Welche Paraffinkohlenwasserstoffe werden wofür genutzt? Herkunft?
- - :
> Energie
> Synthesegas
> Oxygenierte Produkte
> Chloralkane
- -
> Lösungsmittel
> Reforming
- -
> Detergentien (Sulfoxidation, -chlorierung)
-
> Wachse
> Textil- Hilfsmittel
Herkunft:
-Erdgase
> Trockenes Erdgas (Methan)
> Nasses Erdgas ()
-Erdöl
-Kohle(Fischer-Tropsch, Kohlehydrierung)
> Energie
> Synthesegas
> Oxygenierte Produkte
> Chloralkane
- -
> Lösungsmittel
> Reforming
- -
> Detergentien (Sulfoxidation, -chlorierung)
-
> Wachse
> Textil- Hilfsmittel
Herkunft:
-Erdgase
> Trockenes Erdgas (Methan)
> Nasses Erdgas ()
-Erdöl
-Kohle(Fischer-Tropsch, Kohlehydrierung)
Welches Phänomen wird mit Bypassing bezeichnet und worum handelt es sich hierbei?
Beim Bypassing handelt es sich um ein Phänomen, dass Edukt am Reaktor nicht in den vorgesehenen Kanälen oder Reaktionsführungsrohren am Katalysator vorbeifließt sondern unkontrolliert am Katalysator vorbei. Dies kann durch Fertigungsfehler verursacht werden.
Welchen Einfluß hat die optimale Verteilung des Katalysators auf den Umsatz?
Die optimale Verteilung hat besonders bei hohen Temperaturen einen merkbaren Einfluß auf den Umsatzgrad.
Wonach sollte das Reaktormaterial ausgesucht werden und wo ist es besonders wichtig?
Besonders bei kleinen Reaktoren ist eine gut Wahl des inerten Reaktorwandmaterials sehr wichtig, da hier das Verhältnis von Wand zum Volumen sehr groß ist.
NIcht jedes Material ist gleich gut geeignet, einige katalysieren sowohl Reaktionen mit dem Edukt als auch mit dem Produkt.
NIcht jedes Material ist gleich gut geeignet, einige katalysieren sowohl Reaktionen mit dem Edukt als auch mit dem Produkt.
Molsieb Extraktion
- Entfernen polarer Komponenten (Fining)
- selektive Adsorption/Desorption an Zeolithen
- Isosiv: ; Molex:
- Standzeit der Molekularsiebe ca. 3 Jahre
Zeolith A: Hohlraum ca 11 A; Poren 4.2A
n-Alkane: < 5A ; iso- & cyklische Alkane: > 5A
- selektive Adsorption/Desorption an Zeolithen
- Isosiv: ; Molex:
- Standzeit der Molekularsiebe ca. 3 Jahre
Zeolith A: Hohlraum ca 11 A; Poren 4.2A
n-Alkane: < 5A ; iso- & cyklische Alkane: > 5A
Harnstoff- Extraktivkristallisation?
> Kanal Einschluss Verbindungen mittels van-der-Waals-Ww
> Gitter: Wasserstoffbrücken
> Nurex:
> ca 2.5kg Harnstoff pro Litter n-Paraffin..
Die Kanäle haben einen Durchmesser von etwa 5.5A
> Gitter: Wasserstoffbrücken
> Nurex:
> ca 2.5kg Harnstoff pro Litter n-Paraffin..
Die Kanäle haben einen Durchmesser von etwa 5.5A
Was ist die Fischer-Tropsch Synthese?
Hierbei wird CO und Wasserstoff zu Alkanen, Olefinen und Alkoholen umgesetzt.
> Co und Eisenkatalysatoren im Einsatz (Fe ist moderner)
> 1935 erste industrielle Anlage (Ruhrchemie Oberhausen)
> heute: Südafrika (wegen des früheren Embargos).
Fischer-Tropsch findet im Festbettreaktor statt
> Co und Eisenkatalysatoren im Einsatz (Fe ist moderner)
> 1935 erste industrielle Anlage (Ruhrchemie Oberhausen)
> heute: Südafrika (wegen des früheren Embargos).
Fischer-Tropsch findet im Festbettreaktor statt
Herstellung von Synthesegas?
Das gewonnene Synthesegas (in unterschiedlicher Zusammensetzung) kann dann mithilfe der Fischer-Tropsch-Synthese zu Kohlenwasserstoffen umgesetzt werden.
Das bioliq Konzept?
Biomasse wird dezentral angebaut und dann ebenfalls dezentral zum sogenannten Slurry konzentriert, welches dann zentral zum Kraftstoff umgesetzt wird, mithilfe der Fischer-Tropsch-Synthese.
Hierbei nimmt Energie von Biomasse (2 GJ/m^3) -> Slurry (25 GJ/m^3) -> Kraftstoff (35 GJ/m^3) kontinuierlich zu.
Hierbei nimmt Energie von Biomasse (2 GJ/m^3) -> Slurry (25 GJ/m^3) -> Kraftstoff (35 GJ/m^3) kontinuierlich zu.
