Nenne die fünf Grundgedanken der platonischen Bildungstheorie
Platon
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1. emanzipatorisch Befreiung aus d. Befangenheit
2. partizipatorisch Teilhabe an der Wahrheit
3. theoretisch Denken, Erkennen,Wissen
4. periagogisch Abkehr v. Bisherigen hin zur Aletheia
5. politisch-praktisch Rückwendung
2. partizipatorisch Teilhabe an der Wahrheit
3. theoretisch Denken, Erkennen,Wissen
4. periagogisch Abkehr v. Bisherigen hin zur Aletheia
5. politisch-praktisch Rückwendung
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Erläutere den emanzipatorischen Gedanken der platonischen Bildungstheorie.
Platon
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Befreien von den Fesseln
Der Mensch befreit sich aus der alltäglichen Befangenheit und der durch vordergründige Wahrnehmung und Vorstellung eintretenden Fesselung, aber auch aus der mitmenschlichen Voreingenommenheit und Vergleichung.
Der Mensch befreit sich aus der alltäglichen Befangenheit und der durch vordergründige Wahrnehmung und Vorstellung eintretenden Fesselung, aber auch aus der mitmenschlichen Voreingenommenheit und Vergleichung.
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Erläutere den partizipatorischen Gedanken der platonischen Bildungstheorie.
Platon
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Teilhabe des Menschen an der Wahrheit heute und in Zukunft.
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Erläutere den theoretischen Gedanken der platonischen Bildungstheorie.
Platon
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Erschließung des Ganzen durch Denken, durch Erkenntnis, Einsicht, Wissens und Vernunft.
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Erläutere den periagogischen Gedanken der platonischen Bildungstheorie.
Platon
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Notwendige Abkehr von der alltäglichen Lebensweise und ihren Bindungen durch Hinwendung zur Sphäre der Aletheia (Wahrheit) über einen langen, unbequemen Weg.
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Erläutere den politisch-praktischen Gedanken der platonischen Bildungstheorie.
Platon
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Notwendigkeit der Rückwendung, der Rückkehr zu Alltag und gemeinsamem Leben, für das der Gebildete nun Maßgabe und Wege kennt, mit dem Ziel der Anleitung der Zurückgeliebenen und der Gemeinschaft (als Politiker - Philosoph).
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Was ist Bildung für Platon? Was ist Bildung für Platon NICHT?
Platon
3 Punkte
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3 Punkte
Bildung ist Umlenkung (periagogé) der Seele von den Schatten der Dinge zu ihrem Sein (Höhlengleichnis).
Bildung ist niemals Übermittlung von Kenntnissen oder Entwicklung und Ausbildung von Fähigkeiten.
Damit werden durch Platon Reflexion, Nachdenklichkeit, Abstraktion (in seinem Sinne die Umwendung periagogé) dem abendländischen Verständnis von Bildung und Erziehung zugefügt.
Bildung ist niemals Übermittlung von Kenntnissen oder Entwicklung und Ausbildung von Fähigkeiten.
Damit werden durch Platon Reflexion, Nachdenklichkeit, Abstraktion (in seinem Sinne die Umwendung periagogé) dem abendländischen Verständnis von Bildung und Erziehung zugefügt.
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Nenne Platons Postulate der Wissenschaftlichkeit.
Platon
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1. Rationalität (Begründetheit)
2. Intellektualität (Einsichtigkeit)
3. Logizität (Folgerichtigkeit)
-"Vorrang der Einsicht"
- "Nachvollziehbarkeit jeder Aussage"
2. Intellektualität (Einsichtigkeit)
3. Logizität (Folgerichtigkeit)
-"Vorrang der Einsicht"
- "Nachvollziehbarkeit jeder Aussage"
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Welche Ambivalenz findet sich in der paideia Platons?
Platon
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Übernahme absoluten Wissens oder Freigabe zur Selbstständigkeit im Denken ?
Erst in der Neuzeit erfolgte mit Kant und der Aufklärung die Freigabe zur Selbstständigkeit im Denken.
Erst in der Neuzeit erfolgte mit Kant und der Aufklärung die Freigabe zur Selbstständigkeit im Denken.
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Was kennzeichnet die paideia Platons?
Platon
4 Punkte
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Erziehung - Aktivierung des einzelnen durch eine fremde Instanz, wobei der Lernende ergriffen und motiviert sein muss. Das zu Bedenkende muss ihm einleuchten, verständlich sein und die Bewegung der Gedanken soll ihn über das bisher Gelernte hinaus mitziehen.
