Erhöhung Diversität
1) Größere Spannbreite Ressourcen
2) Stärkere Spezialisierung
3) Stärkere Überschneidung der in der Ressourcennutzung
4) Stärkere Sättigung der Lebensgemeinschaft
2) Stärkere Spezialisierung
3) Stärkere Überschneidung der in der Ressourcennutzung
4) Stärkere Sättigung der Lebensgemeinschaft
Was bestimmt hochdiverse Systeme
1) Time- Stability -Hypothese: Je länger ein Lebensraum stabil ist, desto höher die Diversität (z.B. Regenwald, Korallenriffe)
2) Diversity- Stability - Hypothese: Artenreiche Systeme sind stabiler als Artenarme
3) Intermediate -Disturbance -Hypothese: Kleinere, Schwächere und seltene Störungen erhöhen die Diversität. Stärkere Störungen führen aber zum Verschwinden einiger Arten
2) Diversity- Stability - Hypothese: Artenreiche Systeme sind stabiler als Artenarme
3) Intermediate -Disturbance -Hypothese: Kleinere, Schwächere und seltene Störungen erhöhen die Diversität. Stärkere Störungen führen aber zum Verschwinden einiger Arten
Wie verlaufen Änderungen der Diversität
Nicht linear, sondern Hysteresis Kurve. Bei Umwelteinflüßen die extrem sind, springt das System von einem Zustand in einen deutlichen niedrigeren. Bei Verbesserung der Bedingungen braucht das System aber sehr lange um zu erholen
Mikrofossilien
1) Diatomeen: 2 Ordnungen (Pennales, Centrales), Jura, Phytoplankton, autrotroph, aquatisch, Opal
2) Radiolarien: Kugelig, Turmförmig, Kambrium, Zooplankton, heterotrph, marin, Opal
3) Coccolithophoriden: Spätes Trias, Phytoplankton, autotroph, marin, Calcit
4)Planktische Foraminiferen: Mittlerer Jura, Zooplankton, heterotroph.marin, Calcit
5) Bentische Foraminiferen: Kambrium, Epi- Endobenthos, heterotroph, marin-brakisch, organisch, sedimentpartikel, Calcit, Aragonit
6) Schwammnadeln: Kambrium, Epibenthos, heterotroph aquatisch
7)Ostracoden: Kambrium, bentisch, heterotroph aquatisch, Calcit
8) Pteropoden: Flügelschnecken, Kambrium, Zooplankton, heterotroph marin, Aragonit
9) Echinodermaten: Kambrium, Epi- Endobenthos, heterotroph marin, HMgCalcit
10) Bryozoen: Kambrium, Epibenthos, heterotroph brakisch marin
11)Otolithen (Gehörknöcherchen): Ordovizium, Nekton, heterotroph marin
2) Radiolarien: Kugelig, Turmförmig, Kambrium, Zooplankton, heterotrph, marin, Opal
3) Coccolithophoriden: Spätes Trias, Phytoplankton, autotroph, marin, Calcit
4)Planktische Foraminiferen: Mittlerer Jura, Zooplankton, heterotroph.marin, Calcit
5) Bentische Foraminiferen: Kambrium, Epi- Endobenthos, heterotroph, marin-brakisch, organisch, sedimentpartikel, Calcit, Aragonit
6) Schwammnadeln: Kambrium, Epibenthos, heterotroph aquatisch
7)Ostracoden: Kambrium, bentisch, heterotroph aquatisch, Calcit
8) Pteropoden: Flügelschnecken, Kambrium, Zooplankton, heterotroph marin, Aragonit
9) Echinodermaten: Kambrium, Epi- Endobenthos, heterotroph marin, HMgCalcit
10) Bryozoen: Kambrium, Epibenthos, heterotroph brakisch marin
11)Otolithen (Gehörknöcherchen): Ordovizium, Nekton, heterotroph marin
Anwendungsgebiete
1) Biostratigraphie: Vor KT Grenze ganz andere Foraminiferen als danach. Verschiedene Entwicklungsreihen, die teilweise aussterben