Produktverteilung in typischen FT- Prozessen?
Je nach Zusammensetzung, Druck und Temperatur erhält man unterschiedliche Produktbilder.
Bedeutung von Olefinen?
- C=C Doppelbindunget = "funktionielle Gruppe"
- wichtigste Grundchemikalien/Zwischenprodukte
> Isomerisierung
> Alkylierung
> Polymerisation
> Oxidation (Epoxide, Aldehyde, Carbonsäuren)
> Wasser-Anlagerung (Alkohole)
> Halogenierung
> Hydroformulierung (Aldehyde)
> Hydrocarboxylierung (Carbonsäuren)
> Sulfatierung (Hydrolyse --> Alkohole)
> Sulfonierung (Detergentien)
Herkunft:
- Raffinerie (Ethen, Propen, Buten, Butadien, Isopren)
- Alkane (Wachsspaltung, Dehydrierung, Chlorierung)
- Olefine (Aufbau-Reaktionen, SHOP, Metathese, Oligomerisierung)
- wichtigste Grundchemikalien/Zwischenprodukte
> Isomerisierung
> Alkylierung
> Polymerisation
> Oxidation (Epoxide, Aldehyde, Carbonsäuren)
> Wasser-Anlagerung (Alkohole)
> Halogenierung
> Hydroformulierung (Aldehyde)
> Hydrocarboxylierung (Carbonsäuren)
> Sulfatierung (Hydrolyse --> Alkohole)
> Sulfonierung (Detergentien)
Herkunft:
- Raffinerie (Ethen, Propen, Buten, Butadien, Isopren)
- Alkane (Wachsspaltung, Dehydrierung, Chlorierung)
- Olefine (Aufbau-Reaktionen, SHOP, Metathese, Oligomerisierung)
Verfahren zur Herstellung von Olefinen? (Überblick)
Herstellung von Olefinen aus Alkanen?
- Wachsspaltung ( Chevron - Prozess)
- Dehydrierung (Pacol - Prozess)
- Chlorierung/Dechlorierung
- Dehydrierung (Pacol - Prozess)
- Chlorierung/Dechlorierung
Ziegler-Natta Prozess?
- Aufbau Reaktion von Olefinen aus Ethen und einem Ziegler-Natta Katalysator (Triethylaluminium)
Was ist SHOP?
SHOP = Shell Higher Olefin Process
- Drei katalytische Schritte
> Oligomerisation (Ni-Phosphin Kat.)
> Isomerisierung (MgO Kat.)
> Metathese (Re und/oder Mo Kat.)
- hauptsächlich lineare alpha-Olefine (> 96%)
- Kettenlänger ist variierbar.
=> Es werden heutzutage > 600000t/a hergestellt.
- Drei katalytische Schritte
> Oligomerisation (Ni-Phosphin Kat.)
> Isomerisierung (MgO Kat.)
> Metathese (Re und/oder Mo Kat.)
- hauptsächlich lineare alpha-Olefine (> 96%)
- Kettenlänger ist variierbar.
=> Es werden heutzutage > 600000t/a hergestellt.
SHOP Schritt 1? (Oligomerisierung)
- Anderson- Schulz-Flory Verteilung
- Zwei-Phasen-Katalyse
- Zwei-Phasen-Katalyse
SHOP Schritt 2 & 3? (Isomerisierung & Metathese)
Oligomerisierung von Butadien
Wie kann Sauerstoff eingeführt werden?
- Oxidation
>
>
> ROOH
> Periodate, Perchlorate
-Umwandlung funktioneller Gruppen
> R-X + Wasser
> C=C + Wasser
- Sauerstoffhaltige Bausteine
> CO
> Kohlenstoffdioxid
>
>
> ROOH
> Periodate, Perchlorate
-Umwandlung funktioneller Gruppen
> R-X + Wasser
> C=C + Wasser
- Sauerstoffhaltige Bausteine
> CO
> Kohlenstoffdioxid
Methanol-Synthese?
- Herstellung aus Methan oder Synthesegas möglich.
Synthese aus Synthesegas:
=>Verbrauch: 32 Mio t/a => Planung von Mega-Methanol-Plants
Synthese aus Synthesegas:
-Verfahren | p (bar) | T (°C) | Kat |
Hochdruck | 250-300 | 350 | Zn/Cr - Oxide |
Mitteldruck | 100-250 | 250 | Cu/Zn/Cr- Oxide |
Niedrigdruck | 50-100 | 250 | Cu/Zn- Oxide |
=>Verbrauch: 32 Mio t/a => Planung von Mega-Methanol-Plants
Methanolsynthese aus Erdgas?
Methanolsynthese: Temperaturkontrolle
- Da viel Energie frei wird (stark exotherme Reaktion!) gute Temperaturkontrolle nötig.
=>Wahl des Reaktors!
Mögliche Reaktoren sind:
- Hordenreaktor
- Rohrbündelreaktor
=>Wahl des Reaktors!
