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Alle Oberthemen / Chemie / Werstoffe

Chemie- Werkstoffe (15 Karten)

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Nenne Eigenschaften von Thermoplasten und erkläre deren Struktur
Eigenschaften:
- hoher Schmelzpunkt (allerdings niedriger als
   Duroplasten/Elastomere)
- bei Raumtemperatur fest, nach Erwärmung zähflüssig
- löslich in organischen Lösungsmitteln

Struktur:
- bestehend aus linearen o. weniger verzweigten Molekülen
   unterschiedl. Länge

     durch Van-der-Waals-Kräfte zusammengehalten
     + Wasserstoffbrückenbindungen

Durch Erwärmung werden Bindungen überwunden
      Thermoplast erwärmt, wird weich und schmilzt. Bei höherer
      Temperatur in beliebige Form umwandelbar

Bsp: Styropor, PVC
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Nenne Eigenschaften von Duroplasten und erkläre deren Struktur
Eigenschaften:
- halten hohe Temperaturen aus, ohne weich/zähflüssig zu werden
- müssen bei Herstellung geformt werden, da nach Erstarren nur
   mechanisch formbar


Struktur:
- netzartige Struktur
- besteht aus Elektronenpaarbindungen
- ist dreidimensional vernetzt

Erst bei sehr hoher Temp. zerreißt das Netz aus Elektronenpaarbindungen

Bsp: Bakelit, Luphen
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Global Player
Weltkonzern

- weltweit agierende Konzerne

- große Wirtschaftsmacht

- großer Einfluss auf politische Entscheidungen
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Nenne Eigenschaften von Elastomere und erkläre deren Struktur
Eigenschaften:
- hohe Elastizität     wie Gummi
- reversibel (verformbar)
- Zersetzung bei hoher Temperatur

Struktur:
- ähnlich wie duroplastisches Molekülnetz, aber
       - weitmaschiger
       - weniger Verknüpfungen

Grund für Schrumpfen liegt in stärkerer Schwingung der Netztfäden bei Erwärmung
      Netzknoten rücken näher zusammen
                  Molekül schrumpft


Bsp: Naturkautschuk, Synthesekautschuk
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Definiere Kautschuk und nenne seine Eigenschaften
Defintion:
Der Begriff Kautschuk ist ein Sammelbegriff für die elastische Polymere aus denen Gummi hergestellt wird.
Rohkautschuk ist ein ungesättigter Kohlenwasserstoff

Eigenschaften:
-  in Wasser unlöslich, dafür aber in Benzol o. Leichtbenzin
- an Doppelbindungen kann man Sauerstoff, Schwefel o.
   Halogene addieren
(Reaktion von 2 Molekülen mit mindestens
   einer Aufspaltung einer doppelbindung)
- 3°   spröde/brüchig
- 20°    weich
- über 145°    klebrig/plastisch
- ab 170°      fließend, verbrennt mit stark rußender Flamme
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Erkläre die Vulkanisation
- flüssige Kautschukmasse wird mit Schwefel erhitzt
-  langkettige Kautschukmoleküle werden durch Schwefelbrücken
    miteinander vernetzt
- je nach Anzahl der Schwefelbrücken Härte des Gummis
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Nenne drei Möglichkeiten der Kunststoffverwertung und erläutere diese kurz
Werkstofflich:
- sortenreine, wenig verschmutzter Abfall (hps. Thermoplaste)
- Prinzip: sortieren, zerkleinern, waschen, trennen (nach Dichte),
  trocknen, wiederaufschmelzen, pressen zu Granulat, Neuformung
- Produkt: Kunststoff

Rohstofflich:
- kleinteilige, verschmutzte, nicht sortenreine Kunststoffabfälle
- Prinzip: Spaltung in niedermolekulare Stoffe/ Zerlegung in
  Monomere
- Produkte: erdölartige Produkte, Monomere der Kunststoffe

Energetische:
- Kunststoffabfälle, die ökonomisch icht durch die anderen beiden Verfahren verwertbar sind
- Prinzip: Verbrennung, frei werdende Energie zur Nutzung von
  Heizkraftwerken etc
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Wie funktioniert die Polymerisation?
Verknüpfung von monomeren, die reaktive Doppelbindung besitzen, zu langen makromolekülen

Dabei werden keine Nebenprodukte abgespalten
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Wie wird die Doppelbindung der Monomere "aktiviert"?
- durch Energiezufuhr (Wärme, Bestrahlung (Ultraschall))
- durch Imitatoren, die die doppelbindungen angreifen
Bsp: bei radikalischer Polymerisation
         Radikale besitzen ungepaartes Elektron
                 sehr aggressiv
allg:  R      R                 R   +   R
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Erläutere die drei Schritte bei der radikalischen Polymerisation
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Erläutere die Polykondensation
allgemein:
Verknüpfung von Monomeren, die min. zwei reaktionsfähige, funktionelle Gruppen tragen, zu einem Makromolekül
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Definiere den Begriff "Werkstoffe"
feste Materialien, die zur handwerklichen oder industriellen Herstellung von Gegenstämnden oder Bauwerken genutzt werden.
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Wie werden Wrkstoffe eingeteilt?
natürliche, anorganische, organische, synthetische Werkstoffe
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Erkläre den Aufbau und die Bildung von Kunststoffen
Kunststoffe sind aus Makromolekülen aufgebaut, die aus kleinen Molekülen, den Monomeren, synthetisiert werden

Prinzip:







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Wie kann man Makromoleküle einteilen?
nach Eigenschaften:
- Thermoplaste
- Duroplaste
- Elastomere


nach Syntheseart:
- Polymerisation
- Polykondensation
- Polyadditon
Kartensatzinfo:
Autor: Nox
Oberthema: Chemie
Thema: Werstoffe
Veröffentlicht: 02.04.2010
 
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