Politik und Pädagogik - Politiker / Philosoph ist höchstes Ziel der Erziehung. Leitung und Mitwirkung an der staatlichen Wirklichkeit muss das Resultat der Bildung sein. (Rückkehr in die Höhle)
Der lange Bildungsweg - Um das höchste Ziel der Erziehung zu erreichen, muss ein langer Bildungsweg gegangen werden. Er ist geprägt von theoretischen und politischen Phasen. (Militärdienst) Lebenslanges Lernen und rekurrente Edukation, d.h. Abwechslung von beruflich-praktischen- und Fortbildungseinheiten, sind Teil des Konzeptes.
Die Wissenden - Die Wissenden sind die Erziehenden. Eltern, Lehrer, Gesetzesgeber usw. und sind berechtigt die Unwissenden notfalls zu ihrem Glück / ihrer wahren Freiheit zu zwingen.
Politik und Pädagogik - Politiker / Philosoph ist höchstes Ziel der Erziehung. Leitung und Mitwirkung an der staatlichen Wirklichkeit muss das Resultat der Bildung sein. (Rückkehr in die Höhle)
Der lange Bildungsweg - Um das höchste Ziel der Erziehung zu erreichen, muss ein langer Bildungsweg gegangen werden. Er ist geprägt von theoretischen und politischen Phasen. (Militärdienst) Lebenslanges Lernen und rekurrente Edukation, d.h. Abwechslung von beruflich-praktischen- und Fortbildungseinheiten, sind Teil des Konzeptes.
Die Wissenden - Die Wissenden sind die Erziehenden. Eltern, Lehrer, Gesetzesgeber usw. und sind berechtigt die Unwissenden notfalls zu ihrem Glück / ihrer wahren Freiheit zu zwingen.
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Was versteht Platon unter "Ideen"? Nenne ein Beispiel
Platon
4 Punkte
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1. Ideen sind immaterielle, ewige und unveränderliche Wesenheiten (eidos).
2. Sie sind Urbilder der Realität, nach denen die Gegenstände der sichtbaren Welt geformt sind.
3. Diese Ideen existieren objektiv, d.h. unabhängig von unserer Kenntnisnahme oder Gedankenwelt.
4. Das wir trotz unterschiedlichster Gestalt von Fliege, Fisch und Pferd all diese Einzelwesen als Tiere erkennen, lässt darauf schließen, dass es ein gemeinsames Urbild „Tier“ gibt, das allen Tieren gemein ist und deren Wesensform bestimmt. So ist es die Idee des Tieres, die die unterschiedlichsten Organismen erst zu Tieren macht.
2. Sie sind Urbilder der Realität, nach denen die Gegenstände der sichtbaren Welt geformt sind.
3. Diese Ideen existieren objektiv, d.h. unabhängig von unserer Kenntnisnahme oder Gedankenwelt.
4. Das wir trotz unterschiedlichster Gestalt von Fliege, Fisch und Pferd all diese Einzelwesen als Tiere erkennen, lässt darauf schließen, dass es ein gemeinsames Urbild „Tier“ gibt, das allen Tieren gemein ist und deren Wesensform bestimmt. So ist es die Idee des Tieres, die die unterschiedlichsten Organismen erst zu Tieren macht.
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Was versteht Platon unter "periagogé"?
Platon
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Umwendung - Abkehr von vordergründigen Wahrnehmungen und Vorstellungen
Der Mensch muss sich erst von den Fesseln der vordergründigen Wahrnehmungen und Vorstellungen befreien um auf einem langen, steinigen Weg durch die Umwendung (periagogé), Abkehr von seinem bisherigen Leben und dessen Bindungen, die „Ideen zu schauen“, durch Denken zu Erkenntnis und Wissen zu gelangen. Dann kann er in das alltägliche, gemeinsame Leben zurückkehren, für das er nun Maßgaben und Wege kennt.
Der Mensch muss sich erst von den Fesseln der vordergründigen Wahrnehmungen und Vorstellungen befreien um auf einem langen, steinigen Weg durch die Umwendung (periagogé), Abkehr von seinem bisherigen Leben und dessen Bindungen, die „Ideen zu schauen“, durch Denken zu Erkenntnis und Wissen zu gelangen. Dann kann er in das alltägliche, gemeinsame Leben zurückkehren, für das er nun Maßgaben und Wege kennt.