Mögliche Reaktoren sind:
- Hordenreaktor
- Rohrbündelreaktor
Temperaturprofil Hordenreaktor?
=> Abkühlung durch Einspritzung von kaltem Synthesegas im Reaktor: Zickzackprofil
Temperaturprofil Rohrbündelreaktor?
Weiterhin gibt die Reynoldszahl über die Art der Strömung im Rohrbündelreaktor. Je höher die Reynoldszahl, desto turbulenter die Strömung.
Watergas-Shift Reaktion be ider Methanolsyntese aus Erdgas.
Reaktion von CO und Wasserstoff an der Metalloberfläche?
Reaktion von Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff am Metall? (Methanolsynthese)
Nutzung von Methanol in der Industrie?
1.) Kraftstoff/Energie
> Brennstoffzellen
> direkte Nutzung als Treibstoff
> Methanol-to-Gasoline (MTG)
> Derivate (DME, MTBE)
2.) Herstellung petrochemischer Grundstoffe
> Methanol-to-Olefines (MTO; v.a. Propen)
> Methanol-to-Aromatics (MTA)
3.) Organische Zwischenprodukte
> Formaldehyd
> Ameisensäure
> Essigsäure
> u.v.a.m.
> Brennstoffzellen
> direkte Nutzung als Treibstoff
> Methanol-to-Gasoline (MTG)
> Derivate (DME, MTBE)
2.) Herstellung petrochemischer Grundstoffe
> Methanol-to-Olefines (MTO; v.a. Propen)
> Methanol-to-Aromatics (MTA)
3.) Organische Zwischenprodukte
> Formaldehyd
> Ameisensäure
> Essigsäure
> u.v.a.m.
Aliphatische Alkohole (< )
- Katalysatoren:
> Schwefelsäure
> Phosphorsäure auf Siliciumdioxid
> saure Ionentauscher
=> Längerkettige Alkohole (Waschmittelalkohole): Alfol, Hydroformulierung
Formaldehyd aus Methanol
1.) Oxydehydrierung
> an Silberkontakten/-netzen
> oberhalb des Explosionsbereichs (viel MeOH, wenig Luft)
2.) Direktoxidation
> an Eisenmolybdat
> unterhalb des Explosionsbreichs (wenig MeOH, viel Luft)
Was wird im Wacker-Hoechst Verfahren hergestellt?
=> Es entsteht Pd(0), welches ausfallen kann
Was wird in der Hydroformulierung hergestellt?
Katalysator-Typen:
> Cobalt- oder Rhodium Komplexe
> Typischer Ligand: Triphenylphosphin (TPP, PPh3)
Folgeprodukte:
> Alkohole, Kondensationsprodukte, Amine, Säuren
> Cobalt- oder Rhodium Komplexe
> Typischer Ligand: Triphenylphosphin (TPP, PPh3)
Folgeprodukte:
> Alkohole, Kondensationsprodukte, Amine, Säuren
Technische Umsetzung der Hydroformulierung am Beispiel von Propen?
Zwei-Phasen-Katalyse:
> wasserlöslicher Katalysator (Rh/TPPTS)
=>Rh-Verlust im ppb Bereich!
> wasserlöslicher Katalysator (Rh/TPPTS)
=>Rh-Verlust im ppb Bereich!
Was wird im Cumol-Verfahren hergestellt? (Und wie?)
Im Cumolverfahren wird Aceton und Phenol durch Oxidation hergestellt:
Dieses Verfahren nennt sich auch noch Hock-Prozess
Dieses Verfahren nennt sich auch noch Hock-Prozess
Herstellung von Ethylenoxid?
Ethylenoxid wird durch die Direktoxidation von Ethen an einem Silberkatalysator dargestellt.
Herstellung von Propylenoxid
Im Gegensatz zu Ethylenoxid kann es (noch) nicht über eine Direktoxidaton hergestellt werden, da es bisher immer zur Totaloxidation geführt hat.
Die grünere und modernere Methode ist die über die Säure.
Die grünere und modernere Methode ist die über die Säure.
Folgeprodukte von Epoxid?
Darstellung von Ameisensäure?
Zwei Wege: Bei einem fällt stöchiometrisch Natriumhydrogensulfat an (keine große industrielle Verwendung). Im zweiten, wird das zweite Reaktionsprodukt (MeOH) wieder als Edukt eingesetzt.
Eine katalytische Herstellung aus Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff ist bislang noch nicht möglich.
Eine katalytische Herstellung aus Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff ist bislang noch nicht möglich.
Darstellung von Essigsäure?
- Darstellung aus Ethanol und Sauerstoff durch Oxidation
- Darstellung aus Aldehyd und Sauerstoff
- Darstellung aus Methanol und CO (Methyliodid ist das Substrat) :
=> Kat: Rh (Monsanto-Prozess) / Ir (Cativa- Prozess)
- Darstellung aus Aldehyd und Sauerstoff
- Darstellung aus Methanol und CO (Methyliodid ist das Substrat) :
=> Kat: Rh (Monsanto-Prozess) / Ir (Cativa- Prozess)
Darstellungsmöglichkeiten von Acrylsäure?
