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Alle Oberthemen / Biologie / Reiz-Reaktions-Lernen

Reiz-Reaktions-Lernen (15 Karten)

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Assoziationstheorien
Die deutsche Assoziationspsychologie Ebbinghaus
'direkte assoziative Verknüpfung von Bewusstseinsinhalten'
sinnlose Silben
Auswendiglernen/ mechanisches Lernen
Verknüpfung psychischer Elemente im Bewusstsein
unmittelbar assoziative Verknüpfung von Bewusstseinsinhalten
Knoten im Taschentuch
Die russische Refelxologie Pawlow
'das klassische Bedingen/ Konditionieren'
bewusstseinsunabhängig
Reizsubstitution
Pawlowscher Hund

beide erklären Lernen mit relativ mechanischem Prinzip der Assoziation Absicht, Motivation, Einsicht = Tabuwörter

Begriff der Assoziation = Verknüpfung psychischer Inhalte im Bewusstsein
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Die Theorie der klassischen Konditionierung ist wichtig ....




....zur Erklärung spezifischer emotionaler Reaktionen
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Motiv/ Motivation
Motive
Bedürfnis, Bewegung, Trieb, Neigung, Streben
dynamische Richtungskomponente auf einen wertgeladenen Zielzustand (Zielzustand noch nicht erreicht, aber angestrebt)
Persönlichkeitsdispositionen

Diese Motive gehen über in den Zustand der aktuellen Motivation, wenn Situationsfaktoren sie dazu anregen i.e. Motivationsgeschehen ist abhängig von einem Motiv + dem Aufforderungscharakter der Situation

Motivation
Zwei Pole lassen sich unterscheiden

PERSON: der interne Pol (Personfaktor) Motiv

UMWELT: externe Pol (Situationsfaktor) Aufforderungscharakter, Anreizwert
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Verschieden Bezeichnungen für das Reiz-Reaktions Lernen
Bedingen/ Konditionieren
die Bedingungen/ Konditionen herstellen unter denen gelernt wird

klassisches Bedingen
da es die früheste in der Literatur beschriebene Lernform war

Signallernen
da während der Lernphase der erste Reiz ein Signal für den kurzzeitig später eintretenden Reiz darstellt

reaktives Lernen
Organismus bleibt eher passiv während des Lernprozesses wie auch bei der späteren Auslösung der Reaktion
reagiert nur auf entsprechende Reize
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Reize
lösen Reaktionen aus

können sowohl in der Wahrnehmung wenn Ereignisse in der Umwelt über die Sinnesorgane auf den Organismus einwirkn, zB Anblick eines Menschens als auch in der Vorstellung wenn in Abwesenheit der entsprechenden Sinnesreize früher wahrgenommene Gegenstände/ Vorgänge wieder in das Bewusstsein gerufen werden; Erinnerung an jmdgegeben sein

können Hinweis und Auslösefunktion haben

Ein Reiz löst unter bestimmten Bedingunegn eine Reaktion (ein Antwortverhalten) aus
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Nenne zwei Arten der Konditionierung
Simultane Konditionierung
Bedingter Reiz kurz vor dem unbedingtem Reiz. Beide dauern bis zum Auftreten der Reaktion an.

Rückwirkende Konditionierung
Unbedinter Reiz vor bedingtem Reiz
Werbung: sexy Frau, dann Produkt
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Grundbegriffe des Reiz-Reaktions-Lernen
Bekräftigung
Mehrfache Koppelung von bedingtem und unbedingtem Reiz nötig für das Erlernen einer bedingten Reaktion einfache Kontiguität reicht nicht aus
Löschung/ Extinktion
bei mehrfachem Auftreten des bedingten ohne den unbedingten Reiz
Generalisierung
Ausweitung des Reizes Albert hat vor allem Weißem Angst
DIfferenzierung/ Diskrimination
der Generlaisierung entgegengesetzer Prozess nur Angst vor Vater das sich andere Männer über eine längere Zeit hinweg anders verhalten
Bedingte Reaktion höherer Ordnung
Ketten einzelner Reiz-Reaktions-Verbindungen
Individuelle Unterschiede
hier umstrittene Ergebnisse meistens extravertierte Personen weniger betroffen (schwerer konditionierbar) als introvertierte
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Gegenkonditionierung
erworbene Gefühlsreaktionen sind gegenüber Löschung sehr resistent, hier ist zum Abbau Gegenkonditionierung nötig