2) Rekonstruktion der Wassertiefe: Verhältnis Planktische /Bentische F. (P (P+B))
Netrikum < 0,5 ; Shelfkante = 0,5 : Tiefsee > 0,5
Anzeigearten für Flachwasser: Großforaminiferen mit Symionten (Ammonia Beccari)
Anpassung an schwankende Salz- und Temperaturgehalten: Poröse Gehäuse
3)Klimarekonstruktion / Salinitätsrekonstruktion: Dieversität entscheidend (Minimum 5 PM Salz): Einteilung nach Baumaterial:
Sandschaler (Sedimentpartikel), Porzellanschaler (HMgC), Kalzitschaler (Hyalin, Perforat)
4) Rekonstruktion von Nährstoffen: Gehäusemorphologie, Baumaterial, Mikrohabitat
2) Rekonstruktion der Wassertiefe: Verhältnis Planktische /Bentische F. (P (P+B))
Netrikum < 0,5 ; Shelfkante = 0,5 : Tiefsee > 0,5
Anzeigearten für Flachwasser: Großforaminiferen mit Symionten (Ammonia Beccari)
Anpassung an schwankende Salz- und Temperaturgehalten: Poröse Gehäuse
3)Klimarekonstruktion / Salinitätsrekonstruktion: Dieversität entscheidend (Minimum 5 PM Salz): Einteilung nach Baumaterial:
Sandschaler (Sedimentpartikel), Porzellanschaler (HMgC), Kalzitschaler (Hyalin, Perforat)
4) Rekonstruktion von Nährstoffen: Gehäusemorphologie, Baumaterial, Mikrohabitat
Polynologie /Dinoflagelaten
-Wirbelnde Geißler
-marin und Süßwasser
-Plankton
-Symbionten
- Cystenbildung
-Trias
- rezent 2000 Arten ( 50% phototroph, 50% autotroph)
- fressen Algen, Bakterien, org. Material)
-marin und Süßwasser
-Plankton
-Symbionten
- Cystenbildung
-Trias
- rezent 2000 Arten ( 50% phototroph, 50% autotroph)
- fressen Algen, Bakterien, org. Material)
Zysten organischwandiger Dinos
1. Grundtyp mit proximater Zyste (2 Wandschichten)
2. Grundtyp mit cavater Zyste (Höhle innerhalb 2ter Wandschicht)
3. Grundtyp chorate (Fortsätze, z.T. ein äußeres Gerüst bildend)
2. Grundtyp mit cavater Zyste (Höhle innerhalb 2ter Wandschicht)
3. Grundtyp chorate (Fortsätze, z.T. ein äußeres Gerüst bildend)
Exzystierung
- in der Regel durch Archeophyle
-Ausprägung unterschiedliches Merkmal
-nicht immer erkennbar
-Ausprägung unterschiedliches Merkmal
-nicht immer erkennbar
Anwendungsgebiete Exzystierung
1. Oberflächentemperatur:
- Rekonstruktion über Dinozysten
- Vergesellschaftung über 30% Temp.abhängig
- gut anwendbar wo auch chemische Verwitterung wirkt (hohe Breiten)
- über moderne Analogie quantitative Rekonstruktion möglich
- Einfluss der Temp. auf Morphologie
2. Oberflächen- Salinitätssignal
-Salzgehalt entscheidend für Osmose und Auftrieb
- Salzg. auswirkung auf Vergesellschaftung
- Salzg. beeinflußt Zystenmorphologie
a) unter hohem Salzgehalt längere Fortsätze /unter niedrigem kurze
b) auch die Anzahl der Arme schwankg
c)unter hohem Salzgehalt - Kreuzform strak /niedrig - schwach
3. Proximal Distal und Wassertiefensignal:
-Rekonstruktion der Küstennähe
-oft Falschinterpretation durch Zystentransport
- deutliche Signale abhängig von: lokalen Umweltbedingungen, Sauerstoffgehalt im Boden/Porenwasser)
Impagidinium: offener Ozean
4. Sauerstoff- /Durchlüftungssignal
-bei Exzystierung O2 wichtig!!!