Herstellung von FAS und FAES?
=> Direktsulfonierung technisch viel aufwändiger als Sulfonierung über Chloroverbindungen
Schwefelhaltige LM für die Aromatenextraktion
Darstellung von D,L-Methionin
Was für Anwendungen gibt es für Phosphorhaltige Verbindungen?
- Anorganische Verbindungen:
> Düngemittel
> Waschmittel
> Schmierstoffe
> Trocknungsmittel
- Organische Verbindungen:
> Flammschutzmittel
> Insektizide, Herbizide
> Pharmaka
> Nervengase
> Reagentien (Wittig - Reaktion)
> Katalysatoren (PPh3)
> Düngemittel
> Waschmittel
> Schmierstoffe
> Trocknungsmittel
- Organische Verbindungen:
> Flammschutzmittel
> Insektizide, Herbizide
> Pharmaka
> Nervengase
> Reagentien (Wittig - Reaktion)
> Katalysatoren (PPh3)
Ziegler Direktsynthese von Alkoholen
Welche Eigenschaften haben Polyorganosiloxane?
- bis zu > 1. Mio ; n > 10.000
- sehr hohe thermische und chemische Beständigkeit
- wasserabweisend
- isolierend
- gasdurchlässig
- sehr hohe thermische und chemische Beständigkeit
- wasserabweisend
- isolierend
- gasdurchlässig
Was wird im Müller-Rochow Verfahren dargestellt?
Im Müller Rochow Verfahren wird Silicium mit 2 Chlormethan umgesetzt:
Wirtschaftliche Bedeutung der Katalyse?
- Anteil an der chemischen Produktion: ~ 85%
- Verteilung Hetrogen:Homogen = ca. 85:15
- Verteilung Hetrogen:Homogen = ca. 85:15
Charakterisierung eines heterogenen Katalysators?
- Zusammensetzung/Beladung
z.B. 5% Pd/C
- Partikelgröße
mittlerer Wert + Verteilung (z.B. mesh, nm)
- spezifische Oberfläche
zugängliche äußere und innere Oberfläche
- spezifische Porosität
Porvolumen pro Gramm Katalysator
- Porengröße
mittlerer Wert + Verteilung
z.B. 5% Pd/C
- Partikelgröße
mittlerer Wert + Verteilung (z.B. mesh, nm)
- spezifische Oberfläche
zugängliche äußere und innere Oberfläche
- spezifische Porosität
Porvolumen pro Gramm Katalysator
- Porengröße
mittlerer Wert + Verteilung
Bennenung | Größe |
Makroporen | d > 50nm |
Mesoporen | 2nm < d < 50nm |
Mikroporen | d < 2nm |
Was ist das DuPont's Riser-Regenerator Konzept?
=> Der Oxidationszustand ist ein wichtiger Parameter für die Kontrolle der Selektivität! Somit muss eine Methode gefunden werden um den Kat zu kontrollieren.
Überwachung des Prozesses mithilfe von Spektroskopie?
- Fiberoptical spectroscopy maybe coupled into a catalytic reactor
- insitu VIS spectroscopy during dynamic operations possible
- insight into time scales, reversibilitiy, other mechanistic features
- correlation of spectrum with lumped "state of oxidation"
=> industrially relevant implementations (fluidized beds) being studied
=> perspective: spectroscopy for process control
- insitu VIS spectroscopy during dynamic operations possible
- insight into time scales, reversibilitiy, other mechanistic features
- correlation of spectrum with lumped "state of oxidation"
=> industrially relevant implementations (fluidized beds) being studied
=> perspective: spectroscopy for process control
Darstellung von Nitrobenzol?
- Nitrierung von Benzol:
0> Effiziente Wärmeabfuhr und gute Durchmischung nötig, da 2-Phasensystem.
Nitrierung mit Nitriersäure ().
Diskontinuierliches Verfahren
-im Rührkessel bei 50-55°C (Benzol wird vorgelegt, Nitriersäure fließt ein).
- mehrere Std. Verweilzeit
Kontinuierliches Verfahren:
-Rührkesselkaskade mit ansteigender Temperatur
-kurze Verweilzeit, weniger gefährlich
=> Herstellung von größeren Mengen
0> Effiziente Wärmeabfuhr und gute Durchmischung nötig, da 2-Phasensystem.
Nitrierung mit Nitriersäure ().
Diskontinuierliches Verfahren
-im Rührkessel bei 50-55°C (Benzol wird vorgelegt, Nitriersäure fließt ein).
- mehrere Std. Verweilzeit
Kontinuierliches Verfahren:
-Rührkesselkaskade mit ansteigender Temperatur
-kurze Verweilzeit, weniger gefährlich
=> Herstellung von größeren Mengen
Darstellung von Anilin?
Darstellung durch Reaktion der Nitroverbindung mithilfe eines Katalysators (Ni, Cu - Basis).