Konditionierung: Fall Albert

Gegenkonditionierung: Fall Peter

es wird gegen eine bereits erworbene Reiz-Reaktions-Verbindung angegangen

entweder eine als angenehme Reiz-Reaktions-Verbindung durch die Darbietung eines stark aversiven Reizes abgebaut werden Alkohol
                                    oder
eine als aversiv erlebte Reiz-Reaktions-Verbindung durch die Verwendung eines starken Sicherheitsreizes unterbrochen werden Peter
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Angst
keine einheitliche psychische Erscheinung, sondern eine Klasse ähnlicher Emotionen Nervosität, UNsicherheit, Sich-Bedroht-Fühlen, Beklemmung, Furcht, Aufregung, ...-

Das allgemeine Merkmal von Angst ist eine negativ getönte Befindlichkeit

= alltägliche Erscheinung

Effekte von Angst sind sehr verschiedenartig
Angst kann entweder aktivieren: wacher/ handlungsbereiter, oder sie hemmt/ schwächt andere Motive
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Bedingen von Angst
3 Arten werden unterschieden

direkte Angstauslösung durch Auftreten eines Angstreizes
unbedigt:     Schmerzreize, Atemnot
bedingt:       Drohung mit Aggression; Luftschutzsirene (Krieg)

Indirekte Angstauslösung
verschwinden/ Ausbleiben eines Sicherheitsreiz (Beendigung von körperlichen Kontakt, ...)
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Bedingen von Sicherheit
3 Arten werden unterschieden

direkte Auslösung von Sicherheit durch Auftreten eines Sicherheitsreizes
unbedingt:     zB durch Körperkontakt (Lächeln)
bedingt:         Stimme Pflegeperson


Indirekte Auslösung von Sicherheit
Verschwinden/ Ausbleiben eines Angstreizes

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Auswirkungen von Angst
Zustandsangst
akute Angst

dispositioneller Angst
Ängstlichlkeit

ängstliche Menschen lernen Angst schneller, diese sind auch sehr widerstandsfähig

Bei Angstmotivation werden schnell Verhaltensweisen gelernt/ abgebaut Schulangst - Schule schwänzen
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Beziehung zwischen Angst und kognitivem Lernen
verschieden Faktoren spielen eine Rolle:
Intelligenz
Art/ Schwierigkeit der AufgabeGeschlecht
Alter
sozialer Kontext

negatover Zusammenhang zwischen Angst und Schulleistung. Normalerweise setzt die Angst die Leistungsfähigkeit herab.
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Systematische Desensibilisierung
schrittweise Annäherung an das Angstobjekt

man benötigt eine Reiz-Reaktions-Verbindung die mit Angst unvereinbar ist Peter und seine Lieblingsspeise - gutes Gefühl und die jeweils stärker ist als die Angstreaktion

Bei Erwachsenen ist hier völlige Entspannung nötig + Aufstellen von Angsthierarchien
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Aversionstherapie
bsp mit Alkoholabhängigkeit

Patienten bekommen ein Medikament das nach 10 Minuten Übelkeit auslöst. Dann bekommen die Patienten Alkoholika, so dass Alkohol später mit Übelkeit assoziiert wird
Kartensatzinfo:
Autor: isi
Oberthema: Biologie
Thema: Reiz-Reaktions-Lernen
Veröffentlicht: 10.03.2010
 
Schlagwörter Karten:
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