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Wer entwickelte Gegenthesen zum politisch-praktischen Gedanken der Bildungstheorie Platons?
Platon
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Verweigerung der „Rückkehr“:
Stoa - Lehre vom Weisen, der Staat und Gesellschaft hinter sich lässt
Epikur - Postulat des Lebens im Verborgenen
monachisches Ideal
mystische Abgeschiedenheit
Ideal des „reinen Wissenschaftlers“
Ausrichtung der gesamten Bildung auf politische bzw. gesellschaftliche Effektivität
Sophisten
spartanische Sozialisation
Früh-Humanismus des 14. und 15. Jahrhunderts
sozialistische Erziehung
Gegenwart !!!
Stoa - Lehre vom Weisen, der Staat und Gesellschaft hinter sich lässt
Epikur - Postulat des Lebens im Verborgenen
monachisches Ideal
mystische Abgeschiedenheit
Ideal des „reinen Wissenschaftlers“
Ausrichtung der gesamten Bildung auf politische bzw. gesellschaftliche Effektivität
Sophisten
spartanische Sozialisation
Früh-Humanismus des 14. und 15. Jahrhunderts
sozialistische Erziehung
Gegenwart !!!
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Beschreibe den Bildungsweg bei Platon.
Platon
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Lebenslanges Lernen - Wechsel von theoretischer und politischer Tätigkeit (auch Militärdienst)
rekurrente Edukation - Wechsel von beruflich-praktischer Tätigkeit und theoretischer Fort- und Weiterbildung.
rekurrente Edukation - Wechsel von beruflich-praktischer Tätigkeit und theoretischer Fort- und Weiterbildung.
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Der platonische Entwurf enthält die Anfänge der Tradition des ...
Platon
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... abendländischen Lehrplans.
Der Weg zu den Ideen führt über die mathematischen Wissenschaften: Arithmetik, Geometrie, Astronomie, Harmonielehre. Aristoteles systematisierte diese und das Mittelalter fasste diese zum Quadrivium zusammen und stellte ihnen das Trivium zur Seite.
Der Weg zu den Ideen führt über die mathematischen Wissenschaften: Arithmetik, Geometrie, Astronomie, Harmonielehre. Aristoteles systematisierte diese und das Mittelalter fasste diese zum Quadrivium zusammen und stellte ihnen das Trivium zur Seite.
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Die Wissenden sind nach Ansicht Platons berechtigt ...
Platon
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... die anderen notfalls zu ihrem Glück, zu ihrer "wahren Freiheit" zu zwingen.
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Wer erzieht in Platons Staat? Wem obliegt die Bildungsorganisation?
Platon
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Die Wissenden (Besserwissenden) erziehen.
Die Führung bleibt in den Händen eines Zentralrates, in den Händen der Wenigen und unter steter Kontrolle Hochgebildeten.
Die Führung bleibt in den Händen eines Zentralrates, in den Händen der Wenigen und unter steter Kontrolle Hochgebildeten.
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Erkläre das Paradox der Utopie Platons.
Platon
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Der platonische Staat ist eine Utopie, die aber faktisch in den verschiedensten Variationen, durch Kommunisten und andere Diktatoren, realisiert wurde und wird.
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Was ist Erziehung für Platon?
Platon
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Aktivierung der padeia durch Erzieher und Lehrer.
Sie können aber nur auf den Weg bringen, sie können keine „Umwendung“ (periagogé) erzwingen. Der Einzelne muss selbst von Gedankengang, Einsicht und Erkenntnis ergriffen werden, er muss selbst die „Ideen schauen“. Sonst ist Erziehung zum Scheitern verurteilt. Die Bewegung der Gedanken muss ihn mitreissen, sie können auch von ihm nicht erzwungen werden.
Sie können aber nur auf den Weg bringen, sie können keine „Umwendung“ (periagogé) erzwingen. Der Einzelne muss selbst von Gedankengang, Einsicht und Erkenntnis ergriffen werden, er muss selbst die „Ideen schauen“. Sonst ist Erziehung zum Scheitern verurteilt. Die Bewegung der Gedanken muss ihn mitreissen, sie können auch von ihm nicht erzwungen werden.
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Warum ist für Platon die Rückker in die Höhle unerlässlich?