1.)Festbetthydrierung mit schwefelhaltigem Kat (Ni,Cu -Basis)
2.)Fließbetthydrierung mit modifiziertem Cu-Kat.
1.)Festbetthydrierung mit schwefelhaltigem Kat (Ni,Cu -Basis)
2.)Fließbetthydrierung mit modifiziertem Cu-Kat.
Darstellung von Nictinsäure(-amid)?
Nicotinsäure(-derivate) werden zum Vitamin-B-Komplex gezählt.
Darstellung von Nicotinsäure(-amid):
Technischer Bedarf: Derzeit etwa 10000jato and Nicotinsäure und ihren Derivaten.
Darstellung von Nicotinsäure(-amid):
Technischer Bedarf: Derzeit etwa 10000jato and Nicotinsäure und ihren Derivaten.
Darstellung von Acrolein
heterogen katalysierte Oxidation von Propen
Katalysatoren sind Bismut- Phosphormolybdate (Sohio, Nippon, Shokubai). Einsatz als Festbett in Rohrbündelreaktoren (Wärmekontrolle!!)
Ein hoher Überschuß an Luft stabilisiert den Oxidationsgrad vom Kat.
Katalysatoren sind Bismut- Phosphormolybdate (Sohio, Nippon, Shokubai). Einsatz als Festbett in Rohrbündelreaktoren (Wärmekontrolle!!)
Ein hoher Überschuß an Luft stabilisiert den Oxidationsgrad vom Kat.
Darstellung von Acrylnitril?
Darstellung von Acrylnitril heute über die Ammonoxidation (SOHIO-Prozess).
Hierbei handelt es sich um eine Oxidation in der Gegenwart von Ammoniak.
Als Nebenprodukte entstehen sowohl Acetonitril als auch Blausäure.
Hierbei handelt es sich um eine heterogen katalysierte Gasphasenoxidaton an .
Hierbei handelt es sich um eine Oxidation in der Gegenwart von Ammoniak.
Als Nebenprodukte entstehen sowohl Acetonitril als auch Blausäure.
Hierbei handelt es sich um eine heterogen katalysierte Gasphasenoxidaton an .
Was sagt ein Masterplot aus?
=> Vergleichbarkeit der Selektivitäten nur bei gleichem Umsatzgrad gegeben
Darstellung von HCN?
HCN kann über die Ammonoxidation von Methan dargestellt werden. Als Katalysator wird ein Platin-Netz verwendet.
- sehr kurze Verweilzeiten
- drucklos
- T=1000°C - 1200°C
-> Abschreckung um Zersetzung zu vermeiden.
Andrussow-Verfahren
- sehr kurze Verweilzeiten
- drucklos
- T=1000°C - 1200°C
-> Abschreckung um Zersetzung zu vermeiden.
Andrussow-Verfahren
Was besagt ein Knick im Arrhenius-Diagramm?
Ein Knick im Arrheniusdiagramm besgt, dass sich die Aktivierungsenergie für den geschwindigkeitsbestimmenden Schritt geändert hat, was aber bedingt dass sich dier geschwindigkeitsbestimmende Schritt geändert hat.
Darstellung von Hydrazin?
- Hydrazin ist eine farblose Flüssigkeit welche an der Luft raucht.
- verbrennt mit Sauerstoff unter großer Wärmeentwicklung
=> Raketentreibstoff
- verbrennt mit Sauerstoff unter großer Wärmeentwicklung
=> Raketentreibstoff
Katalytische Wandreaktoren in der Industrie
- Verwendung:Ammonoxidation von Methan (Blausäureherstellung)
=> endotherme Reaktion & Energie kann mit hoher Effizienz direkt über die Reaktorwand in den Katalysator eingetragen werden.
Auch für exotherme Prozesse gut geeignet: Sehr gute Wärmeabfuhr im Vergleich zum Festbettreaktor.
=> endotherme Reaktion & Energie kann mit hoher Effizienz direkt über die Reaktorwand in den Katalysator eingetragen werden.
Auch für exotherme Prozesse gut geeignet: Sehr gute Wärmeabfuhr im Vergleich zum Festbettreaktor.
Was ist das Amalgamverfahren?
=> Chlor-Alkali Elektrolyse zur großtechnischen Gewinnung von Chlor und NaOH aus NaCl.
=> Quecksilberkathode verwendet, Natrium lagert sich ein (Amalgambildung)
=>Amalgam wird abgetrennt und das Natrium mithilfe von Wasser extrahiert. Hierbei bildet sich NaOH und Wasserstoff.
=> Quecksilberkathode verwendet, Natrium lagert sich ein (Amalgambildung)
=>Amalgam wird abgetrennt und das Natrium mithilfe von Wasser extrahiert. Hierbei bildet sich NaOH und Wasserstoff.
Welche Annahmen können für intrinsische Reaktionen angenommen werden? (Vereinfachungen)
Wie kann ein Reaktor charakterisiert werden?
Die hier rot unterlegten Punkte sind eine Charakterisation des Wandreaktors.