- Gute Erhalung bei anaeroben Bedigungen
5. Produktivitätssignal:
-resistent gegenüber ch. Verwitterung
- Dinos wichtige Primärproduzenten
- Nährstoffgehalt beeinflusst Vergesselschaftung
-über längere Zeiträume anwendbar
- Rekonstruktion über Dinozysten
- Vergesellschaftung über 30% Temp.abhängig
- gut anwendbar wo auch chemische Verwitterung wirkt (hohe Breiten)
- über moderne Analogie quantitative Rekonstruktion möglich
- Einfluss der Temp. auf Morphologie
2. Oberflächen- Salinitätssignal
-Salzgehalt entscheidend für Osmose und Auftrieb
- Salzg. auswirkung auf Vergesellschaftung
- Salzg. beeinflußt Zystenmorphologie
a) unter hohem Salzgehalt längere Fortsätze /unter niedrigem kurze
b) auch die Anzahl der Arme schwankg
c)unter hohem Salzgehalt - Kreuzform strak /niedrig - schwach
3. Proximal Distal und Wassertiefensignal:
-Rekonstruktion der Küstennähe
-oft Falschinterpretation durch Zystentransport
- deutliche Signale abhängig von: lokalen Umweltbedingungen, Sauerstoffgehalt im Boden/Porenwasser)
Impagidinium: offener Ozean
4. Sauerstoff- /Durchlüftungssignal
-bei Exzystierung O2 wichtig!!!
- Gute Erhalung bei anaeroben Bedigungen
5. Produktivitätssignal:
-resistent gegenüber ch. Verwitterung
- Dinos wichtige Primärproduzenten
- Nährstoffgehalt beeinflusst Vergesselschaftung
-über längere Zeiträume anwendbar
Zysten Heterotropher Dinos
1) Brigantedinium: bräunlich, 6 eckige Archeophyle
2) Stelladinium: bräunlich. 5 Spitzen (Sternartig)
Hährstoffreichtum
geringe Oxidation des Bodenwassers
2) Stelladinium: bräunlich. 5 Spitzen (Sternartig)
Hährstoffreichtum
geringe Oxidation des Bodenwassers
Zysten autotropher Dinos
1) Bitektadinium: kurzes fell, Kälteindikator, Schmelz und Süßwasserindikator
2) Tektadinium: längeres Fell, Wärmeindikator
3) Nematospheropsis Labyrinthus: Dünne Fortsätze, Kälteindikator
4) Impagidium
5)Linguludinium: nach distral verjüngte Fortsätze (perforiert), Archeophyle Doppelsack, Armlänge schwankt
6) Siniferitis: Fortsätze deutlich verzweigt, variable Form
7) Spiniferitis elongatus: ovale Form, dünnwandig, Kälteindikator (Ägäis)
2) Tektadinium: längeres Fell, Wärmeindikator
3) Nematospheropsis Labyrinthus: Dünne Fortsätze, Kälteindikator
4) Impagidium
5)Linguludinium: nach distral verjüngte Fortsätze (perforiert), Archeophyle Doppelsack, Armlänge schwankt
6) Siniferitis: Fortsätze deutlich verzweigt, variable Form
7) Spiniferitis elongatus: ovale Form, dünnwandig, Kälteindikator (Ägäis)
Kartensatzinfo:
Autor: swatchgirl
Oberthema: Medizin
Thema: Paläontologie
Schule / Uni: Uni Hamburg
Ort: Hambur
Veröffentlicht: 14.03.2010
Tags: Kotthoff
Schlagwörter Karten:
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