Platon
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Resultat der platonischen Bildungstheorie: Leitung und Mitwirkung an der staatlichen Wirklichkeit.
Die Rückkehr ist die politische Seite des platonischen „Erziehungsstaates“, die wichtige und umstrittene Verbindung von Politik und Pädagogik. Platon sieht die Aufgabe der Philosophen nicht im bloßen Denken, denn, obwohl der platonische Bildungsgang zeitweise aus dem politischen Geschehen in Staat und Gesellschaft herausführt, muss das Resultat Leitung und Mitwirkung an der staatlichen Wirklichkeit sein.
Die Rückkehr ist die politische Seite des platonischen „Erziehungsstaates“, die wichtige und umstrittene Verbindung von Politik und Pädagogik. Platon sieht die Aufgabe der Philosophen nicht im bloßen Denken, denn, obwohl der platonische Bildungsgang zeitweise aus dem politischen Geschehen in Staat und Gesellschaft herausführt, muss das Resultat Leitung und Mitwirkung an der staatlichen Wirklichkeit sein.
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Das Höhlengleichnis
Platon
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Der Mensch ist wie ein Gefesselter in einer Höhle und sieht die Dinge nur als schattenhafte Abbilder, nicht in Wirklichkeit.
Wird er nun entfesselt und hinaus gezogen ans Licht, erschrickt er und wird geblendet. Es vergeht ihm Hören und Sehen. Verwirrt vom wahren Anblick der Dinge flüchtet er zurück in die Höhle, die ihm als die wahre Welt erscheint..
Wird er aber mit Gewalt hinaus gebracht und ans Licht gewöhnt, sieht er langsam die Wirklichkeit und erkennt, dass er vorher nur Höhlenmensch war und Schattenbilder kannte. Wenn er die Sonne als Hervorbringerin allen wahren Seins erkennt, kehrt er zurück in die Höhle um als Politiker und Pädagoge zu lehren und lenken.
1. Befreiung von den Fesseln der vordergründigen Wahrnehmungen und Vorstellungen.
2. periagogé (Umwendung), Abkehr vom bisherigen Leben und seinen Bindungen.
3. Ideenschau, durch Denken zu Erkenntnis und Wissen zu gelangen.
4. Rückkehr ins alltägliche, gemeinsame Leben, für das man nun Maßgabe und Wege kennt.
Wird er nun entfesselt und hinaus gezogen ans Licht, erschrickt er und wird geblendet. Es vergeht ihm Hören und Sehen. Verwirrt vom wahren Anblick der Dinge flüchtet er zurück in die Höhle, die ihm als die wahre Welt erscheint..
Wird er aber mit Gewalt hinaus gebracht und ans Licht gewöhnt, sieht er langsam die Wirklichkeit und erkennt, dass er vorher nur Höhlenmensch war und Schattenbilder kannte. Wenn er die Sonne als Hervorbringerin allen wahren Seins erkennt, kehrt er zurück in die Höhle um als Politiker und Pädagoge zu lehren und lenken.
1. Befreiung von den Fesseln der vordergründigen Wahrnehmungen und Vorstellungen.
2. periagogé (Umwendung), Abkehr vom bisherigen Leben und seinen Bindungen.
3. Ideenschau, durch Denken zu Erkenntnis und Wissen zu gelangen.
4. Rückkehr ins alltägliche, gemeinsame Leben, für das man nun Maßgabe und Wege kennt.
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Was versteht Platon unter Anamnesis?
Platon
Platon
Wiedererinnerung
Die Seele kennt die Ideen aus einem früheren jenseitigen Dasein. Ideen werden nicht entwickelt, sondern in der Präexistenz „geschaut“, beim Eintritt in den Körper vergessen, und nun wiedererinnert. Alles Erkennen und Lernen ist Wiedererinnerung oder Anamnesis.
Die Seele kennt die Ideen aus einem früheren jenseitigen Dasein. Ideen werden nicht entwickelt, sondern in der Präexistenz „geschaut“, beim Eintritt in den Körper vergessen, und nun wiedererinnert. Alles Erkennen und Lernen ist Wiedererinnerung oder Anamnesis.
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Was versteht Platon unter der "Idee des Guten"?
Platon
Platon
Der Wurzelgrund aller Ideen.