Welche Bedingungen müssen für eine lebende anionische Polymerisation herrschen?
-
- Ausschluß von Protonendonatoren (R-OH, R-COOH, RCHO, ... )
- Schnelle Startreaktion ()
- ist gegeben wenn:
- wenn Umsatz linear mit der Zeit steigt
- keine Kettenübertragung stattfindet
- keine Depolymerisation stattfindet ( ist hoch genug)
Insgesamt:
- aprotisches LM
- saubere Reagenzien
- Inertgas
- langsame Monomerzugabe (Auskondensation aus der Gasphase)
- Ausschluß von Protonendonatoren (R-OH, R-COOH, RCHO, ... )
- Schnelle Startreaktion ()
- ist gegeben wenn:
- wenn Umsatz linear mit der Zeit steigt
- keine Kettenübertragung stattfindet
- keine Depolymerisation stattfindet ( ist hoch genug)
Insgesamt:
- aprotisches LM
- saubere Reagenzien
- Inertgas
- langsame Monomerzugabe (Auskondensation aus der Gasphase)
Tags: MC
Quelle:
Quelle:
Welche Initiatoren eigenen sich für die anionische Polymerisation?
=>Je schwächer die korrespondierende Säure, desto stärker die Base!
Welchen Einfluss hat die Ionensolvatation auf die Polymerisation?
Abhängig vom Lösungsmittel liegen die Ionen eher als undissoziiert, als Kontaktionenpaar, als Solvationenpaar oder als Dissoziierte Ionen vor.
Das Solvationenpaar stellt in einer lebenden Polymerisation die schlafende Spezies da, wobei die aktive Spezies von den Dissoziierten Ionen dargestellt wird.
In THF liegen bevorzugt Solvationen und dissoziierte Ionen vor, in Toluol liegen bevorzugt undissoziierte Ionen und Kontaktionenpaare vor.
Das Solvationenpaar stellt in einer lebenden Polymerisation die schlafende Spezies da, wobei die aktive Spezies von den Dissoziierten Ionen dargestellt wird.
In THF liegen bevorzugt Solvationen und dissoziierte Ionen vor, in Toluol liegen bevorzugt undissoziierte Ionen und Kontaktionenpaare vor.
Was muss bei der Synthese von Blockcopolymeren beachtet werden?
- Die meisten Polymere sind untereinander nicht mischbar
Reihenfolge der Polymerisierung
1. Polymerisationsschritt
> Polystyrol mit BuLi
2. Polymerisationsschritt
> Polystyrol-block-poly-2vinyl-pyridin
=> ungünstig da wenig reaktive Carbanionen.
-> erst Polymerisation von Polystyrol, dann Wechsel zu dem Blockcopolymer
Wechsel von Polystyrol auf Polyvinylpyridin
> unpolare Lösunggsmittel (Toluol)
> tiefe Temperatur
> Änderung des reaktiven Kettenendes:
Reihenfolge der Polymerisierung
1. Polymerisationsschritt
> Polystyrol mit BuLi
2. Polymerisationsschritt
> Polystyrol-block-poly-2vinyl-pyridin
=> ungünstig da wenig reaktive Carbanionen.
-> erst Polymerisation von Polystyrol, dann Wechsel zu dem Blockcopolymer
Wechsel von Polystyrol auf Polyvinylpyridin
> unpolare Lösunggsmittel (Toluol)
> tiefe Temperatur
> Änderung des reaktiven Kettenendes:
Welche Möglichkeiten der Polymerisation von Polybutadien gibt es? Vorteile <-> Nachteile?
- 1,4 --> cis, trans Isomerie
> bei sehr unpolarem LM (Toluol): 90% cis Verknüpfung
- 1,2
> kaum Bedeutung, da hier eine Doppelbindung hängt und somit es sehr leicht zu Verzweigungen kommen könnte! (Vernetzung)
> bei sehr unpolarem LM (Toluol): 90% cis Verknüpfung
- 1,2
> kaum Bedeutung, da hier eine Doppelbindung hängt und somit es sehr leicht zu Verzweigungen kommen könnte! (Vernetzung)
Reaktionsmechanismus der Polymerisaton von (M)MA?
Abbruchreakionen bei der Polymerisation von (M)MA?
- das übliche (R-OH; R-COOH, R-CHO, R-H, ...)
- back bitting
- Übertragung eines aciden Wasserstoffs auf das Kettenende.
- back bitting
- Übertragung eines aciden Wasserstoffs auf das Kettenende.
Was genau ist Gruppentransferpolymerisation von MMA?
- Initiator: Dimethylketen-trimethylsilylacetal
Der Übergangszustand ist nicht bewiesen!. Der Name stammt von der formalen Übertragung der aktiven Initiatorgruppe auf das nächste Monomermolekül
Der Übergangszustand ist nicht bewiesen!. Der Name stammt von der formalen Übertragung der aktiven Initiatorgruppe auf das nächste Monomermolekül
Monomere die für die kationische Polymerisation geeignet sind?
