1. Teilen Sie die Wekstoffe in Ihre Haupt- und Nebengruppen ein
- Metalle
- Keramiken
- Polymere
- Keramiken
- Polymere
2. Nennen Sie zu jeder Hauptwerkstoffgruppe jeweils 3 typische Werkstoffe und 3 typische
Eigenschaften
Eigenschaften
Beispiele
Metalle: Stahl, Legierungen, Nicht-Eisen-Metalle
Keramiken: Glas, Zement, Beton
Polymere: Elastomere, Duroplaste, Thermoplast
Eigenschaften:
Metalle:
- elektrisch Leitfähig
- plastisch verformbar
- metallischer Glanz
Keramiken:
- hohe Temperaturbeständigkeit
- spröde
- gute Isolatoren
Polymere:
- gute Isolatoren
- gut verformbar
- geringe Dichte
- geringe Festigkeit
Metalle: Stahl, Legierungen, Nicht-Eisen-Metalle
Keramiken: Glas, Zement, Beton
Polymere: Elastomere, Duroplaste, Thermoplast
Eigenschaften:
Metalle:
- elektrisch Leitfähig
- plastisch verformbar
- metallischer Glanz
Keramiken:
- hohe Temperaturbeständigkeit
- spröde
- gute Isolatoren
Polymere:
- gute Isolatoren
- gut verformbar
- geringe Dichte
- geringe Festigkeit
3. Wie sind die Werkstoffe der Hauptgruppen jeweils aufgebaut
Metalle:
- periodische Anordnung und Fortsetzung von Atomen (kristallin)
- dichtest gepackte Atome
Keramiken:
- anorganische Verbindungen
- periodische Anordnung und Fortsetzung von Atomen (kristallin)
- regellose Anordnung > amorph (glasartig)
Polymere:
- aus großen Molekülketten aufgebaut, die aus
C, H, Cl, F, O, N bestehen.
- periodische Anordnung und Fortsetzung von Atomen (kristallin)
- dichtest gepackte Atome
Keramiken:
- anorganische Verbindungen
- periodische Anordnung und Fortsetzung von Atomen (kristallin)
- regellose Anordnung > amorph (glasartig)
Polymere:
- aus großen Molekülketten aufgebaut, die aus
C, H, Cl, F, O, N bestehen.
4. Nennen Sie jeweils 3 typische mechanische, elektrische, chemisch-psikalische ind
verarbeitungstechnische Eigenschaften
verarbeitungstechnische Eigenschaften
mech.: Elastizität, Zugfestigkeit, Härte
elektr.: Leitfähigkeit, Widerstand, Kpazität
chem.-phys.: Stabilität, Korrosionsanfälligkeit, Lösbarkeit
verarb.: Gießbarkeit, Spritzbarkeit, Aushärtezeit
elektr.: Leitfähigkeit, Widerstand, Kpazität
chem.-phys.: Stabilität, Korrosionsanfälligkeit, Lösbarkeit
verarb.: Gießbarkeit, Spritzbarkeit, Aushärtezeit
5. Definieren Sie den Begriff „kristallin“
Kristallin ist die regelmäßige, periodisch wiederkehrende Anordnung von Atomen
6. Wodurch werden maßgeblich die mechanischen Eigenschaften eines metallischen Werkstoffes
bestimmt?
bestimmt?
Durch die Legierungsbestandteile
7. Definieren Sie die Begriffe „Gefüge, Grenzfläche, Phase, Korngrenze“
Gefüge: Mikrostruktur, gekennzeichnet durch Größe, Anordnung, Form und Volumenanteil
der Kristallite, welche durch Phasen-/Korngrenzen getrennt sind.
Grenzfläche/Korngrenze: Grenze, an der sich die orientierung zweier gleichphasiger
Bereiche ändert
Phase: Durch Grenzflächen geteilte, in sich homogene Teile eines Systems
der Kristallite, welche durch Phasen-/Korngrenzen getrennt sind.
Grenzfläche/Korngrenze: Grenze, an der sich die orientierung zweier gleichphasiger
Bereiche ändert
Phase: Durch Grenzflächen geteilte, in sich homogene Teile eines Systems
8. Was wird unter Gefügeanisotropie verstanden
Verschiedene Eigenschaften des Gefüges in alle Richtungen
9. Wodurch können bei einem metallischen Werkstoff anisotrope Eigenschaften entstehen und
nennen Sie mindestens einen daraus entstehenden Nachteil
nennen Sie mindestens einen daraus entstehenden Nachteil
Durch Walzen und Schmieden.
Gefahren: Terassenbruch
Gefahren: Terassenbruch
10. Nennen Sie die wesentlichen Bestandteile des Aufbaus eine LiMis, die maximale Vergrößerung und
einen gravierenden Nachteil
einen gravierenden Nachteil
Bestandteile: Okularlinse, Objektivlinse, Tubus, Probe
max. Vergrößerung: 1000fach
Nachteil: niedrige Tiefenschärfe
max. Vergrößerung: 1000fach
Nachteil: niedrige Tiefenschärfe
11. Nennen Sie die erforderlichen Präparationsschritte für eine metallographische Untersuchung
• Probenentnahme (Beachten von Orientierung, Temperatur)
• Einbetten in Kunstharz
• Schleifen mit Schleifpapier
• Polieren mit Diamantsuspension
• Ätzen mit (bei Stahl) 10% Salpetersäure
• Einbetten in Kunstharz
• Schleifen mit Schleifpapier
• Polieren mit Diamantsuspension
• Ätzen mit (bei Stahl) 10% Salpetersäure
12. Was wird unter der Replicatechnik verstanden und wo ist diese zwingend erforderlich
Eine Kunststofffolie wird auf das zu prüfende Bauteil gelegt und mittels Aceton angelöst,
dadurch passt sich die Folie der Oberflächenstruktur des Metalls an und die Struktur kann
nachher mittels eines LiMis überprüft werden. Anwendung in der zerstörungsfreien
Prüfung von z.B. Rohrleitungen.
dadurch passt sich die Folie der Oberflächenstruktur des Metalls an und die Struktur kann
nachher mittels eines LiMis überprüft werden. Anwendung in der zerstörungsfreien
Prüfung von z.B. Rohrleitungen.
14. Welche Verfahren zur Korngrößenbestimmung kennen Sie und beschreiben Sie jeweils die Durchführung
Vergleichstabellen
Kreisverfahren
Flächenverfahren
Linienverfahren
Kreisverfahren
Flächenverfahren
Linienverfahren
15. Beschreiben Sie schematisch den Aufbau eines REM
Im Vakuum des REM befindet sich eine Kathode, welche die erforderlichen Elektronen
durch verschiedene Spulen, welche als Linsen fungieren, emittiert. Die von der Probe
abgestrahlten Elektronen und Strahlungen werden von div. Detektoren aufgenommen
durch verschiedene Spulen, welche als Linsen fungieren, emittiert. Die von der Probe
abgestrahlten Elektronen und Strahlungen werden von div. Detektoren aufgenommen
16. Wie müssen die Proben für eine REM-Untersuchung beschaffen sein
Dürfen eine gewisse Größe nicht überschreiten und müssen elektr. leitfähig sein
17. Nennen Sie den Hauptvorteil eines REMs gegenüber eines LiMis und nennen sie ein sich daraus
ergebendes Hauptanwendungsgebiet
ergebendes Hauptanwendungsgebiet
Größere Tiefenschärfe → Anwendung in der Bruchflächenanalyse
Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Werkstofftechnik
Veröffentlicht: 30.06.2013
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