Aus diesem Wurzelgrund ziehen die Ideen Sein und Wert und mit ihnen die ganze Welt. Die Idee des Guten verschafft der Welt Ordnung, Maß und Einheit. Der Mensch vermag nur im Lichte des Guten das Sein zu erkennen. Das Gute innerhalb des Denkens ist vergleichbar der Stellung der Sonne im Bereich des Sichtbaren.
Aus diesem Wurzelgrund ziehen die Ideen Sein und Wert und mit ihnen die ganze Welt. Die Idee des Guten verschafft der Welt Ordnung, Maß und Einheit. Der Mensch vermag nur im Lichte des Guten das Sein zu erkennen. Das Gute innerhalb des Denkens ist vergleichbar der Stellung der Sonne im Bereich des Sichtbaren.
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Erläutere das Liniengleichnis
Platon
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Zwei-Welten-Theorie
Die Welt der unveränderlichen Ideen ist der Welt des Vergänglichen übergeordnet.
Die Welt lässt sich demnach in zwei Bereiche teilen, die wiederum zweigeteilt sind:
I. Die Welt des Sichtbaren
1. indirekt Wahrnehmbares, z.B. Schatten und Spiegelbilder
2. direkt Wahrnehmbares, z.B. Gegenstände und Lebewesen
II. Die Welt des nur dem Geiste, dem Denken Zugänglichen
1. die Theorien, also Bereiche der Wissenschaft, z.B. die
Mathematik, die, ihr Anschauungsmaterial
überschreitend, zu geistigen Erkenntnissen wie den allg.
Lehrsätzen gelangt.
2. das Reich der Ideen, das der reinen Vernunft bar aller
Anschauung zugänglich ist.
Die Welt der unveränderlichen Ideen ist der Welt des Vergänglichen übergeordnet.
Die Welt lässt sich demnach in zwei Bereiche teilen, die wiederum zweigeteilt sind:
I. Die Welt des Sichtbaren
1. indirekt Wahrnehmbares, z.B. Schatten und Spiegelbilder
2. direkt Wahrnehmbares, z.B. Gegenstände und Lebewesen
II. Die Welt des nur dem Geiste, dem Denken Zugänglichen
1. die Theorien, also Bereiche der Wissenschaft, z.B. die
Mathematik, die, ihr Anschauungsmaterial
überschreitend, zu geistigen Erkenntnissen wie den allg.
Lehrsätzen gelangt.
2. das Reich der Ideen, das der reinen Vernunft bar aller
Anschauung zugänglich ist.
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Worin unterscheidet sich die Philosophie Aristoteles grundsätzlich von der Platons?
Platon
5 Punkte
Platon
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Aristoteles
➛ Die Dinge lassen sich aus sich selbst heraus verstehen, ihr
Wesen liegt in den Dingen selbst.
➛ Das Wesen gelangt erst durch das Werden (die Entelechie)
zur Wirklichkeit.
Platon
➛ Das Wesen der Dinge wird in einer unwandelbaren, von ihnen
verschiedenen Idee gesucht, einer Idee, sie außerhalb der
Dinge selbst liegt.
➛ Das Werden existiert nicht, denn die Ideen sind unwandelbar.
„Platon zeigt zum Himmel, Aristoteles zur Erde.“
➛ Die Dinge lassen sich aus sich selbst heraus verstehen, ihr
Wesen liegt in den Dingen selbst.
➛ Das Wesen gelangt erst durch das Werden (die Entelechie)
zur Wirklichkeit.
Platon
➛ Das Wesen der Dinge wird in einer unwandelbaren, von ihnen
verschiedenen Idee gesucht, einer Idee, sie außerhalb der
Dinge selbst liegt.
➛ Das Werden existiert nicht, denn die Ideen sind unwandelbar.
„Platon zeigt zum Himmel, Aristoteles zur Erde.“
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Woraus bestehen die septem artes liberales?
Platon
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Quadrivium
- Arithmetik
- Geometrie (inkl. Geographie und Naturgeschichte)
- Astronomie
- Harmonielehre
Trivium
- Logik & Dialektik
- Grammatik
- Rhetorik (mit Recht und Ethik)
- Arithmetik
- Geometrie (inkl. Geographie und Naturgeschichte)
- Astronomie
- Harmonielehre
Trivium
- Logik & Dialektik
- Grammatik
- Rhetorik (mit Recht und Ethik)
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Kartensatzinfo:
Autor: yokotsuno
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Kommunikationstheorien
Veröffentlicht: 09.02.2010