Welche Initiatoren eignen sich für kat. Polymerisation und welche nicht?
- Protonensäuren. HA
A -> geringe Nucleophilie
-> geringe Basizität
z.B.
-Lewis-Säuren
Coinitiatoren:
- Salze (bilden relativ stabile Kationen)
=> Initiierung ist langsam und unvollständig
A -> geringe Nucleophilie
-> geringe Basizität
z.B.
-Lewis-Säuren
Coinitiatoren:
- Salze (bilden relativ stabile Kationen)
=> Initiierung ist langsam und unvollständig
Welche Nebenreaktionen treten bei der kationischen Polymerisierung auf?
-
=> Kettenabbruch
- Protonenübertragung
Die Wahl des Lösungsmittels hat einen großen Einfluss:
geeignet sind Kohlenwasserstoffe und Halogen-KW
ungeeignet sind Ether, Ester, Amine und Amide.
=> Kettenabbruch
- Protonenübertragung
Die Wahl des Lösungsmittels hat einen großen Einfluss:
geeignet sind Kohlenwasserstoffe und Halogen-KW
ungeeignet sind Ether, Ester, Amine und Amide.
Was ist das Inifer System?
Inifer steht für Initiator Transfer.
Hierbei existiert eine Schlafende und eine aktive Spezies:
Hierbei existiert eine Schlafende und eine aktive Spezies:
Ringöffnende kationische Polymerisation
- Sauerstoff oder Stickstoffcyclen werden polymerisiert.
- Initiator: Säure (bevorzugt: Toluolsulfonsäure, Trifluorsulfonsäure).
- Mechanismus:
=> Zwei Mechanismen: aktives Kettenende vs. aktives Monomer
- Initiator: Säure (bevorzugt: Toluolsulfonsäure, Trifluorsulfonsäure).
- Mechanismus:
=> Zwei Mechanismen: aktives Kettenende vs. aktives Monomer
Wie funktioniert die Ziegler-Natta Polymerisation
- Metallkatalysierte Polymerisation
- Polyinsertion => Kettenreaktion
- Monomere: alpha-Olefine (Ethylen, Propylen, ...)
Darstellung von Polyethylen:
- zwei Verfahren:
=> Hochdruckverfahren (rad. Mechanismus)
=> Niederdruckverfahren (Ziegler-Natta)
Darstellung von Polypropylen:
- kann nur über Ziegler-Natta dargestellt werden.
- die Taktizität ist statistisch verteilt (ataktisch)
Als Katalysatoren eignen sich unter anderem Trieethylaluminium und Titantetrachlorid.
- Polyinsertion => Kettenreaktion
- Monomere: alpha-Olefine (Ethylen, Propylen, ...)
Darstellung von Polyethylen:
- zwei Verfahren:
=> Hochdruckverfahren (rad. Mechanismus)
=> Niederdruckverfahren (Ziegler-Natta)
Darstellung von Polypropylen:
- kann nur über Ziegler-Natta dargestellt werden.
- die Taktizität ist statistisch verteilt (ataktisch)
Als Katalysatoren eignen sich unter anderem Trieethylaluminium und Titantetrachlorid.
Wie funktioniert eine ATRP?
- ATRP -- Atom Transfer Radical Polymerisation
=> Metallkatalysierte Polymerisation
- Initiator ist ein Halogenalkan, welches in ein radikalisches Alkan und ein Halogen zerfällt. Das Halogen kann von dem Metallkomplex aufgenommen werden.
Das Radikal steht einserseits mit R-X im Gleichgewicht, andererseits kann es aber auch mit dem Monomer reagieren, welches dann erneut mit dem R-X im Gleichgewicht steht. Es existiert ergo eine aktive und eine schlafende Spezies.
=> quasilebende radikalische Polymerisation, da
> niedrige Konzentration der aktiven Spezies
> schnelle und reversible Umwandlung aktive Spezies <-> schlafende Spezies
=> Metallkatalysierte Polymerisation
- Initiator ist ein Halogenalkan, welches in ein radikalisches Alkan und ein Halogen zerfällt. Das Halogen kann von dem Metallkomplex aufgenommen werden.
Das Radikal steht einserseits mit R-X im Gleichgewicht, andererseits kann es aber auch mit dem Monomer reagieren, welches dann erneut mit dem R-X im Gleichgewicht steht. Es existiert ergo eine aktive und eine schlafende Spezies.
=> quasilebende radikalische Polymerisation, da
> niedrige Konzentration der aktiven Spezies
> schnelle und reversible Umwandlung aktive Spezies <-> schlafende Spezies
Vorteile der ATRP?
- Alle Ketten starten gleichzeitig
- alle Ketten wachsen die gesamte Zeit
- Wechsel von Monomeren während der Polymerisation ist möglich
=> Monomere können während der Reaktion verändert werden
-Gradienten sind möglich.
