen; Handlungsplanung, Handlungsregulation
Schlagwörter Karten:
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