Beispiel: PMMA/PBA
- alle Ketten wachsen die gesamte Zeit
- Wechsel von Monomeren während der Polymerisation ist möglich
=> Monomere können während der Reaktion verändert werden
-Gradienten sind möglich.
Beispiel: PMMA/PBA
Tags: TODO
Quelle:
Quelle:
Vor- und Nachteile der enzymatischen Polymerisation? Vergleich der Reaktivität
Vorteile:
- keine Giftigkeit (verglichen mit den Metallkatalysatoren)
- stereospezifische Polymerisation möglich
Nachteile:
- geringe Effizienz (20-30%)
- Mikrostruktur
Vergleich der Reaktivität von ringöffnenden Polymerisationen:
=> Erklärt sich dadurch dass große Ringe flacher werden können als kleine Ringe, und somit besser in die Enzyme passen. (dafür sind sie dann bedeutend länger, was für die Polymerisation egal ist).
- keine Giftigkeit (verglichen mit den Metallkatalysatoren)
- stereospezifische Polymerisation möglich
Nachteile:
- geringe Effizienz (20-30%)
- Mikrostruktur
Vergleich der Reaktivität von ringöffnenden Polymerisationen:
Ringgröße | chemisch | enzymatisch |
klein | + + + | + |
mittel | + + | + + |
groß | + | + + + |
=> Erklärt sich dadurch dass große Ringe flacher werden können als kleine Ringe, und somit besser in die Enzyme passen. (dafür sind sie dann bedeutend länger, was für die Polymerisation egal ist).
Was ist der RAFT-Prozess und wie funktioniert er?
-RAFT= reversible addition fragmentation chain transfer
- Die Polymerisation wird mit herkömmlichen Radikalinititatoren gestartet: AIBN, BPO, ...
- Erfolgt die Polymerisation in Gegenwart von Dithiobenzoaten werden diese reversibel an die aktiven wachsenden Kettenenden addiert und es bildet sich folgendes Gleichgewicht aus:
Durch RAFT können viele Monomere polymerisiert werden: Vinylmonomere.
Da die Enden reaktivierbare Thiocarbonylthio-Gruppen tragen, lassen sich hiermit sehr gut Blockcopolymere herstellen.
- Die Polymerisation wird mit herkömmlichen Radikalinititatoren gestartet: AIBN, BPO, ...
- Erfolgt die Polymerisation in Gegenwart von Dithiobenzoaten werden diese reversibel an die aktiven wachsenden Kettenenden addiert und es bildet sich folgendes Gleichgewicht aus:
Durch RAFT können viele Monomere polymerisiert werden: Vinylmonomere.
Da die Enden reaktivierbare Thiocarbonylthio-Gruppen tragen, lassen sich hiermit sehr gut Blockcopolymere herstellen.
Was ist eine NMP und wie funktioniert diese Art der Polymerisation?
- NMP: Nitroxid-vermittelte Polymerisation (auch: NMRP)
- Initiator: verwendet.
- Das Nitroxid-Radikal ist ein persistentes Radikal, was meint dass es zwar wieder mit R reagieren kann, jedoch nicht miteinander rekombinieren kann.
- Häufige Verwendung findet das 2,2,6,6-Tetramethylpiperidinyloxy-Radikal (TEMPO) in Kombination mit dem alpha-Methylbenzylradikal:
- Initiator: verwendet.
- Das Nitroxid-Radikal ist ein persistentes Radikal, was meint dass es zwar wieder mit R reagieren kann, jedoch nicht miteinander rekombinieren kann.
- Häufige Verwendung findet das 2,2,6,6-Tetramethylpiperidinyloxy-Radikal (TEMPO) in Kombination mit dem alpha-Methylbenzylradikal:
Was sind Dendrimere?
Dendrimere sind hochverzweigte Polymere. Hierbei geht man üblicherweise von einem mehrfunktionellen Kern aus (z.B. 3 reaktive Enden) an welchen Monomere mit drei reaktiven Enden anpolymerisieren können, erhält man im ersten Schritt 6 aktive Enden, dies setzt sich so fort.
Dendrimere können nicht beliebig wachsen, da die Dichte der Packung nach außen hin immer weiter zunehmen wird.
Dendrimere können nicht beliebig wachsen, da die Dichte der Packung nach außen hin immer weiter zunehmen wird.
Wie können Dendrimere aufgebaut werden?
Hier gibt es 2 Techniken:
- grafting on (Addition von Makromolekülen an den Kern)
- grafting from (Wachstum vom Kern aus)
Wichtig bei allen Techniken ist es die Nebenreaktionen fast komplett zu unterdrücken, da die Hauptreaktion mit fortlaufender Polymerisation immer langsamer wird und somit jede andere Reaktion an Bedeutung gewinnt.
- grafting on (Addition von Makromolekülen an den Kern)
- grafting from (Wachstum vom Kern aus)
Wichtig bei allen Techniken ist es die Nebenreaktionen fast komplett zu unterdrücken, da die Hauptreaktion mit fortlaufender Polymerisation immer langsamer wird und somit jede andere Reaktion an Bedeutung gewinnt.